Repression

Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ‘ne kleine… - Wanze (in Auto gefunden)

Wie im Artikel "HardFacts zu den Durchsuchungen in Berlin/Athen im §129 Verfahren" bekannt wurde, wurden kurz vor den Razzien ein GPS Sender und ein Abhörgerät in einem Fahrzeug gefunden.

Einer zeitnahen Veröffentlichung kamen die Bullen leider zuvor, sodass dies jetzt nachgeholt werden soll.

Die Geräte wurden offensichtlich vom Bundeskriminalamt eingebaut, um im vorliegenden §129 Verfahren Erkenntnisse über die Beschuldigten zu gewinnen. Generell ist es sehr wichtig, solche Dinge nicht für sich zu behalten, sondern diese verdeckten Methoden ans Licht zu bringen.

[B] Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung

Am Freitag, den 6. November 2020, findet ein Prozess gegen einen Gefährten wegen „tätlichen Angiffs“ statt, welcher bei der Demonstration zum diesjährigen Bullenkongress „Wir bleiben gefährlich! - Den Polizeistaat entsichern!“ festgenommen wurde. 

CONTRAHISTORIA - GESCHICHTE VON UNTEN [GERMAN TRAILER]

Contrahistoria ist ein antifaschistischer Dokumentarfilm über faschistische Kontinuität, Repression und soziale Kämpfe in Spanien. Die Dreharbeiten begannen schon im November 2017 zu Carlos Palominos 10. Todestag und wurden 2018 abgeschlossen. Wenige Tage vor Carlos‘ 13. Todestag feiert der Film nun Premiere im Livestream.

Jamnitzer – No cops, no stress! – Bericht und Analyse über die Geschehnisse rund um den Jamnitzer Platz

Jamnitzer – No cops, no stress! – Bericht und Analyse über die Geschehnisse rund um den Jamnitzer Platz

Kommt am Wochenende nach Leipzig. Unterstützt die Antifaschist*innen!

Der Sprecher der Stadtverwaltung von Leipzig spricht von 20.000 Corona-Leugnern, die erwartet werden. Alle möglichen rechtsradikalen Gruppen rufen dazu auf nach Leipzig zu fahren. Wenn ihr nicht kommen könnt, dann unterstützt die Antifaschist*innen in Sachsen und sorgt dafür, dass die Rechten bei euch bleiben müssen. Antifaschismus richtet sich nicht an den Staat.

Hier gibt es ein Mobivideo: https://vimeo.com/474832935

Anarchist*innen in Belarus droht die Todesstrafe

An der belarussischen Grenze wurden dieses Wochenende vier Anarchist*innen festgenommen. Ihnen wird illegaler Waffenhandel und Terrorismus vorgeworfen, wofür noch immer die Todesstrafe droht.

(FFM) Knastspaziergang mit Pyro und Parolen

Am Samstag den 31.10 waren wir an der JVA Preungesheim und haben mit Feuerwerk und Parolen unsere Genoss*innen besucht. Gefangen gehalten werden 7 Personen wegen Identitätsverweigerung nach einer Autobahnblockade als Protest gegen die Rodungen im Dannenröderforst und eine Person wegen Identitätsverweigerung nach einer sogenannten Widerstandshandlung vor 2 Wochen.

In und um den Danni haben am 1. Oktober die Rodungen für den Ausbau der A 49 begonnen, seitdem gibt es vielfältigen Widerstand von militanten Aktionen gegen die Bullen bis zu den Waldspaziergängen jeden Sonntag. Der Danni, sowie auch der Hambi sind Symbol gegen die Zerstörung unserer Umwelt und Lebensgrundlagen mit dem einzigen Ziel, aus allem und jedem Profit zu machen. Für uns ist das nicht hinnehmbar! Macht Aktionen und beteiligt euch am Widerstand rund um den Dannenröder Forst.

Der Kampf um den Danni ist nicht nur ein ökologischer Abwehrkampf. Gleichzeitig wird versucht eine kollektive Alternative zu leben, fern von Rassismus, Sexismus und der kapitalistischen Leistungsgesellschaft. Mit den fortschreitenden Rodungsarbeiten intensiviert sich der Widerstand und damit auch die Repression. Diese Repression in Form von Kontrollen, Festnahmen, Anzeigen und massiver Bullenpräsenz sollen uns einschüchtern und unseren Widerstand brechen. Bullen und Politik wollen einen Keil der Spaltung zwischen uns und unsere verschiedenen Aktionsformen treiben. Die verhängte Untersuchungshaft gegen 8 von uns ist ein klarer Fingerzeig der Bullen: Der militante Teil der Proteste soll isoliert und vernichtet werden. Die übrigen Teile sollen unter diesem Druck befriedet und in die sogenannte friedliche und legale Sphäre eingegliedert werden. Dadurch soll unserem Protest die Kraft genommen werden die dieser durch Vielfalt und Zusammenhalt hat. Die unterscheidlichen Protestformen lassen sich nicht voneinander trennen, sondern gehören zusammen!

Für uns steht fest: Wir lassen uns nicht einschüchtern!
Kommt in den Wald, beteiligt euch an (militanten) Aktionen und organisiert eigene Aktionen im Wald und ausserhalb!
Unterstützt die Betroffenen von Repression und besucht die Gefangenen in eurer Stadt!
Wir lassen niemanden allein!
Feuer und Flamme dem Knastsystem!

Spendenaufruf für Anarchist*innen in Indonesien

Wir wurden von unseren Freund*innen in Indonesien gebeten, folgenden Text zu übersetzen und mit einem beigefügten Spendenaufruf zu verbreiten. Auch wenn der Text nicht direkt von Anarchist*innen stammt und sicherlich in manchen Punkten einer Kritik bedarf, spiegelt er unseren Freund*innen nach trotzdem die Verbreitung und tiefergehende Radikalität des Widerstands gegen das Omnibus-Gesetz wieder. Der Widerstand gegen Kapitalismus, Staat und neoliberale Reformen ist stark in Indonesien und gipfelt in Bemühungen, eine Gegenbewegung zu parlamentarischer Politik aufzubauen. Doch Repression von Seiten des Staates und seiner reaktionären Anhänger*innen intensiviert sich ebenso – zahlreiche Menschen wurden inhafitert, verschleppt, verletzt, getötet oder sind selbst untergetaucht.

 

Um Spenden an in Indonesien inhaftierte oder untergetauchte Anarchist*innen sowie das feministische Kollektiv “Needle 'N' Bitch”, welches u.a. Opfer häuslicher Gewalt unterstützt, zu senden, siehe den Anhang am Ende des Texts. Dort findet sich auch die englische Originalversion dieses Texts. (Selbstbeschreibung von “Needle 'N' Bitch: https://dirtyimmigrant.wordpress.com/forum/needle-n-bitch-banned-from-copenhagen-festival/needle-n-bitch-self-description/ )

Leipzig: Offener Brief zum Artikel mit Adam Bednarsky in der LVZ

Artikel in der LVZ

Hallo Adam, liebe Menschen vom und um den RSL,

mit großer Überraschung haben wir den Artikel in der LVZ unter dem Titel "Der Rote Stern bleibt: Warum der linke Leipziger Fußballklub unter Druck gerät" gelesen.

Wir sind fassungslos über die von dir getroffenen Aussagen. In einer Mail an den RSL-Verteiler versuchst du die Probleme wie so oft auf andere zu schieben, hier auf den Jorunalisten Josa Mania-Schlegel. Wir kennen dieses Prozedere von dir seit vielen Jahren: Triffst du auf Kritik, wird später geleugnet und relativiert. Wir wissen dass du weder dumm noch naiv bist. Du hättest dir schon vor dem Interview die Frage stellen können, ob dieser Journalist, der sexistische Täter in Connewitz zu Opfern umschreibt oder der "Neuen Rechten" unkritisch eine Plattform gibt, überhaupt ein guter Gesprächspartner ist.

Seiten

Repression abonnieren