München

Neueste Entwicklungen und Hintergründe rund um das 129er Verfahren in München oder: Die Verfolgung von Anarchist*innen und Kippenstummeln im bajuwarisch-christlichen Königreich

Der folgende Text soll einige Hintergründe zu dem laufenden 129er Verfahren in München geben und über neueste Entwicklungen informieren als auch eine generelle Einschätzung zu dem ganzen Komplex liefern. Das Verfahren wurde am 26.04.22 bekannt, als koordinierte Hausdurchsuchungen in vier Wohnungen, der anarchistischen Bibliothek Frevel und einer Druckerei stattfanden. Mehr dazu hier: https://de.indymedia.org/node/188585

Bevor wir chronologisch den uns bekannten Ablauf der stattgefundenen Ermittlungen erläutern, erklären wir hier nochmal die Tatvorwürfe: Das 129er Verfahren wegen krimineller Vereinigung einschließlich dem Vorwurf 15 Straftaten begangen zu haben, die entweder Aufruf zu Straftaten, Billigung von Straftaten oder Bedrohung oder beides lauten, bezieht sich auf den Vorwurf die von Mai 2019 bis September 2021 erschienene anarchistische Zeitung Zündlumpen herausgegeben, verfasst, gedruckt und verbreitet zu haben. Kurz: Die Beschuldigten sollen angeblich die Zündlumpen-Redaktion sein, welche wiederum eine Kriminelle Vereinigung sein soll.

Mein Körper gehört mir!- Schluss mit der Unterdrückung und Ausbeutung von Frauen

 

In der Nacht vom 21.09. auf den 22.09. wurde das Münchner Stadtbild durch eine klare feministische Kampfansage verschönert. Gegen die Kontrolle von Frauenkörpern.

 

Rezension " Skizzen Arbeiterwiderstand in Südbayern gegen das NS Regime

Bayerische Arbeiter gegen Nazis- Rezension- Buch-" Arbeiterwiderstand in Südbayern gegen das NS Regime 

Immobilienbüro mit Farbe angegriffen

Am frühen Morgen des 3. Augusts haben wir das kürzlich eröffnete Immobilienbüro Strobl in der Grünwalder Str. 257 in München Harlaching angegriffen. Dabei haben die Fassade, die Tür, die Schaufenster und die Markisen Farbe abbekommen. Die Familie Strobl hat ein weiteres Büro in Grünwald. Bis zum nächsten Mal.

Kriegsprofiteur MTU bei München markiert

 

Anlässlich des G7-Gipfels wurde der Rüstungskonzern MTU markiert. Vor der Konzernzentrale bei München wurde, hat der Kriegsprofiteur MTU ein Flugzeugtriebwerk in einem Glaskasten ausgestellt. Dieses haben wir mit dem Schriftzug „Kriegsprofiteure angreifen“ versehen. Auf ihrer Website bezeichnet sich MTU als „Technologieführer für innovative Antriebe.“ Der Glaskasten soll das gut von der Straße sichtbar verbildlichen. Wir haben klar gemacht, wofür MTU als „Systempartner der Bundeswehr“ eigentlich steht. Die von MTU produzierte Technologie steckt in Kampfjets und bewaffneten Drohnen die in Kriegen auf de ganzen Welt für den Tod unzähliger Menschen verantwortlich sind. Diese Kriege von denen Firmen wie MTU maßgeblich profitieren, werden geführt um ökonomische- oder geostrategische Interessen durchzusetzen und niemals im Interesse der lohnabhängigen Bevölkerung.

 

MTU profitiert also von den imperialistischen Kriegen die die Herrschenden führen. Mit den 100 Milliarden die die Bundesregierung für Aufrüstung verpulvert hat, wird unter anderem der neue Eurojet finanziert den MTU mitentwickelt und produziert. Auch an der Entwicklung unbemannter Drohnen sind sie beteiligt und profitieren damit davon das die Grünen ein weiteres Wahlversprechen gebrochen haben.

 

München ist für viele dieser Konzerne ein beliebter Standort. MTU liegt Zaun an Zaun mit MAN, welches auch Kriegsgerät produziert und mit dem man sich schon im zweiten Weltkrieg Zwangsarbeiter geteilt hat.

 

Mit der Aktion sollte deutlich gemacht werden, dass der Hauptfeind im eigenen Land steht.

 

 

 

Auch wenn jetzt schon ein riesiges Aufgebot von Bullen aus der ganzen BRD versuchen eine Drohkulisse rund um den Gipfel zu errichten, können sie uns nicht einschüchtern und auch nicht daran hindern selbstbestimmte Aktionen durchzuführen.

 

Für uns gilt Fight G7, den Imperialismus treffen wir hier.

 

Beteiligt euch an den Demonstrationen in München und Garmisch.

 

Nieder mit dem Imperialismus!

 

Hoch die internationale Solidarität!

 

 

Banner Aktion gegen G7

Die Imperialistischen Mächte müssen gestoppt werden. Für das Klima und für die Menschen! G7 bekämpfen!

(München) Glasbruch bei Philotech und Infineon

Im Münchner Südosten gingen bereits Ende März, Anfang April bei den Rüstungsprofiteuren Philotech und Infineon die Scheiben zu Bruch.

Von Nürnberg bis nach München – Wir sind alle 129!

Wir senden Solidarität an unsere Gefährt*innen nach München. Bei diesen fanden am 26. April koordinierte Razzien in der anarchistischen Bibliothek Frevel, einer Druckerei und Privaträumen statt, vorgeworfen wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung.

Revolutionärer 1. Mai in München 2022

 

++++ Antikapitalistischer Block auf der DGB-Demo ++++ Rede von Oberbürgermeister Reiter sabotiert ++++ Revolutionäre Demo mit ca. 1000 Teilnehmenden ++++ Verschiedene Aktionen am Rande in Solidarität mit Arbeitskämpfen und Bannerdrops ++++ Trotz heftiger Bullenangriffe im Anschluss Straßenfest ++++

 

 

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