Berlin

[B] Verdrängung, Ausbeutung, Überwachung: Start-Up-City angegriffen – Kämpfe verbinden

Gentrifizierung und steigende Mieten sind in Berlin leider schon lange bekannt, schlechte Arbeitsverhältnisse erst recht. Relativ neu sind hingegen Start-Ups, Co-Working Spaces und Technologie Parks, die das Ganze auf die Spitze treiben. Darum haben wir einigen von ihnen einen Besuch abgestattet: der Factory Mitte, dem Technologiepark Humboldthain und dem geplanten Google-Campus in Kreuzberg.

Zu den Vorbereitungen der Diskussions- und Chaostagen

 

Schon sehr viele Menschen haben mittlerweile mitbekommen, dass es vom 10. bis 13. Mai die Diskussions- und Chaostage geben wird. Neben solidarischer Mobilisierung durch zwei Mobivideos, Texte, zwei offenen Versammlungen, Plakaten und Aufrufen gibt es jetzt auch schon Beiträge in den Mainstream-Medien dazu. Als kleiner Kreis aus der Vorbereitung versuchen wir im Folgenden für euch eine Zusammenfassung des Planungsstandes zu erstellen.

 

Berlin: Maisteine gegen DITIB

Vergangene Nacht haben unsere Maisteine ihren Weg in den DITIB-Verein "Osman Gazi Camii" in der Nehringstraße/Charlottenburg gefunden. Zusätzlich wurde mit Farbe #fight4afrin an der Fassade hinterlassen. Wir haben DITIB als den Arm Recep Erdoğans in der BRD angegriffen und als den reaktionären Verband als der sie bekannt sind. Bezug nehmen wir auf die fight4afrin-Kampange und die Maisteine-Tage. Heraus zur 1.Mai-Demo am Oranienplatz und auf zu einer anderen Welt!

(B) Streetart gegen Militärlobby

Heute hat in Berlin die Künstler*innengruppe „Kein Metall“ mit Adbustings dem Förderkreis Deutsches Heer die Meinung gegeigt. Dafür veränderten sie breitflächig Werbung direkt gegenüber deren Büros Unter den Linden/ Ecke Friedrichstraße. Offensichtlich traf die Aktion einen Nerv: Mit Blaulicht und Sirene kam die Polizei, um das Kunstwerk zu zerstören.

[B] „Achtung: Auf diesem Gebiet besteht die Gefahr von Solidarität!“

Eine kurze stadtpolitische Reflexion zur Verhaftung zweier Bewohner* der Rigaerstraße 94 im Zusammenhang mit dem Konstrukt des Gefahrengebiets.

Solidarity! Demonstration on may 12th, 2018 in Berlin

Solidarity!

On may 12th, we are calling for an unannounced demonstration, for a revolutionary, solidary world, that does not need any prisons and institutions. We are demonstrating for the freedom for all and  want to show our solidarity with prisoners, especially Lisa and Thomas. 

Lisa was sentenced to 7 ½ years in prison on june 7th in 2017. She had been accused of robbing a Pax bank in Aachen.

Thomas was arrested during a bank robbery in 1996 and sentenced to 16 years and 9 months in prison. Even though, he should have been released already, a court ruled for him to be held in preventive custody. When and if he will be released ist still in question. Currently, Thomas is beeing held in the JVA Freiburg.

(B) Protokoll der Vollversammlung vom 18.April 2018

 

Am 18. April 2018 fand die 2. Vollversammlung in den Mehringhöfen statt.

Die Runde hat zu Anfangs vor allem organisatorisches geklärt.

Es wird weitere Veranstaltungen geben, die sich im Rahmen der Diskussions- und Chaostage bewegen.

 

Die Wahrheit über den 1. Mai 1977 - ein Fotorückblick

Die revolutionäre 1. Mai-Demo in Berlin steht kurz bevor. Sie startet um 18 Uhr am Oranienplatz in Kreuzberg. Getragen von einem autonomen und linksradikalem Spektrum wird sie sich auch in diesem Jahr quer gegen alle Verbote und Anmeldungsauflagen ihren eigenen Weg suchen.
Die 1. Mai-Demos vor 40 Jahren prägten ein ganz anderes Bild. Da dominierten diverse K- und sozialistische Gruppen das Demogeschehen.
Der 1. Mai 1977 in Berlin - ein Fotorückblick unter https://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/010577berlin.html

[B] Lichtenberg - Stammtisch der Jungen Alternative (JA) besucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben wir den neuen JA-Stammtisch in das Gaststätte Friedrichsfelde, Alt-Friedrichsfelde 88, 10315 Berlin.

Der 1.Mai, die Hip-Hop Bühne und die AKP

Auch in diesem Jahr findet im Rahmen des Mayfestes die Hip – Hop Bühne am Oranienplatz statt. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Rassismus, Islamophobie und Verdrängung“ beginnt am 1. Mai um 12 Uhr das Konzert, dass mit einem Line Up von lokalen Größen und überregionalen Acts auffährt. Soweit nichts Neues. Festes Ritual für die einen, neuer Magnet für zahlreiche Auswärtige, die dafür nach Berlin pilgern.

Währenddessen im Rahmen der diesjährigen 1. Mai Mobilisierung dazu aufgerufen wird, die Fahnen der kurdischen Freiheitsbewegung offensiv zu zeigen, bietet sich mit dem 36 Kingz Member und Moderator der Hip – Hop Bühne Senol Kayaci ein deutlich anderes Bild, welches den seit Jahrzehnten existierenden Burgfrieden in Kreuzberg verdeutlicht. Senol Kayaci, seines Zeichens Moderator und Kiezgröße, ist bekannter und bekennender AKP Anhänger und somit Unterstützer des Türkischen Regimes.

 

 

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