(B) SPD-Büro angegriffen: Wer in der Glaskuppel sitzt sollte mit Steinen beworfen werden

Regionen: 
SPD bekämpfen

 

Für Isa und alle anderen Angegriffenen der sozialdemokratischen Sicherheitsdoktrin

 

 

 

CDU/CSU und SPD nennen es degoutanter Weise einen Durchbruch im Asylrechtsstreit. Das neue Transitverfahren steht vor der Tür und damit ungezählte Individuen vor den grenzen Europas. Widerwärtige Hardline-Politiker wie Seehofer setzten sich mit ihrer Menschenverachtenden Politik durch, lassen aber durch ihr Offensiv Öffentliches Auftreten gerne in Vergessenheit geraten, dass auch Parteien die sich selbst Sozial betiteln genauso widerwärtige Schweine sind und eben nicht nur das Sterben im Mittelmeer tolerieren sondern berechnend Erwirken.

 

 

In der Nacht vom 03.07 auf den 04.07 haben wir uns ein kleines Wahlkreisbüro der SPD am Straußberger Platz rausgesucht und die Fenster mit den guten alten Berliner- Pflastersteinen bearbeitet. Hinsichtlich der ganzen anderen Scheiße wie z.b Waffenexporte für  Diktatoren wie Erdogan oder das Repressive mitmischen in unseren Lokaleren Kämpfen ist und bleibt die SPD ein in die Verantwortung zu ziehendes Angriffsziel. Wir nehmen zur Kenntnis das es in der letzten zeit wieder ein kleinen Anstieg von Nächtlichen Angriffen gegeben hat. Die Aktion ist ein kleiner Beitrag für progressive niemals zu stoppende Propaganda der Nacht und Zeichen der Stärkung für unsere Freund_innen die derzeit im Knast sitzen.

In the Night no Control.

 

 

 Refugees Welcome

 Freiheit für Isa.

 Freiheit für Afrin

 

 

 

webadresse: 
Lizenz des Artikels und aller eingebetteten Medien: 
Creative Commons by-sa: Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Ergänzungen

Im Neuen Deutschland darf man sich derweils ausheulen, und auch 5 Tage nach dem Bekenner*innenschreiben zum Angriff aufs SPD-Büro in PBerg noch behaupten, die Motive seien unbekannt. Dazu fährt Jérôme Lombard fürs ND dann auch für ein Paar O-Töne zum SPD-Büro und verbreitet die Storry vom im Kiez "für die Menschen" ansprechbaren Tino Schopf: https://www.neues-deutschland.de/artikel/1093221.anschlaege-auf-berliner-politiker-pflastersteine-gegen-den-kiez.html

Am selben Tag schaffte es das ND auch, in ihrer Reportage über die Startup Factory am Görlitzer Park jeden Protest abseits der Linksparteischwätzer*innen zu verschweigen: https://www.neues-deutschland.de/artikel/1093298.gentrifizierung-startup-spass-fuehrt-zu-sozialer-verdraengung.html

Denn was nicht sein soll, ist nicht für die Parteizeitung.