Repression

Springer hetzt, der Staat sperrt ein – Daniela, du bist nicht allein!

 

 

Anlässlich des internationalen Frauenkampftages und ihres bevorstehenden Prozessbeginns, senden wir solidarische Grüße zu Daniela Klette in den Knast. Seit einem Jahr befindet sie sich inzwischen in Isolationshaft.
Ihr wird vorgeworfen, ein Mitgleid der „Dritten Genration“ (der Roten Armee Fraktion), also ein aktiver Teil im Kampf für eine bessere Welt zu sein.
Bis zu ihrer Verhaftung im Februar vergangenen Jahres war es ihr gelungen, sich über 30 Jahre dem Repressionsapperat zu entziehen.

 

Lasst und die Gefangenen nicht vergessen und sie im Kampf auf der Straße in unseren Herzen tragen. Heraus zum internationalen Frauenkampftag am 8. März!

 

Heraus zum Tag der politischen Gefangenen am 18. März!

 

 

Kommt am 15.03. zur Kundgebung an der JVA Vechta und am 25.03. zum Prozessauftakt gegen Daniela !

 

 

 

 

 

4 Podcasts der Sendung „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen“ – Ausgabe Februar 2025

Sendung vom Dienstag, den 4. Februar von 19-20 Uhr mit folgenden Beiträgen:

 

Neues zu Daniela Klette

Zu Lage der Antifaschist:innen von Hanna und Zaid aus Nürnberg

Die Gefangene Özgül Emre ist weiter von Repression betroffen

Berlin: Lehrer schlägt Schüler wegen Palästina-Fahne – Gericht stellt Verfahren ein

[VS] Plakataktion: Ohne Frauen keine Revolution - Freiheit für Daniela Klette.

Ohne Frauen keine Revolution - Freiheit für Daniela Klette.

Deshalb diese Plakate, deshalb diese Aussage, deshalb unsere Solidarität.
Deshalb waren wir in der vergangenen Woche nachts in den Straßen Villingen-Schwenningens unterwegs.

Der Bruch mit dem patriarchalen Kapitalismus ist ohne Alternative, auf einem anderen Weg wird die Befreiung von uns Frauen nicht möglich sein.
Es waren und sind Frauen, wie auch Daniela, die in der ersten Reihe der revolutionären Bewegungen stehen, kämpfen und gekämpft haben. Ihre Erfahrungen müssen wir als die unseren betrachten und daraus lernen, sollen sie nicht verloren gehen und umsonst gewesen sein.

Freiheit für alle Gefangenen - Feuerwerk am Knast (Basel)

Am Abend des 23. Februars 2025 haben wir beim Knast Waaghof in Basel (Schweiz) ein Feuerwerk gemacht. Wir grüssen damit alle Gefangenen und schicken ihnen viel Kraft über die Mauern und durch die Milchglasfenster.

 

Freiheit für alle Gefangenen! Für eine Welt ohne Knäste!

 

USA: der politische Gefangene Leonard Peltier ist aus der Haft entlassen

Knapp ein halbes Jahrhundert hat der indigene Aktivist Lonard Peltier als Gefangener der US Regierung zubringen müssen, bis er am 18. Februar 2025 endlich das Hochsicherheitsgefängnis Coleman I in Florida verlassen und zu seiner Familie und Unterstützer*innen in der Turtle Mountain Reservation in North Dakota zurück kehren konnte.

Dümmer geht immer: Knäste auf Instagram

Immer mehr Gefängnisse präsentieren sich locker, flockig, leicht auf Social-Media-Kanälen wie Instagram. Baden-Württemberg ist offenbar bemüht möglichst alle Gefängnisse im Metaversum von Mark Zuckerberg zu präsentieren.

 

Solidarität mit Daniela Info Nr. 29 / 21.2.2025

„Die Solidarität lässt für sie, so sagt Daniela, die Sonne aufgehen“

 

Hallo,

wir möchten hier an dieser Stelle noch einmal an die Demo „Solidarität mit Daniela“ in Berlin-Kreuzberg am Samstag, d. 22. Februar 2025 erinnern. Start ist um 18.30 Uhr am Oranienplatz. Den Aufruf hatten wir im Info Nr. 28 vom 3.2.2025 veröffentlicht.

Anmerkung zum Info Nr.28 zu Holger Meins: Holger war der dritte Tote aus der RAF. Der zweite war Tommy Weisbecker, der am 2. März 1972 in Augsburg durch einen gezielten Herzschuss ermordet wurde. Wir werden im nächsten Info ein paar Infos zu Tommy veröffentlichen.

 

AK Untergrund: Aufruf zu den Solidaritätsaktionen am Samstag

Solidarität mit Daniela in Berlin – Stoppt den Staatsterrorismus!-> 22.02. um 18:30 Uhr am Oranienplatz

Solidarität mit Hanna in München – Freiheit für alle Antifas!-> 22.02. um 14 Uhr am Stachus

Solidarität mit Zaid in Köln – Freiheit für alle Antifas!-> 22.02.um 19 Uhr vor der JVA Köln-Ossendorf

Grüße und Solidarität nach Budapest, wo heute der erste Prozesstag gegen Maja stattfindet!

 

Beteiligt euch an den Solidaritätsaktionen mit den politischen Gefangenen!

Die Verschärfung der Repression gegen fortschrittliche Kräfte überall in der BRD ist uns allem im Gedächtnis. Wir sehen aktuell, dass Haftstrafen immer mehr zum Alltag von Aktivist:innen werden und Handlungsräume auf der Straße immer weiter eingeengt werden. Von der immensen Verfolgung im Antifa-Ost und Budapest-Komplex bis zur Hetzkampagne des deutschen Staates gegen ehemalige Militanter der Stadtguerrilla, der Anklage gegen Daniela Klette und die weitere Fahndung nach Burkhard und Ernst-Volker sehen wir eine Kontinuität der Repression.

Budapest: Prozesserklärung von Maja

 

Am heutigen Freitag, den 21.02.2025 hat Maja T. Vorhandlung vor dem Budapester Gericht stattgefunden. Maja ist ein Deal von 14 Jahren Haft bei gleichzeitigem Schuldeingeständnis angeboten worden. Maja hat diesen Deal abgelehnt und stattdessen eine kämpferische Prozesserklärung vorgelesen:

 

Ja, ich habe etwas zu sagen, möchte zu ihnen, die den ungarischen Staat und seine Bürger*innen repräsentieren und in ihrem Namen zu richten vermögen, sprechen. Genauso wie zu allen Menschen, die mir Gehör schenken. Ich weiß, ich stehe hier heute nicht allein und dies zu erfahren erfüllt mich mit tiefster Dankbarkeit. Auch bin ich in diesem Verfahren nicht alleine angeklagt, die Repression besitzt eine bedrückende Kontinuität. Doch was ich heute verlese spricht bloß für mich, alles andere erschien mir anmaßend. Dabei sei doch eins sicher gesagt: Ich stünde heute nicht hier, wüsste ich nicht um die vielen flammenden Herzen der Mitmenschlichkeit und Solidarität.

 

 

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