Repression

Hamburg: Anquatschversuch Zuhause

Am 27.6.2022 kam es in Hamburg zu einen Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz.

Der betroffene Mensch war am Nachmittag zuhause als zwei Personen an der Wohnungstür klingelten. Eine der Personen war männlich gelesen, wirkte müde und überarbeitet, hatte blaue, tief liegende Augen, war etwa 1,87 m groß, vermutlich Anfang 30, trug Dreitagebart, einen Hoodie mit Zipper, eine beigefarbene Hose, weiße Sneaker mit roten Applikationen und eine blaugraue Baseballkappe mit flachem rotem Schirm. Die andere Person war weiblich gelesen, wirkte wie auf Koffein, hatte braune Augen, ein eher schlankes Gesicht, war etwa 1,75 m groß, hatte blonde vermutlich schulterlange glatte Haare, die in einem Zopf unter einer schwarzen Baeballkappe mit gebogenem Schirm herausschauten. Die Kleidung war komplett schwarz, eine Satin-Jacke und schwarze Sneaker mit weißer Sohle.

Da sie sich von der Nachbarin unter dem Vorwand die falsche Klingel benutzt zu haben Zutritt zum Haus verschafft hatten, standen sie schon im Treppenhaus vor der Tür. Die männlich gelesene Person sprach die betroffene Person beim Vornamen an und fragte: "Sind sie Vorname?" Als dies bejaht wurde gaben sie sich zu erkennen: "Wir sind vom Verfassungsschutz." sagte wieder die männlich gelesene Person, woraufhin ihnen die Tür mit einem Lachen vor der Nase geschlossen wurde.

Daraufhin verließen sie ohne Zögern das Haus.

Telefonie im Gefängnis im 21. Jahrhundert

Gefangene in fast allen Bundesländern (Ausnahme Bayern) können ziemlich komplikationslos telefonieren. Durch einen Anbieterwechsel in Freiburgs Haftanstalt ist nun ein neuer „alter“ Anbieter tätig. Über die Irrungen und Wirrungen berichte ich heute kurz.

Neuigkeiten im BGH Verfahren - Korrektur des Statement RH Berlin

Uns ist in unserem Statement zu den jüngsten Entwicklungen im Antifa-Ost Verfahren ein sachlicher Fehler unterlaufen. Wir hatten fälschlicherweise berichtet, dass beide Durchsuchungen bei Genoss*innen am 15. Juni  in Berlin und Leipzig im Kontext des Antifa-Ost Verfahrens stattfanden. Tatsächlich stimmt das nur für die Durchsuchung in Leipzig. Die Durchsuchung in Berlin fand zwar auch aufgrund der Kronzeugenaussagen von Johannes Domhöver und im Auftrag der Bundesanwaltschaft statt, allerdings im Kontext eines anderen Verfahrens. Und zwar ging es dabei um ein vom BKA geführtes Ermittlungsverfahren zu dem Angriff auf auf die Leipziger Außenstelle des Bundesgerichtshofs (BGH) am 1.1.2019. Die Ermittlungen laufen nach § 129a StGB („terroristische Vereinigung“), quasi dem großen Bruder des § 129 StGB („kriminelle Vereinigung“), nach dem im Antifa-Ost Verfahren ermittelt wird.

[FFM] Attack on Greek consulate in solidarity with Giannis Michailidis (eng+ger)

 

In the night from 7/7 to 8/7 we attacked the Greek Consulate General in Frankfurt am Main.

 

 

Erklärung zu Brandanschlägen gegen den Generalsekretär der Polizeigewerkschaft und einen SKAI Journalisten in Athen

DIE ANGST SOLL DIE SEITEN WECHSELN

Die Direct Action Cells verübten die Brandanschläge auf die Häuser des Generalsekretärs der Griechischen Polizeigewerkschaft Evangelos Mantziorou am 2. Juni in Peristeri und des SKAI-Journalisten Aris Portosalte am 14. Juni in Vrilissia.

1 Jahresjubiläum der Cancel LEJ - Blockade und der damit verbundenen Repressionen

Übermäßige und Unverhältnismäßige Repressionen sind für die Linke Szene und Klimaaktivist*innen zum Alltag geworden. Wir müssen akzeptieren ohne Grund geknüppelt, beleidigt, geschlagen, gepfeffert zu werden (…)
Unsere Wut, die der Repressionsapparat Polizei auslöst ist immens!

Vor genau heute vor einem Jahr wurden die Aktivist*innen von Cancel LEJ aus der GESA in der Dimitroff-Wache in Leipzig entlassen. Aus einer GESA in der sie sich nicht nur „üblicher“ Repressionen stellen mussten, sondern auch sexualisierter Gewalt, dem Entzug von Toiletten- und Nahrungsversorgung, sowie DNA-Zwangsentnahmen.

[Berlin] Intervention im griechischen Konsulat in Berlin für den Hungerstreikenden G. Michailidi [ger+gr+eng]

Heute, am 11. Juli, haben wir, die Versammlung in Solidarität mit G. Michailids Berlin, eine Intervention im griechischen Konsulat durchgeführt

Stellungnahme zu den Geschehnissen um das Freiburger Autonome Zentrum "Kulturtreff in Selbstverwaltung" (KTS)

Wir betrachten die internen Auseinandersetzungen der Freiburger Szene mit Sorge und möchten dies im nachfolgenden Text teilen.

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