Soziale Kämpfe

Facundo Morales Schoenfeld zurück in Argentinien

Nach mehr als einem Jahr in Gefangenschaft durch die rechte Putschregierung in Bolivien ist der Internationalist Facundo Morales Schoenfeld freigelassen worden und zurück auf dem Weg in seine Heimat.

[GR] Finanzielle Unterstützung für den Solifonds für gefangene und verfolgte Kämpfer_innen

Genossen und Genossinnen, in Griechenland und im Ausland,

im Mai 2020 hat der Solifonds einen internationalen Aufruf zu seiner finanziellen Unterstützung gestartet. Umgeben von generellen Bewegungs- und Versammlungseinschränkungen, der Räumung öffentlicher Orte und des Verbots jeglicher öffentlicher Aktionen, ist es der Struktur des Fonds buchstäblich unmöglich, ihre geplanten Aktionen zu realisieren: Die Veranstaltungen, Konzerte, Festivals und Buchbasare, die jedes Jahr stattgefunden haben und die hauptsächliche Einnahmequelle darstellten. Das Geld der Struktur, mit dem jeden Monat 25 Gefangene unterstützt werden, reicht nicht mal mehr einen Monat und es stand die Möglichkeit im Raum, dass wir die monatliche Summe, die wir jedem/r Gefangene monatlich schicken, noch weiter reduzieren müssen (was ohnehin in der Vergangenheit schon passiert ist). Wir waren gleichzeitig beunruhigt, dass wir im schlimmsten Fall aufgrund unserer geringen Einnahmen die finanzielle Unterstützung komplett einstellen müssen.

 

Thessaloniki: Erklärung zum Angriff auf die Polizeistation Sykeon

nach dem Angriff

 

Nicht ein Tropfen war umsonst

 

Die Blume unserer Jugend wurde gegossen

 

Unser steinerner Atem war schweigend und schreiend

 

Und nun, nachdem der Staats- und Medienterrorismus nachgelassen hat, ist es an der Zeit, dass wir uns zu Wort melden. Lasst es uns offen aussprechen, wie dieser Tag des 17. November im kollektiven Gedächtnis des Kampfes und des Widerstandes festgehalten werden soll. Mit Aufrichtigkeit und Demut gegenüber unserer Geschichte, mit Respekt vor all jenen, welche vor 47 Jahren ihren Teil der Verantwortung für den Ausbruch des Aufstandes am Polytechnio übernommen haben. Für uns alle lebt das Polytechnio, wenn wir es nicht im Maul der Macht sterben lassen.

 

 

(OL) Solidarität mit der Genossin aus Jena – Das Patriarchat und seine Täter zerschlagen!

Heute am 07.12.2020 wurde der Gerichtstermin einer Genossin verschoben, die einen sexualisierten Übergriff vor 3 Jahren zur Anzeige gebracht hatte. Die Begründung ist, dass es den Verdacht gibt, dass die solidarische Kundgebung für die Betroffene vor dem Gericht, das Gericht und die Verhandlung beeinflussen wolle.

Wir sind unfassbar wütend!

(FFM/LE) 129a: Communique der Zeug*innengruppe und weitere Infos

 

Wir haben viel zu sagen, aber nicht dem BKA! Unter diesem Motto veröffentlichte die Zeug*innengruppe aus Frankfurt am Main ihr Communique zu Aussageverweigerung. Aber auch weitere Solidarität läuft an, so gibt es mittlerweile bundesweit bei Black Mosqito die Soliposter kostenlos zu bestellen. Des weiteren gibt es eine Sonderbeilage mit allen Hintergrund Infos in der Swing, dem lokalen Rhein Main Infoheft. Diese kann auch selbst ausgedruckt bzw. kopiert werden. Die Webseite 129a.info kann gerne noch mehr Verbreiterung finden, die Webseite ist speziell auch für den Zugriff mit dem Anonymisierungsdienst TOR konfiguriert.

 

[S] An Silvester zum Knast: Freiheit für alle politischen Gefangenen – Klassenjustiz zurückschlagen!

 

2. Juli 2020, 6:00 Uhr morgens: In verschieden Städten in ganz Baden-Württemberg werden bei insgesamt neun AntifaschistInnen Wohnungen durchsucht und der Antifaschist Jo verhaftet. Einige Monate später, wird mit Dy ein weiterer Antifaschist in U-Haft in Stuttgart Stammheim gesteckt. Den beiden wird vorgeworfen an einer Auseinandersetzung mit Faschisten der rechten Scheingewerkschaft „Zentrum Automobil“ beteiligt gewesen zu sein. Am 05. November 2020 schlugen die Bullen wieder zu, dieses mal in Leipzig. Mit Hilfe des Gesinnungsparagraphen §129 (Bildung einer kriminellen Vereinigung) werden die Wohnungen von mehreren AntifaschistInnen durchsucht und die Antifaschistin Lina ebenfalls verhaftet. Auch ihr wird die Beteiligung an verschiedenen Auseinandersetzungen mit Faschisten vorgeworfen.

 

 

**Sponti in den Florakiez - Kapitalherrschaft, Repression und Verdrängung**

 

Was ist geschehen?

 

Vergangene Nacht fanden wir uns in Berlin-Pankow zusammen, mit etwa 35 Personen zogen wir durch den Neubaublock im Florakiez. Hierbei beschädigten wir konsequent 18 Fahrzeuge, bei denen wir teilweise die Scheiben einschlugen und gegen die Seitenspiegel traten. Ebenfalls wurde Barrikaden errichtet, um anfahrende Bullen an der Weiterfahrt zu hindern.

 

 

CHILE: NICHTS IST VORBEI! WIR BEFINDEN UNS IMMER NOCH IN DER REVOLTE GEGEN JEGLICHE AUTORITÄT.

Wir befinden uns in den Tagen, in denen seit dem 18. Oktober ein Jahr vergangen ist, und wir bringen die anarchische Wut gegen dieses unterdrückerische System mit der Hitze der Momente des Kampfes, die wir weiterhin unter den Gefährt*innen und mit umständlichen und unterstützenden Kompliz*innen in der Hitze des Aufstandes teilen.

Unser erneu(er)tes NEIN zur Corona-Warn-App

Nein zu Corona-Warn-App

In eurem Infoladen und bei https://black-mosquito.org/ gibt es seit dieser Woche das Plakat zum Aufruf gegen die Corona-Arn-App. Im Anhang auch als hochaufgelöste Druckvorrlage. Wir tragen in diesem Zusammenhang unseren neu zusammengestellten Verriss dieses umfassenden Kontrollinstruments erneut vor.

Athen: Intervention bei Kolonos Polizeistation eskaliert

DIAS A.T. Kolonos

Sepolia und Kolonos sind proletarische Viertel im nordwestlichen Zentrum von Athen. Am 17. November wurde hier eine von mehreren verbotenen Kundgebungen durch die Staatsmacht gewaltsam aufgelöst. Dabei wurden Anwohner*innen bis in ihre Wohnungen verfolgt und zusammengeschlagen, festgenommenen Frauen wurde, wie so oft, auf der zuständigen Polizeistation Kolonos mit Vergewaltigung gedroht. Die Kiezdemo an jenem Tag wurde von linken Gruppen geprägt, die KKE ist in dem Viertel präsent. In der gleichen Nacht berichteten Medien von einem Angriff auf diese Polizeistation von 30 Leuten mit Molotovs; weitere Belege dafür gibt es aber nicht.

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