Soziale Kämpfe

Flammen für Frey Forst GmbH in Bieben

In der Nacht vom 26.11. wurde in Bieben-Grebenau ein Brandsatz an einem Firmengelände deponiert. Die Firma selbst stellt Harvester und Forstmaschinen zur Rodung des Dannenröder Waldes zur Verfügung.

(HH) Sie für uns, wir für Sie! Ein solidarisches "Moin" aus Hamburg!

Solidarität mit Lina - Grüße aus Hamburg

Solidarität und Freiheit mit Lina, Dy und Jo! 

Gemeinschaftlicher Widerstand - Gegen ihre Klassenjustiz -  Demo in Hamburg am 5. Dezember.

Briefpost an alle Polizeiabschnitte Berlins: Adbuster:innen haben einen Darf-Schein

Immer wieder beschäftigte sich das Berliner LKA in den letzten Jahren mit der Verfolgung von Adbustings. Sie durchsuchten Häuser [1], erstellten Anzeige wegen besonders schweren Diebstahls [1] oder wegen Sachbeschädigung und untersuchten Poster eifrig nach Fingerabdrücken und DNA-Spuren [2]. Doch die Mühe war umsonst: Alle Verfahren endeten in Einstellungen. Besonders auffällig war die Antwort einer Berliner Staatsanwältin im Mai 2020 auf die Anregung einer Hausdurchsuchung. [3] Adbusting sei in diesem Fall nicht strafbar gewesen. Aus diesen Aktenauszügen hat die Gruppe "Polizei abschaffen" nun einen Darf-Schein gebastelt, der allen Adbuster:innen zur freien Verfügung steht. Damit die Polizei nicht behaupten kann, sie hätte von nichts gewusst, wurde dieser Schein mit einem freundlichem bürokratischem Anschreiben allen Abschnitten der Berliner Polizei zugesendet.

Vonovia Karre zerstört - Rache für die Liebig34

Wir haben in der Nach vom 25.11.2020 auf den 26.11. eine Vonovia Karre in Frankfurt am Main-Bockenheim geplättet, die Scheiben eingeschlagen und eine Forderung hinterlassen: Wohnraum für alle!

(B) Bericht zur Räumung unseres Nachbarn unterm Balkon

Erinnern wir uns, dass vor einigen Monaten die da oben uns Solidarität diktierten, ein Wort, dass für uns Rebellion und soziale Wärme bedeutet, für sie jedoch nur die Aufrechterhaltung des kapitalistischen Zahnrades durch die Mitarbeit voneinander isolierter Individuen. In einem Moment wie heute früh – inmitten der Pandemie – zeigte sich diese Heuchelei, die Unmenschlichkeit der herrschenden Verhältnisse erneut klar und deutlich.

 

 

[KA] Alle zusammen gegen Gewalt an Frauen* - We fight back - Kundgebung gegen Gewalt an Frauen*

 

Heute, am internationale Tag gegen Gewalt an Frauen*, haben wir eine Kundgebung in der Karlsruhe Innenstadt organisiert.

 

Trotz Corona, oder gerade deswegen, müssen wir auf die bestehende Gewalt gegen Frauen* eingehen. Denn die Fakten sprechen für sich: Gewalt gegen Frauen* ist kein Einzelfall, sondern hat in unserer Gesellschaft System.

 

Daher ist es wichtig, dass wir über die Täter, aber auch über die gesellschaftlichen Verhältnisse sprechen, in denen wir leben. Es sind nicht nur die einzelne Männer, die Gewalt gegen Frauen* ausüben, sondern auch der Staat, die Medien, die Öffentlichkeit, Arbeitgeber oder die Justiz. Sämtliche Ebenen unserer Gesellschaft verfestigen männliche Privilegien und die Gewalt gegen Frauen* wird bagatellisiert und legitimiert.

 

 

STRABAG is burning- Rache für die Zerstörung des Dannenröder Waldes

ENGLISH BELOW

 

In der Nacht von Sonntag, den 22.11. haben wir uns dazu entschlossen, den Standort der STRABAG AG in Bad Hersfeld zu besuchen. Die STRABAG AG ist die Firma, die durch die DEGES mit dem Bau der A49 betraut wurde. Damit ist sie eine der Hauptverantwortlichen für die aktuelle Zerstörung des Maulbacher und Dannenröder Waldes, sowie die des Herrenwaldes.

Aus diesem Grund haben wir einen Asphaltfertiger in Brand gesetzt. Angesichts der Vernichtung des Lebensraum Vieler und der Verschmutzung des Wasserschutzgebiets, deie besonders in Zeiten der Klimakatastrophe ein massiver Angriff auf Leben darstellt ist unsere Antwort darauf noch als harmlos anzusehen. Wir hoffen, dass die Wärme unserer Aktion auch die Herzen der Menschen im Wald erreicht. Der Danni mag fallen, doch der Bau der Autobahn wird noch lange dauern. Diese Zeit wird nicht störungsfrei bleiben! Die Verantwortlichen werden ernten, was sie säen!
Jede Firma, die den Ausbau der A49 unterstützt, sollte sich dringlichst überlegen, ihre Hilfe zurückzuziehen. Der Standort der STRABAG AG in Bad Hersfeld ist nicht der einzige Ort, den wir kennen. Ihre werdet fallen, wie die Bäume!

Gegen den Autofetischismus!
Für eine sofortige Verkehrswende und die Befreiung der Arten!
Danni bleibt!

Keine A49!

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In the night of sunday the 11/22, we decided to visit the branch of STRABAG AG in Bad Hersfeld. STRABAG is the company, that at the moment is constructing the highway A49 for the DEGES. Therefore, they are taking lots of responsibility for the destruction of Maulbacher and Dannenröder Forest, as well as the destruction of Herrenwald.

This is the reason, why we decided to set a paving machine on fire. Facing the extermination of an ecosystem and the pollution of a water protection area, which is especially in times of the climate catastrophe a huge attack on living beings, our answer to that is still to be seen as harmless. We hope that the heat of our action is also reaching the hearts of the people, who are fighting inside of the forest at the moment. The trees of Danni might fall, but the construction of the highway will still take a long time. This time will not pass without trouble. Those responsible will be attacked!

Every company, which is supporting the construction of the A49, should urgently think about stopping their work. The location of the STRABAG diggers in Bad Hersfeld is not the only place we know. You will fall, like the trees did!

Against the fetishism of the car industry!
For an immediate transport revolution and the liberation of species!
Danni bleibt!

Stopp A49!

 

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Denkmäler gegen patriarchale Gewalt

Am Morgen des 25.11., dem internationelen Tag “Gegen die Gewalt gegen Frauen”, positionierten sich in ganz Berlin Statuen und Denkmäler zu Feminiziden und den patriarchalen Gewalt-Verhältnissen der Gesellschaft in der wir leben. Aktivist*innen fordern feministische und antirassistische Interventionen.

Prostitution ist Gewalt

Trotz §129/a Verfahren finden wir es wichtig, als politische Struktur weiterzumachen und inhaltlich auch Positionen zu beziehen. Wir werden uns nicht alleine in Antirepressionsarbeit drängen lassen. Wir nehmen den Tag gegen Gewalt zum Anlass um uns zum Thema Prostitution zu positionieren und Partei für unsere Klasse zu ergreifen!

In der radikalen Linken haben sich unterschiedliche Positionen zum Thema Prostitution herausgebildet und wir denken es ist Zeit, dass wir diese Debatte als kommunistische Bewegung erneut aufgreifen und Position beziehen – nicht allein als Beitrag zum heutigen internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, vielmehr weil uns die linksliberalen, reaktionären Positionen so mancher Teile der linken Bewegung zu diesem Thema schon lange ein Dorn im Auge sind.

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