Soziale Kämpfe

[Wien] "Dieser Anschlag darf nicht vereinnahmt werden"...

 

… war der sofortige Tenor der Regierungsklasse nach dem Terroranschlag in der Wiener Innenstadt am 2. November, der vier Menschen das Leben kostete und bei dem über 20 zum Teil schwer verletzt wurden. Natürlich wird genau das von diesen Politikern jetzt gemacht.

 

 

(Kalinov Most) UNVOLLENDETE NOTIZEN IN DER UND ÜBER DIE PANDEMIE

Hier ein Artikel aus der spanischsprachigen anarchistischen Publikation Kalinov Most, was sich im Frühling/Sommer dieses Jahres mit der Coronavirus-Realität auseinandersetzte. In diesem Artikel wurden schon angesichts der ersten Einsperrung/Ausgangssperre/Ausnahmezustand eine Bilanz gezogen und fragen gestellt die für kommende Zeiten interessant waren. Nun sind wir schon in diesen.

Anarchistische Lebensmittelhilfe: Erste Lieferung und Spendenkonto

Am Donnerstag, den 12.11.2020 haben wir das erste Mal Lebensmittel verteilt. Bisher vor allem in der Bochumer Innenstadt. Die nächste Verteilaktion ist für Mitte Dezember geplant. Bis dahin brauchen wir unbedingt mehr Spenden

Die neue baskische Linke - Strategisch gespalten

Baskische Linke, gespalten

Jahrzehntelang prägte der militärische Konflikt zwischen ETA und dem spanischen Staat den Kampf der der baskischen Linken (abertzale Linke) für ein unabhängiges und sozialistisches Baskenland. Eine Veränderung ihrer politischen Strategie bedeutete vor etwas mehr als zehn Jahren die Abkehr vom bewaffneten Kampf, die schließlich 2018 zur endgültigen Auflösung von ETA führte. Auf diese Weise veränderte sich auch die politische Landkarte im Baskenland. Neue Organisationen betraten die politische Bühne.

Warum es die baskische Linke in ihrer alten Version nicht mehr gibt. Welche Strategien die verschiedenen Strömungen in der abertzalen Linken verfolgen. Und wieso man im Baskenland von keinem Friedensprozess sprechen kann. Eine Bestandsaufnahme.

Von Berlin bis zum Danni - jede Räumung hat ihren Preis - One Struggle One Fight!

Es ist absurd, dass Polizist*Innen in Zeiten der Krise, Menschen aus ihren Haeusern und Baeume aus ihren Waeldern herauszerren.

State-protected environmental devastation: solidarity with Carola!

"Progetti come l'A49 nella foresta di Dannenröder stanno legalmente distruggendo le fondamenta della vita su questo pianeta. Ci può essere solo una conseguenza di questa affermazione: abbiamo bisogno di un cambiamento di sistema"

Solidarietà con Carola e con tutti gli attivisti che si oppongono alla costruzione della A49!

Athen: MAT entert Polytechnio - 50 Festnahmen

Gestern nachmittag wurde das Polytechnio in Athen von anarchistischen und studentischen Gruppen und Individuen betreten, um eine Öffnung während der dreitägigen Gedenkveranstaltungen anläßlich des 17. November 1973 durchzusetzen. Zuvor war der geplante Lockout durch die Unileitung ab heute, 13.11. durchgesickert. De facto ist das Polytechnio seit Monaten für politische Tätigkeiten geschlossen und ist häufig Checkpoint für OPKE Jeeps. Es finden keine Veranstaltungen mehr dort statt.

WIR SIND ALLE ANFÜHRER*INNEN! #FREELINA

Am 5. November wurde eine Genoss*in in Leipzig festgenommen. Ihr wird vorgeworfen "Anführer*in" einer "kriminellen Vereinigung" zu sein, die Angriffe auf Faschos verübt haben soll. In Teilen der Medien wird sie als "die gefährlichste Frau Leipzigs" dargestellt und immer wieder wird auf ihr äußeres Erscheinungsbild Bezug genommen. Das ist nicht nur aus feministischer Perspektive ekelhaft!
 
In Zeiten wie diesen ist eine antifaschistische Bewegung wichtiger denn je! Dieser Fall und all die anderen Repressionen gegen emanzipatorische und radikale Linke in 2020 innerhalb der BRD, inkl. des §§129a-Vorwurfs bei uns in Frankfurt am Main, zeigen mal wieder, dass der der deutsche Staat alles zu delegitimieren versucht, was auch nur ansatzweise progressiv ist - gleichzeitig ermöglicht der Staat es, dass Faschos in Leipzig Angriffe auf Journalist*innen verüben und jagt zeitgleich Linke in der Stadt. Aber nicht mit uns - das lassen wir uns nicht gefallen und wir sind verdammt wütend!
 
Wir solidarisieren uns deshalb mit der Genossin aus Leipzig und allen anderen Genoss*innen, die von Repressionen betroffen sind. Lasst sie verdammt noch mal frei! Getroffen hat es eine* - gemeint sind wir alle! Und gleichzeitig werden wir uns nicht einschüchtern lassen, sondern weiterkämpfen - jetzt erst recht! Für die befreite Gesellschaft und gegen ihre Feind*innen!

Das skandalöse Verbot der Demonstration am 22. August 2020 in Hanau

Höhepunkt der bundesweiten Kampagne zur Erinnerung an das rassistische Nazi-Massaker in Hanau vor einem halben Jahr sollte eine Großdemonstration und Kundgebung mit Angehörigen, Freund*innen der Ermordeten in Hanau am 22. August sein. Dazu war seit mehreren Wochen aufgerufen und mobilisiert worden. Bis zu 5.000 Demonstrierende wurden erwartet.

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