Soziale Kämpfe

Banner gegen die Innenministerkonferenz

IMK ANGREIFEN

An der St. Marien Kirche in Lübeck wurde ein Banner gegen die Innenministerkonferenz in Lübeck vom 04. - 06.12.2019 aufgehängt.

IMK ANGREIFEN

Fotos: Späti #Ora35 zwangsgeräumt

Am 14. 8. gegen 8:30 Uhr ließ der Gerichtsvollzieher die Gitter runter und verschloss endgültig den Oranienspäti #Ora35 von Zekiye und der Familie Tunc. Fotos vom Soli-Protest in Hamburg und der Zwangsräumung in Berlin unter https://umbruch-bildarchiv.org/spaeti-ora35-zwangsgeraeumt/

Leerstände in Köln - Runde 2 in der Loestraße

In der Nacht von Donnerstag, auf Freitag wurde erneut der leerstehende und mittlerweile im Abrissprozess deutlich fortgeschrittene Wohnblock in der Loestraße in Köln Kalk begangen und markiert.

Mit dieser Aktion wurde ein Zeichen gegen die GAG, aber auch Vonovia, Deutsche Wohnen und Co. gesetzt. Wir sind da, wir beobachten euch und wir erklären uns nicht einverstanden mit euren Gentrifizierungsplänen!

Die Abrissarbeiten sind in vollem Gange, es sind Bagger, Zäune und Schuttcontainer da – jedoch sind nach wie vor auch wir da!

 

 

 

Wir fordern:

Mieten runter! Wohnungen für alle! Enteignung der Mietkonzerne!

 

In der Loestraße wurde ein kompletter Wohnblock mit 120 Wohnungen und einem Büdchen nach und nach geräumt, die Mieter*innen wurden gedrängt, auszuziehen und nun wird hier ein schmucker Neubau entstehen. Für diesen werden allerdings auch entsprechend hohe Mieten anfallen.

Kalk ist nur eines der vielen Viertel, die der Gentrifizierung durch große Immobilienkonzerne zum Opfer fallen. Die Folgen sind steigende Mietpreise und damit Verdrängung der Anwohner*innen zugunsten von privilegierten Menschen.

Doch dieses Phänomen ist nicht nur auf der Schäl Sick, nicht einmal nur in Köln zu beobachten. Was hier passiert, geschieht momentan in allen deutschen Großstädten. Bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper, in der Stadt zu wohnen ein Luxus, den nur reiche Menschen sich noch leisten können. Spekulation auf Wohnraum schafft in großem Stil Profit; Konzerne scheffeln massenhaft Geld – auf Kosten der Bevölkerung.

 

Auf die Regierung ist kein Verlass, die Polizei arbeitet im Interesse der Vermieter*innen. Wir müssen die Problematik selbst angehen.

Es ist an der Zeit, sich zu wehren und unser Veedel zu verteidigen!

 

 

Solidarisiert euch mit verdrängten Menschen und Verteidiger*innen Kalks!

 

Verbündet eure Hausgemeinschaften und wehrt euch gemeinsam gegen Mietsteigerung und Zwangsräumungen!

 

Redet mit anderen darüber, macht auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam!

 

 

 

 

Bei Fragen, Wünschen und Anregungen meldet euch gerne unter folgender Mailadresse: stadt-fuer-alle@autistici.org

 

p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 120%; }a:link { }

Heterosexismus der Neuen Rechten am Beispiel der Rechtsrockband Frei.Wild

Frei.Wild wollen dieses Jahr erneut auf dem Baltic Open Air bei Schleswig auftreten. Sie werden oft im Zusammenhang von Nationalismus und Rassismus thematisiert. Weniger wird der Sexismus in ihren künstlerischen Darstellungen angeprangert.
Hierzu haben wir einen Beitrag verfasst, der Hetero-Sexismus in der Neuen Rechten am Beispiel von Frei.Wild beschreibt:

Wer Wind sät, wird Sturm ernten!

Seit drei Wochen schon dauert die Offensive der Vereinten Revolutionären Bewegung der Völker HBDH (türkisch: Halkların Birleşik Devrim Hareketi) unvermindert an. Seit Wochen schon wird das faschistische AKP-MHP Regime und seine Unterstützer in der gesamten Türkei und dem besetzen Nordkurdistan von nicht enden wollenden Brand- und Bombenanschlägen der Milizen und Guerillakräfte des revolutionären Bündnisses erschüttert. Die Vereinte Revolutionäre Bewegung der Völker wurde am 12. März 2016 ins Leben gerufen und ist die Frontorganisation verschiedener revolutionärer, sozialistischer und kommunistischer Parteien und Kampforganisationen der Türkei und Kurdistans. In der HBDH vereinigt sich die kurdische Freiheitsbewegung in Führung der Arbeiterpartei Kurdistans PKK mit der revolutionären Linken der Türkei zu einer gemeinsamen Front im Kampf gegen den AKP-MHP Faschismus, um die Befreiung des besetzten Kurdistans und der Errichtung einer sozialistischen Türkei. Zeitgleich mit dem erneuten Anstieg der Drohungen des türkischen Faschismus gegen die Demokratische Föderation Nordostsyriens begannen die Milizen und Guerillaeinheiten mit einer neuen Offensive im Herz des türkischen Kolonialismus. Im Folgenden werden einige der vergangenen Aktionen zusammenfasst dargestellt:

1. Jahr Prozess zum Neonaziangriff in Connewitz

Nazihools – Die längste letzte Reihe der Welt

Aktion zum Jahrestag des Prozessbeginns zum Neonaziangriff auf Connewitz „Die längste letzte Reihe der Welt“. War die Polizei vor dem Neonaziangriff informiert?

Greta is not enough!

 

In den letzten Wochen haben wir dutzende SUVs in Frankfurt und Offenbach beschmiert, zerkratzt oder mit Bauschaum beschädigt. So konnten die umweltschädlichen Autos zwar noch umher fahren, haben aber einiges an Prunk eingebüßt und haben teilweise noch klimabewusste Parolen herum gefahren wie eine Werbetafel.

Mit dieser Aktionsform wollen wir die bereits vorhandene Debatte um nachhaltige Mobilität und die ökologische Frage zuspitzen. Zu lange wurde versucht, die Politiker*innen zum Handeln zu bewegen. Jetzt reicht es uns, wir sind verdammt wütend, dass unsere Zukunft nicht ernst genommen wird!

 

Klimakampagne – von Gefangenen und allen Soligruppen der GG/BO

Gegen Staat, Kapital, Knast und Klimazerstörung

Derzeitig kämpfen viele Menschen gegen die Klimazerstörung. Ob im Hambacher Forst, bei Ende Gelände und auf den Demonstrationen von Fridays for Future – überall gehen Menschen auf die Straßen, teilweise in Massen und demonstrieren für die Zukunft unseres Planeten. Dabei entstehen Gruppen, Bündnisse und neue Diskussionspotentiale. Bei all dem im Fokus: die Regierung. Unser Planet geht vor die Hunde und den Aktivist*innen ist sehr wohl bewusst, dass die derzeitige Politik dafür verantwortlich ist. Ebenfalls werden antikapitalistische, antipatriarchale, antirassistische und antistaatliche Perspektiven innerhalb der Klimaschutzbewegung einbezogen. Unserer Meinung nach müssen diese aber noch stärker fokussiert und praktisch umgesetzt werden. Der nachfolgende Text, adressiert an alle Klimaaktivist*innen und diejenigen, welche die Klimazerstörung in ihre aktuellen Kämpfe einbinden wollen, soll dazu anregen. Außerdem ist er als Anlauf unserer Klimakampagne gedacht.

– über den weiteren Verlauf der Kampagne informieren wir euch auf https://ggboberlin.blackblogs.org/projekte/klimakampagne/  und https://ggbo.de/category/klimakampagne/ -

 

DON'T MESS WITH LIEBIG34 – PROZESS UND DEMO VERSCHOBEN!

 -------------------------english below----------------------------

Vor einigen Tagen erreichte uns die Nachricht, dass der Gerichtstermin für die Verhandlung der Räumungsklage der Liebig34 verschoben wurde. Der neue Termin wird wahrscheinlich der 01.11.2019 sein. Konkretere Infos folgen. Wir sehen die gewonnene Zeit als Chance unseren Widerstand weiter auf die Straße zu tragen und zu zeigen, dass die Räumung der Liebig34 uns alle etwas angeht und einen hohen Preis fordern wird.

 

Seiten

Soziale Kämpfe abonnieren