Soziale Kämpfe

AUFRUF ZUR DEMO AM 2.11.19 - Feministisch, entschlossen, unversöhnlich

 

Über ein Jahr nach unserer letzten Demo am 29.09.18 wollen wir wieder zusammen mit euch und den anderen bedrohten Projekten auf die Straße gehen.

Am 2.11.19 wollen wir vom Lausitzer Platz und der Köpi am Schlesischen Tor zusammenkommen und dann kraftvoll und laut von Kreuzberg nach Friedrichshain ziehen.

[PK] Die Revolution in Rojava verteidigen!

Am 9. Oktober hat Erdogan seine Drohungen wahr gemacht. Mit Luftangriffen auf die großen Städte Rojavas beginnt die sogenannte Operation „Friedensquelle“. Ein Name der falscher nicht sein könnte. Denn die türkischen Soldaten und ihre dschihadistischen Söldner, die sich nun PR-gerecht „Syrische Nationalarmee“ nennen, überfallen nicht nur eine der bisher sichersten Regionen Syriens – sie führen einen Krieg der kaum barbarischer sein könnte: In den ersten Tagen der Operation wurden gezielt zivile Ziele wie Wohngebiete, Krankenhäuser und Trinkwasserreservoirs bombardiert, Gefangene wurden hingerichtet und ein Konvoi mit JournalistInnen bombardiert. Türkisch-islamistische Söldner filmten sich dabei, wie sie eine syrische Politikerin aus ihrem Auto zerrten und ermordeten. In türkische Medien wurde dies als „erfolgreiche Operation“ gefeiert. Infolgedessen sind mittlerweile etwa 300.000 Menschen auf der Flucht.

Doch die Syrisch-Demokratischen-Kräfte SDF, angeführt von den kurdischen Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG und YPJ konnten die ersten Angriffe größtenteils zurückschlagen, an verschiedensten Fronten finden nun heftige Kämpfe statt.

Grußwort von Internationalistin aus Rojava

Direkt aus Rojava gibt es ein Grußwort einer RHI Aktivistin mit dem Aufruf zur internationalen Solidarität gegen den Besatzungskrieg der Türkei in Rojava.

[Wendland] Waffenexporte entschleiern – auch Mercedes ist dabei

 

Kundgebung und Spontan-Demo in Lüchow

 

 

Die Türkei ist in Nordostsyrien einmarschiert um den kurdischen Aufbau selbstverwalteter Strukturen anzugreifen. Die Menschen dort werden mit Bomben, militärischer Ausrüstung, Panzern, … angegriffen. Das Ergebnis sind unzählige tote und fliehende Menschen. Mit dem Einmarsch verstößt die Türkei nicht nur gegen UN-Resolution und Menschenrechte.

 

 

(Texas) Free Rodney Reed! Stoppt die Hinrichtung!

Rodney Reed, geboren am 22. Dezember 1967, ist ein Gefangener im Todestrakt, den der US-Bundesstaat Texas am 20. November 2019 hinrichten will. Der junge Afroamerikaner wurde 1996 für den angeblich von ihm begannenen Mord und die brutale Vergewaltigung an Stacey Stites, einer 'weißen' Frau verurteilt. Zahlreiche Umstände sprechen jedoch dafür, dass sie von ihrem damaligen Verlobten, dem Polizisten Jimmy Fennell ermordet wurde und dieser danach Rodney Reed unter Mithilfe seiner Kollegen selbst belastete. Derzeit versucht Reed, vor einem Bundesberufungsgericht auf föderaler Ebene die Wiederaufnahme seines Verfahrens zu erkämpfen. Aus Angst vor einer erneuten juristischen Auseinandersetzung hat der Bundesstaat Texas eine Hinrichtung für den 20. November angesetzt. Bereits 2015 scheiterte der Bundesstaat aufgrund länderübergreifender Proteste mit dem staatlichen Mordversuch an Reed. Nun sieht es jedoch wieder sehr bedrohlich für ihn aus. Todesstrafengegner*innen rufen daher zu Notfallprotesten gegen seine Hinrichtung auf.

 

 

[S] #RiseUp4Rojava - Blockade von Daimler Zentrale in Stuttgart

InternationalistInnen haben heute vor der Daimler-Zentrale in Stuttgart gegen den Besatzungskrieg der Türkei gegen Rojava demonstriert. Daimler produziert neben der zivilen Sparte auch Militärfahrzeuge. Diese wurden und werden auch an die Türkei verkauft und aktuell beim Angriffskrieg gegen Rojava verwendet. Infos zu weltweiten Solidaktionen unter #riseup4rojava

https://www.youtube.com/watch?v=7Zd22bH8Nh0&t=17s

[S] Kriegsprofiteur Daimler blockiert #RiseUp4Rojava

 

Im Rahmen des #RiseUp4Rojava-Aktionstags zur Thematisierung der Wirtschaftskooperation zwischen Deutschland und der Türkei haben wir heute in Stuttgart eine kurzweilige Blockade der Daimler Konzernzentrale und des Mercedesmuseums durchgeführt. Circa 30 Menschen beteiligten an den beiden Blockaden. Trotz einem höchst übermotivierten Securitymitarbeiter und bereitstehender Polizei und Werksschutz führten wir unsere Aktion wie geplant durch. Mit Flyern, Megafondurchsagen und Parolen machten wir umstehende Personen, Daimler-MitarbeiterInnen und BesucherInnen auf deutsche Rüstungsexporte, die wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Türkei sowie auf die Verstrickungen der Daimler AG aufmerksam.

 

[B-Wedding] Bagger auf Baustelle von PROJECT-Immobilien abgefackelt

Die "PROJECT Immobilien GmbH" ist eine bundesweit agierende Firma die hier in Berlin voll und ganz auf den Trend der sogenannten Mikroappartments aufgesprungen ist, und nun soll in "Berlin Mitte" ein neuer Betonklotz dazukommen. Zwar bei weitem nicht das erste Bauprojekt dieser Art im Wedding, uns reichts aber schon lange. Deswegen haben wir in der Nacht zum 14. Oktober mittels Brandsatz einen der Bagger auf der Baustelle an der Tegeler Strasse aus dem Verkehr gezogen.

[WE] Fight Erdogan - Defend Rojava

Fight Erdogan Defend Rojava_ Mauer Wielandplatz

Seit Kriegsbeginn finden weltweit Solidaritätsaktionen für die Menschen in der Demokratischen Förderation Nord- und Ostsyrien statt. So konnten auch wir nicht taten los zu sehen. Im folgenden ist unsere Kritik an der Spontankundgebung, über Deutsche Waffen, Diskussionen auf Facebook und ein Statement zum Vandalismus zu lesen.

Berlin: Bürogebäude von Thyssen Krupp eingeschmissen

Die Verantwortlichen für den Krieg in Rojava befinden sich überall und um uns solidarisch zu zeigen mit den Kämpfenden für die Freiheit dort und Kraft und Liebe zu schicken, haben wir vorgestern Nacht die Fenster des Bürogebäude von Thyssen Krupp eingeschmissen und eine Botschaft hinterlassen. Die Feinde der Freiheit sind unsere Feinde und einige von ihnen arbeiten dort in der Pohl Straße.

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