Weltweit

Gegen die Wahlurne des Staates

Sich der Wahl enthalten – sagen die daran Interessierten – hiesse Selbstmord begehen.

Wir aber sagen: Wählen, heisst sich selbst versklaven.

 

Mobi-Video: Intervention - Freiheit für Daniela Klette!

Es wurde eine Intervention vorm U-Bahnhof Warschauer Straße durchgeführt. An diesem mit Menschen gefüllten Platz wurden hunderte Flyer verteilt und mit Feuerwerk und Transparent Solidarität mit Daniela Klette und den untergetauchten Kämpfer*innen geezeigt.

Daniela Klette wird im März in Zelle vor Gericht gebracht. Der Angriff auf sie ist ein Angriff auf die Geschichte selbstbestimmter Kämpfe - wir werden dagegen halten!

Hier der Video Link: https://player.vimeo.com/video/1056859243?h=0652169cc0

Gerne verbreiten!

 
Kommt zur Demo am 22.02.2025 um 18:30 auf dem Oranienplatz in Kreuzberg

Aufruf: https://de.indymedia.org/node/489343

Update + Demoroute: https://de.indymedia.org/node/492559

 

Intervention - Freiheit für Daniela Klette! + Mobi-Video

Es wurde eine Intervention vorm U-Bahnhof Warschauer Straße durchgeführt.

 

Antisistema 4 veröffentlicht – Zeit(ung) für weniger Blabla und mehr Bumbum

 

Antisistema 4 veröffentlicht – Zeit(ung) für weniger Blabla und mehr Bumbum

 

 

Berlin – Grünheide: Bahnstrecke und Funkmast sabotiert

Vor ziemlich genau einem Jahr wurde in Grünheide der Wald besetzt um die Erweiterung der Tesla-Gigafactory zu verhindern. Nach knapp neun Monaten ihrer Existenz, wurde die Besetzung letzten November, unter dem fadenscheinigen Vorwand einer Kampfmitteluntersuchung, schließlich geräumt. Genau dann, als im Auftrag der Deutschen Bahn, die für die Erweiterung der Gigafactory Gleisanlagen und einen Güterbahnhof bauen soll, die Bagger anrollten und eine Schneise der Verwüstung in den Wald schlugen. Inzwischen hat Tesla gegen den Willen der Bevölkerung von Grünheide die Genehmigung zur Erweiterung des Werkes erhalten und einen neuen Wasservertrag, der es dem Unternehmen erlaubt, noch mehr Giftmüll ins Abwasser zu spülen.

Kurz: läuft für den Techno-Faschisten und AfD-Fan Elon Musk.

 

“Dies ist die Lepra, die ihr Zivilisation nennt” – Spontane Erklärungen von Alfredo, Francesco, Michele, Matteo, Sara und Paolo, die während der Vorverhandlung im Verfahren Sibilla gemacht wurden (Perugia, Italien, 15. Januar 2025)

Wir veröffentlichen die spontanen Aussagen, die von einigen der im Verfahren Sibilla angeklagten anarchistischen Gefährten und Gefährtinnen anlässlich der Vorverhandlung am 15. Januar 2025 in Perugia verlesen wurden (in einem Fall vom Anwalt für einen Gefährten, der nicht anwesend sein konnte). Unter den Angeklagten verlas auch Alfredo Cospito, der per Videokonferenz aus dem Gefängnis von Bancali (in Sassari), wo er unter 41bis inhaftiert ist, zugeschaltet wurde, eine Erklärung. Wir erinnern daran, dass die Anhörung mit der Einstellung des Verfahrens in Bezug auf alle Anklagepunkte für alle Angeklagten endete und damit den endgültigen Abschluss eines infamen Verfahrens besiegelte, das nicht nur darauf abzielte, die anarchistische revolutionäre Publizistik zum Schweigen zu bringen, sondern auch eine wichtige Rolle bei der Überstellung von Alfredo in die 41bis-Haftanstalt spielte.

Für einige Stunden konnte Alfredo die Stimmen seiner Gefährten hören, ihre Gesichter sehen, er konnte sprechen und die Decke des Schweigens durchbrechen, in die sie versuchen, ihn zu begraben. Und das ist sicherlich aufregender als jede Entscheidung, die von irgendeinem Bürokraten des Staates getroffen wird. Insbesondere Alfredos Worte klingen wie eine kraftvolle Anklage gegen den totalitären Horror des 41bis. Die Handabdrücke der Kinder auf den Trennscheiben des Vernehmungsraums sollten die Gewissen derjenigen schütteln, die noch ein Gewissen haben.

Wir wissen nicht, inwieweit die Intervention der Gefährten im Gerichtssaal die Entscheidung des Gerichts beeinflusst hat, sich nicht auf einen an sich wackeligen Prozess einzulassen. Dennoch wurde am 15. Januar deutlich, dass auch die folgenden potenziellen Anhörungen zweifellos eine Gelegenheit darstellen würden, einzugreifen und die Isolationsschicht des 41bis aufzubrechen, sowohl von Alfredo als auch von den anderen angeklagten Gefährtinnen und Gefährten.

Sicherlich sollte es keinen Prozess wie diesen brauchen, um Momente der Mobilisierung gegen die internationale Schande des 41bis zu initiieren, und im speziellen Fall von Alfredo haben die Rechtfertigungen für die Internierung in diesem Sonderregime ab heute ein wichtiges Puzzleteil weniger. Um ihn für diesen Widerspruch bezahlen zu lassen, ist es dringender denn je, andere Wege einzuschlagen und die Initiativen gegen den 41bis und die kriegslustigen und repressiven Politiken der Staaten wiederzubeleben.

 

Ein Versuch zu sprechen – Maja zur Anklageschrift

Liebe Freund:innen, Gefährt:innen, Genoss:innen, liebe Familie und Unterstützer:innen,

ich habe mich entschieden an euch zu schreiben und an alle die sich für ein Wort von mir interessieren.

 

[S] Farbe für Accenture – Stop L3 Harris – Es lebe die Revolution in Rojava!

Heute Nacht haben wir mit einer Menge Wut auf die Kriegstreiber und Liebe für die revolutionären Kräfte in Rojava das multinationale IT-Unternehmen Accenture mit Farbe angegriffen und die Parolen „Stop L3 Harris“ „Biji Rojava“ hinterlassen.

Warum Accenture?

Accenture stellt die kritische IT-Infrastruktur für L3 Harris. L3 Harris stellt wichtige Komponenten für die türkischen Bayraktar-Drohnen zur Verfügung, sowie für israelische F-35-Kampfjets.

Accenture unterstützt damit den Krieg des türkischen Staats im Mittleren Osten, ein Krieg, der Tausende vertrieben und ermordet hat und sich direkt gegen ein revolutionäres Projekt richtet. Accenture profitiert vom Krieg in Kurdistan, sowie vom israelischen Genozid an den Palästinenser:innen.

 

Fragmente aus dem Steinbruch revolutionärer Auseinandersetzung - Fragen an uns, statt Warten auf die nächste militaristische Guerilla?

Millionen Menschen werden zum Abschuss freigegeben. Freiheit wird umgedeutet und bedeutet die Verachtung und Auslöschung Aller, die der eigenen „Freiheit“ im Wege stehen. Moral war gestern, Macht ist alles. Das Motto: Make Patriarchat Great Again. Das ist unsere Ausgangslage. Wir tasten uns nach vorne.

Die Stadtguerilla ist nicht da draußen irgendwo.
Die Stadtguerilla existiert durch uns – und in Beziehung zu bereits existierenden militanten Kerne. Es ist unsere Entscheidung, das Projekt Stadtguerilla neu zu vermessen und gemessen an den Erfordernissen kommender Auseinandersetzungen, neu zu gestalten und zu prägen.

In diesem Sinne ist dieser Text ein Anschlag auf unser Hirn.

 

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