Rostock

[HRO] Rostocker Neonazi Marcel Prätorius geoutet

Im Folgenden wollen wir einen Artikel über den Rostocker Neonazis Marcel Prätorius veröffentlichen. Uns ist es wichtig über Kader in und um Rostock zu informieren um Nazischweine wie ihn aktiv aus ihrer Deckung zu holen.

Wir sind wütend!

Kein Bock mehr auf Belästigungen!

[Rostock] Im Gedenken an Mehmet Turgut

Am heutigen Tag, dem 25. Februar 2021, versammelten sich ca. 70 Antifaschist:innen, um gemeinsam dem vom NSU ermordeten Mehmet Turgut zu gedenken. Nach einer gemeinsamen Radtour zum Mehmet Turgut-Denkmal im Neudierkower Weg (Stadtteil Toitenwinkel) wurde eine kurze Rede gehalten. Anschließend folgte eine Gedenkminute und das Niederlegen von mitgebrachten Blumen und Kerzen.

[HRO] Auschwitz-Gedenken

Am heutigen Tag, dem 27.01. versammelten sich ca. 80 AntifaschistInnen nach einem gemeinsamen Spaziergang am KZ-Denkmal im Rosengarten.
Nach einer kurzen Rede wurden Rosen und Kränze niedergelegt und es folgte eine Gedenkminute für die Opfer des Nationalsozialismus.

Für eine antifaschistische Nachbarschaft!

Am Abend des 17.12.20 wurden in der gesamten Rostocker KTV ca. 14000 Flyer in einer dezentralen Aktion verteilt. Die Bewohner:innen des Stadtteils wurden für Naziumtriebe sensibilisiert und ihnen wurden Handlungs- sowie Informationsmöglichkeiten aufgezeigt. Wir dokumentieren den Flyertext untenstehend.

[HRO] Angriff auf Bullenwache - Antifas raus aus den Knästen!

Bullenwache in der KTV mit Bitumen angegriffen

Letzte Nacht haben wir die Bullenwache in der KTV mit Bitumen angegriffen.

Rechte Netzwerke innerhalb der Polizei machen immer wieder Schlagzeilen. In Mecklenburg-Vorpommern tat sich zuletzt Innenminister Lorenz Caffier hervor, der nach Bekanntwerden seiner Verbindungen zum rechtsterroristischen Nordkreuz-Netzwerk zurückgetreten ist. Während seiner Amtszeit wurde die  Mitgliedschaft mehrerer Bullen in eben jenem Netzwerk, das die Ermordung politischer Gegner im Falle einer Krise plante, bekannt. Nebenbei kam dann noch der ein oder andere rechtsextreme Chat zwischen Bullen ans Tageslicht.

Nazi Professor Rostock

Rostock, dein Naziprof!

Lars-Ove Brandenburg Gertrudenstraße 9, Raum 3.16

Im Jahr 2002 wurde in Chemnitz der Versuch unternommen eine rechtsextreme Schüler*innen-Verbindung zu gründen. Dabei spielte die Unterstützung alter Herren der deutschen Burschenschaften (DB) eine wichtige Rolle. Alte Herren sind Mitglieder einer Burschenschaft, die ihr Studium abgeschlossen haben und den Großteil der Finanzierung der Burschenschaft stellen. Diese bereits in Netzwerken etablierten Herren erhofften sich ein zukünftiges Rekrutierungsfeld zu erschließen. Einer der Unterstützer war Lars-Ove Brandenburg von der Markomannia Greifswald. Diese rechtsextreme Burschenschaft ist ein Sammelbecken für Neo-Nazis, so wurde Anfang 2019 der österreichische Nazi und Sprecher der österreichischen Identitären Bewegung (IB) Martin Sellner zu einem Vortrag eingeladen. Die IB versucht seit längerem, sich zur Rekrutierung in Burschenschaft-Kreisen zu engagieren und vor allem junge Menschen und Studierende anzusprechen. Die Verbindungen der Markommania reichen aber noch über die Nazi-Hippster der IB hinaus. Laut BfV haben MV'er AfD-Größen regen Kontakt mit Verbindungen und Burschenschaften. Ralph Weber, parlamentarischer Geschäftsführer der Landtagsfraktion der AfD, wirbt z.B. offen für die Markomannia und die Rugia in Greifswald. Von letzterer ist bekannt, dass ihre Mitglieder 2009 das linke Hausprojekt IKUWO in Greifswald angriffen haben. In seiner Funktion als Professor (seit 2009, Jura) lädt er auch gerne mal Reichsbürger zu seinen Vorlesungen ein. Ein weiteres Beispiel für die Verstrickung mit parlamentarischen Neonazis ist Enrico Kommning (AfD), welcher nach eigenen Angaben 1991 in die Markomannia eingetreten ist. Laut der Friedrich-Ebert-Stiftung gibt es in den Burschenschaften erhebliche Überschneidungen mit der NPD. In solch einem „sympathischen“ Umfeld bewegt sich nun der Rostocker Professor Lars-Ove Brandeburg. Nächstes Semester lehrt er u.a. „Anantomie für Nichtmediziner*innen“. An seinem Seminar „Anatomisches Repetitorium“ nahmen dieses Semester 144 Studierende Teil. Durch seine Mitgliedsschaft in der Burschenschaft Markomannia Greifswald und die damit einhergehend finanzielle Unterstützung seinerseits, fließen also Universitätsgelder an einen Nazi-Verein in Greifswald und in AfD-Kreise.

Sein Büro liegt im Insitut für Anatomie in der Gertrudenstraße 9, Raum 3.16. Viel Spaß beim dekorieren der Bürotür

Kampf der Nibelungen in Magdeburg - Division 39 legt falsche Fährte nach Rostock

Polizeieinsatz am 25.09.2020 auf dem Gelände des Rockerclubs "Division 39"

Wie verschiedenen Presseberichten zu entnehmen ist, verhinderte die Polizei am 26.09.2020 die rechtsradikale Kampfsportveranstaltung "Kampf der Nibelungen" in Magdeburg [1]. Aus der Berichterstattung, insbesondere den Fotos des Polizeieinsatzes geht hervor, dass die Veranstaltung in Räumlichkeiten des rechtsradikalen Rockerclubs "Division 39" im Magdeburger Stadtteil Rothensee stattfinden sollte.
Der Zusammenschluss von Nazis und Hooligans des 1. FC Magdeburg besteht seit 2013 [2]. Auf ihrer Facebookseite [3] verbreiten die Nazirocker nicht nur rechte Propaganda und Fotos ihrer Aktivitäten, anscheinend nutzten sie diese auch um vergeblich eine falsche Fährte zu legen. Am 25.09.2020, einen Tag vor dem verhinderten "Kampf der Nibelungen", veröffentlichten sie einen Post, der den Anschein erwecken sollte, der Club würde sich in Rostock aufhalten. Auf mehreren Fotos zeigen sich 15 der Nazirocker in Kutten an verschiedenen Orten Rostocks mit dem Text:
"Viele Grüsse von der Ostsee. Nach einigen üblen Regenfällen auf der Hintour sind wir endlich in Rostock angekommen...und das Wetter ist auch wieder top."

[HRO] Nazikarre platt gemacht

In den frühen Morgenstunden des 31. Mais haben wir das Auto vom Rostocker Nazi Holger Arppe zerstochen und mit Bitumen übergossen.

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