Freiräume

Akute Räumungsbedrohung des Radikal-Queeren Wagenplatz KANAL

Radikal Queerer Wagenplatz KANAL ist nicht nur unser Zuhause sondern auch ein politischer Raum der akut von der Räumumg bedroht ist. KANAL ist ein queerer Space mit mehrheitlich Geflüchteten, Migrant_innen, Schwarze, Rrom_nja und Menschen of Color, die zusammen versuchen ein selbst bestimmtes Leben zu führen, basierend auf dem kompromisslosen Kampf gegen jegliche Form von Gewalt und Machtausübung wie Rassismus, Klassismus, Sexismus, Inter*Trans* und Homo Diskrimminierungen.

Seit zwei Jahren kämpft BIM - Berliner Immobiliengesellschaft, eine Firma die städtisches Eigentum verwaltet und verkauft, gegen uns und versucht uns zu zwingen einen Vertrag mit einer rassistischen Klausel zu unterschreiben, der es Geflüchteten, Rrom_nja und Menschen ohne gültigen Aufenthaltstitel oder Residenzpflicht untersagt sich auf dem Platz aufzuhalten.

Vor kurzem haben wir ZUERST aus der Presse erfahren müssen, dass der Senat, in Kooperation mit den Bezirken, paradoxerweise eine Liste veröffentlicht hat, mit den Plänen auf dem von uns bewohnten Gelände an der Kiefholzstraße 74, eine sogenannte „MUF“ (Modulare Unterkünfte für Flüchtlinge) zu bauen um uns damit zu verdrängen. Bis jetzt hat keine Kommunikation mit uns stattgefunden.
Diese rassistische Verdrängungspolitik mit Mieterhöhungen die nur der Gewinnmaximierung dient, möchte sich unserer als selbst-organisierte Struktur entledigen und uns durch staatlich verwaltete Massenlager ersetzen, die nicht zuletzt auch Massenabschiebungen und Privatisierungen zur Folge haben. Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen. Wir sagen NEIN!; Lasst uns gemeinsam und solidarisch gegen strukturellen Rassismus kämpfen und selbst bestimmte Lebensräume verteidigen!
Gegen Massenlager!
Gegen Verdrängung!
Gegen Abschiebung!

„Radikal Queerer Wagenplatz KANAL“

Kiefholzstraße 74 12057 Berlin-Neukölln

***Bleibt mit uns in Kontakt: www.kanal.squat.net
***Schließt euch an und tragt euch in unsere Mailing Liste ein: kanal@squat.net

CHIOS HOTSPOT PROTEST

Action impression

Hello! As a group of local and international activists, we are protesting against the "Refugee hotspot" in Vial, on the Greek island of Chios. We stand in solidarity with people fleeing war, persecution or poverty. This morning, we installed a symbolic cage on the main square of Chios, to raise awareness for the imprisonment of people fleeing from suffering. There are activists locked up in the cage for the following days, being dependent on people outside of the cage bringing them food, dry clothes, or medical support. Here you find the complete action statement and pictures. We would be really happy and grateful, if you support us by publishing our action! Greetings from Chios!

Fotos: Die Besetzung der Adalbertstr. 6 in Kreuzberg im Juni 1980

Im Frühjahr 1980 kam es in Berlin-Kreuzberg zu ersten Besetzungen leerstehender Häuser. Zu denen gehörte auch die Adalbertstraße 6, das erste Haus gleich hinter dem Neuen Kreuzberger Zentrum (NKZ), das am 7. Juni 1980 besetzt wurde.

Ein Fotorückblick unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/070680adalbertstras...

Soliplakat und Soliviideo mit Hans Georg Lindenau und den Laden M99

Dem Betreiber des  Revolutionsladens mit Revolutionsbedarf M99 droht die Zwangsräumung seiner Wohn- und Arbeitsräume. Mit einen Plakat und einem Kurzvideo, das als Vorfilm auch in Kinos laufen wird, soll der Verbleib von HG  in seiner Ladenwohnung unterstützt werden.     

[Hamburg] Unsere Solidarität gegen ihre Repression - Überregionale Demonstration am Samstag 30.04. Hamburg.

<p>Seit Mitte letzten Jahres läuft der Prozess gegen die Beschuldigten der Hausbesetzung in der Breiten Straße. Die von der Justiz geforderten hohen Strafen reihen sich ein in bundesweite Angriffe auf die linke Szene. Sei es mit der Bedrohung durch Haftstrafen wie bei Valentin und Schubi aus Antifazusammenhängen oder Durchsuchungen und Räumung von linken Projekten in z.B. Berlin und Flensburg. Wir sind solidarisch mit denjenigen, die sich gegen Entmietung, Leerstand und Umwandlung von Wohnraum in Luxusquartiere und Renditeobjekte wehren und haben das Ziel, mit der Demonstration Antirepressions- und stadtpolitische Kämpfe zusammen zu bringen.</p>

G20 2017 "Hamburg bleibt frei"

Hamburg bereitet sich schon jetzt auf den G20 Gipfel in 2017 vor. Seit vorbereitet.

Fotos: Rebellische Strukturen verteidigen - solidarische Kieze schaffen

An einer kämpferischen Demonstration in Berlin für Freiräume, gegen Gentrifizierung und gegen Polizeiwillkür beteiligten sich am 6. Februar rund 4.000 Teilnehmer*innen - ein deutliches Zeichen der Solidarität für die Bewohner*innen der Rigaer Straße 94 und anliegender Hausprojekte im sog. "Gefahrengebiet" im Friedrichshainer Kiez.

Eine Fotoseite unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/060216kiezdemo.html

(A-Radio) Libertärer Podcast Januarrückblick 2016

Seit dem 10.2.2016 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Januarrückblick 2016 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Beitrag zur M99-Demo und einer Refugee-Demo in Berlin, Stadtkämpfen in Sao Paulo, einem Interview zu "Ende Gelände", krassen Enthüllungen zur Rigaerstraße, Wo herrscht Anarchie, Satiren, Musik u.v.m.

Aufruf zur zweiten Radical Bookfair in Hamburg

Die Radical Bookfair Hamburg Crew freut sich anzukündigen, dass eine weitere Bookfair in Planung ist. Wir laden Euch ein, Teil davon zu sein!

 

Die Idee der Bookfair ist es, Leute, Gruppen und Organisationen aus Hamburg, Deutschland, Europa und darüber hinaus zusammen zu bringen und ein Wochenende voller Vorträge, Diskussionen, Filme und – natürlich – Bücher zu gestalten.

 

Wir werden Standfläche für Verlage, Kollektive oder Distros bereitstellen, an denen Lesestoff ausgelegt und verkauft werden kann. An diesem Wochenende wird es Workshops, Küche für Alle, Filme, einen Kinderbereich und weiteres noch Anzukündigendes geben.

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