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Video: Dortmunder Polizei versucht Dokumentation eines Einsatzes zu verhindern

Zivilpolizist bedroht Filmende*n

In der Dortmunder Nordstadt kam es in der Nacht zu Samstag, den 14. Oktober, zu einem massiven Polizeiübergriff auf Menschen vor der Kneipe "Nordpol". Diese hatten eine polizeiliche Maßnahme beobachtet und filmisch dokumentiert, weil sie aufgrund von vorherigen Erfahrungen mit Polizeieinsätzen in der Nordstadt eine rassistische Kontrolle vermuteten. Die Polizei setzte unter anderem einen Diensthund ein, dessen Bisse eine Person verletzten. Die Polizei nahm vier Personen in Gewahrsam.

[B] PM: Besetzung der Prenzlauer Allee 45 durch Polizeiaktion vorzeitig beendet!

Es war nicht die erste und wird auch nicht die letzte Besetzungsaktion in Berlin in diesem Jahr gewesen sein. Leider hat heute Mittag ein vorzeitiger Einsatz der Bullen verhindert dass wir die knapp 800 qm leerstehenden Wohnraum in der Prenzlauer Allee 45, Berlin Prenzlauer-Berg, längerfristig nutzbar machen konnten. Aktuell befinden wir uns dank funktionierender Notfallpläne in Ruhe und Sicherheit. An dieser Stelle dokumentieren wir eine Pressemitteilung zur Aktion, die eigentlich erst zu einem späteren Zeitpunkt hätte veröffentlicht werden sollen. HOLT EUCH DIE STADT ZURÜCK!

HAUSBESETZUNG in Rostock: BETTY BLEIBT!

 

Bekanntgabe der erneuten Besetzung der Betty in Rostock, Ulmenstraße 45, am 10.10.2017, 20:00 Uhr

 

 

 

Wir sind gekommen, um zu bleiben.

 

 

[Rojava] Welche Art der Selbstbestimmung? Zur Rojava-Revolution

Einst wurde die kurdische Befreiungsbewegung in der deutschen Linken als nationalistisch verschrien. Mit Kobanê wurde sie plötzlich „in“. Mittlerweile dominieren Romantisierung einerseits, Verunglimpfung als imperialistischer Trojaner andererseits. Aber worum geht es in Rojava? Ein Debattenbeitrag.

[Berlin] Prozess wegen versuchter Körperverletzung im Gentrifizierungs-Kontext vertagt, Fortsetzung 23.10.

9.10.2017: Prozess wegen versuchter Körperverletzung vor dem Berliner Amtsgericht vertagt, Fortsetzungstermin am 23.10.

 

Hintergrund des Verfahrens ist eine Auseinandersetzung zwischen Anwohner_innen und dem Karl-Marx-Hostel und Café in Berlin Neukölln. Der Vorwurf ist, eine Person habe aus einem Fenster eine Sonnenölflasche auf eine Angestellte von Café und Hostel geworfen. Was auf den ersten Blick unpolitisch wirken mag, ist bei näherem Hinsehen eine handfeste Auseinandersetzung um Gentrifizierung. Die Ermittlungen lagen bei der Polizei von Anfang an beim Staatsschutz, die Staatsanwaltschaft kategorisiert den Vorwurf als „politische Strafsache“ und das Gericht versucht verbissen zu einer Verurteilung zu kommen. Das alles obwohl die vermeintlich Geschädigte explizit betont, keine Schmerzen gehabt zu haben, nicht verletzt worden zu sein und kein Interesse an einer Verurteilung zu haben. Die Polizei nutzte die Vorwürfe des Hostelbetreibers Geuting schon mehrfach als Vorwand, in linke WGs einzudringen.

 

 

 

 

Fortsetzungstermin ist am 23.10. um 10.00 Uhr am AG Tiergarten, Saal 455, Publikum ist willkommen.

 

Stomper 98 - Konzert in Herrenberg - Fuck the Greyzone!

Im Jugendhaus Herrenberg soll am 17. Oktober ein Konzert mit der Band Stomper 98, die der Grauzone zuzuordnen ist, stattfinden. Der Veranstalter behauptet, dass sich die Band in Interviews vollständig von ihrer rechten Vergangenheit entfernt haben soll und die aufgeführten Beweise, dass sie sich nach wie vor in einem rechten Sumpf bewegen seien veraltet. Die ursprünglichen Auslöser für die Debatte um Stomper 98 mögen vielleicht einige Jahre zurück liegen, von einem Abwenden von der rechten Wertewelt ist die Band aber noch weit entfernt.

 

Nach 3 Jahren Rhizomia will die Bahn uns los werden

 

Solang es kein geeignetes Ausweichgelände gibt, in dem die öffentlichen Räume und unsere Wägen Platz haben, weichen wir nicht!

Pressemitteilung von Nachbar_innen aus dem Friedrichshainer Nordkiez

Pressemitteilung von Nachbar_innen aus dem Friedrichshainer Nordkiez

Polizeieskalation im Friedrichshainer Nordkiez

Massive Behinderung von Nachbar_innenfest!

Anwohnerin musste nach Polizeiangriff mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden, wo sie stationär behandelt wird.

Wenn der Vorhang fällt

 

1. Akt: Kontrollverlust

Vorweg: Dies ist keine Inszenierung! Seit einigen Tagen gab es massive Meinungsverschiedenheiten über den Inhalt und die Form der Besetzung der Volksbühne. Ein Teil des Kollektivs hat sich nun entschieden, die Bühne vorerst zu verlassen. Wir haben die vollständige Kontrolle über alle Kommunikationskanäle übernommen. Maßregelungen durch die Moralapostel der Schule für angewandte Demokratie scheren uns nicht.

 

 

Zwei Hausbesetzungen in München als Antwort auf zwei Hausdurchsuchungen

Vergangenen Donnerstag, den 28.09.2017 kam es erneut zu zwei Hausdurchsuchungen im Raum München. Offenbar stehen diese in Zusammenhang mit dem Für LⒶu Haus, zumindest wird den Betroffenen Hausfriedensbruch in 5 Fällen vorgeworfen, die hauptsächlich auf Aktionen mit Bezug zu dem Für LⒶu Haus zurückzuführen sind. Die Bullen gingen dabei äußerst martialisch vor. In einem der beiden Fälle brachen sie die Wohnungstür der_des Betroffenen auf, weil diese_r zum Zeitpunkt der Durchsuchung nicht zu Hause war, in dem anderen kamen Kettenhemd und Schild zum Einsatz. Während Politik, Justiz und Bullen also weiterhin Gespenster jagen, zeigen wir uns solidarisch mit den Betroffenen. Um auf ihren Fall aufmerksam zu machen und dem Staat zu zeigen, dass sich Gespenster nicht jagen lassen, stellen wir Herrmanns 24-Stunden Countdown erneut auf die Probe. In der Nacht von Freitag auf Samstag haben wir daher zwei neue Gebäude (Linprunstraße 5 und Sandstraße 25) besetzt.

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