Freiräume

HH - "koZe goes Collective_Welcome Center"

 

 

KOZE GOES COLLECTIVE REFUGEE WELCOME_CENTER“

 

 

Much has happened in the last few weeks , the police repression and its
aftermath have left marks in the political life of the collective
center (koZe).Currently the collective center ( koZe) is going through a structural change so far having the
working title " koZe goes collective refugee Welcome Center "We will continue to provide space for emancipatory , neighborly and
creative ( self-) organization. Let the signs of the time, the
repressive EU border regime , criminalization of migrant movements
and racist attacks show us, there is an urgent need of space in which
refugees and supporters can organize themselves.Important practical refugee supportis already running at koZe (which needs always support, come by!!!).
The koZe is part of the network Refugees Welcome St. Georg, providing support for travelling refugees, such as
food , laundry and showers.
For more than half a year, there are german courses three
times a week. There is a freeshop in which people can stock up on clothing, shoes or other useful items of daily life.
A lot of different groups are working in koZe offering support and advices for refugees.We want to work together to expand , to create a nodal point to build up
further opportunities . We understand this process and its
consequenses as a political counter-proposal to the daily shit and
therefore we up to pushing it through. We want to fight Fortress
Europe , reasons of escape, the awful german
welcome-culture-hypocrisy, the daily racist life and open outcropping
Nazi structures. We want networks and to organize in bases and force
political struggles.We want safer spaces. We want spaces for people to met and cook, to have
exchange across linguistic barriers and the possibility of legal
advice. The idea is to have a sleeping-places-network, Internet with
access to Skype, seminars and workshops, infoevents, demonstration
arrangements and a new info-café, which can be used by everyone.
To reduce language barriers and to create a basis for discussions and
information exchange, there will be simultaneous translation
equipment and hopefully many interpreters. The aim is also to support
self-organization of refugee women by providing spaces and times of
use.

So,here is a lot to do and think. Comes along, be in solidarity and
lets unite to be able to act together again.
In solidarity, from the koZe !!

 

(A-Radio) Libertärer Oktoberrückblick 2015

Seit dem 7.11.2015 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Oktoberrückblick 2015 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Interview zu solidarischen Arztpraxen in Griechenland, einem Audio zur Nachttanzdemo in Nürnberg, einem Beitrag zum Verhindern von Zwangsräumungen im Berlin der 1930er, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Interview: Wenn Rojava nur von Staaten verteidigt wird, wird die Revolution untergehen

YPG-Kämpfer vor Rojava-Fahne nach der Befreiung Kobanes im Januar 2015 (Bildlizenz: CC BY-NC-SA)

Auszug eines Mail-Interviews, das wir mit einem deutschen Anarchisten geführt haben, der vor einem knappen Jahr als Freiwilliger nach Rojava gegangen ist, um dort beim Aufbau der Revolution zu helfen. Wir veröffentlichen hier die ersten 2 Seiten des Interviews, das vollständige, 4-seitige Interview wurde nun in der November-Ausgabe der Gai Dao abgdruckt, deren Online-Version kostenlos erhältlich ist. Die Gai Dao hat die Debatte um kritische Rojava-Solidarität von Anfang an engagiert vorangetrieben.
Gruppe Louise und andere libertäre Sozialist*innen im Kurdistan Solidaritätskomitee Bremen (gruppe-louise AT riseup.net)

From Bakur to Germany - European Anarchist on the Kurdish Struggle

From Bakur to Germany - European Anarchists on the Kurdish Struggle

 

 

Since their successful defense of Kobanê against the Islamic State a year ago, the Kurdish resistance movement has captured international media attention. Meanwhile, their experiments in forming a stateless society in the autonomous cantons of Rojava have fascinated anarchists across the world. But in order to understand the Kurdish resistance in Rojava (western Kurdistan), we need to take a broader look at struggles for freedom and autonomy across the region. We interviewed two members of a network of internationalist anarchists in Germany who have spent time in Bakur (northern Kurdistan), learning from the struggles taking place there. Beginning with a historical overview of the emergence of the Kurdish movement and the PKK’s “new paradigm” of the last decade, they describe how their experiences in Kurdistan have reframed their understanding of anarchist struggles elsewhere across the globe.

Soliaktion mit Olga München - Leerstand ist kein Zustand!

31. Oktober 2015. Freiraumkonvoi auf den Straßen Münchens. Die Olga muss weichen. Sie sucht eine neue Bleibe. El Caracol hält seit 2 Jahren nach einem Haus für ihr Wohnprojekt Ausschau. Die Wagnerburg soll abgerissen werden, um Platz für einen weiteren Luxusneubau zu machen. Viele Freund*innen suchen bezahlbaren Wohnraum. Viele suchen schlichtweg Wohnraum. Finden tun sie ihn nicht. Und dann steht da zum Beispiel dieses Haus im Münchner Südwesten. Eine Villa mit riesigem Garten. Leer. Seit 2007. Eine von vielen. Sie verfällt. Einzig allein genutzt durch Häuserkampfübungen der Münchner Polizei. Übelkeit. Unverständnis. Wut. Solidarität. Olga geht auf die Straße. Wir gehen mit!

Schluss mit horrenden Mietpreisen! Schluss mit jahrelangem Leerstand! Schluss mit Spekulation mit Wohnraum!

Wohnraum für Alle! Leerstand ist kein Zustand!

Freiräume erkämpfen!

Polizeikontrollen am Wiesbadener Schlachthof

Schikane der Besucher*innen des Schlachthofs und der Kreativfabrik

Feministische Besetzung

OihuK - Plakat

Ohiuka ist ein baskisches Wort und bedeutet Schrei. Darauf bezieht sich mit „OhiuK“ auch der Name eines besetzten feministischen Zentrums im bilbainischen Stadtteil Rekalde, der bereits für die Existenz und Räumung des besetzten Zetrums KUKUTZA bekannt war. OihuK ist ein altes Fabrikgebäude, das wie so viele in Rekalde leer steht und wuirde vor vier Monaten besetzt von einer Gruppe junger Feministinnen, die somit das erste Projekt dieser Art in Bilbao und dem Baskenland gründeten. 

RWE: Staatsfeind Nr. 1, hier: Gegen Erhalt und Schutz des Grundwassers, Bezug: KStA vom 24.10.2015

 

Sehr geehrter Herr Vorsitzender der RWE Power AG,

 

sehr geehrter Herr Hartung,

 

 

 

„Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“ (Art. 20, Abs. 2, Satz 1 GG). „Die Staatsgewalt wird durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt“ (Art. 20, Abs. 2, Satz 2 GG). “Die Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden (Art. 20, Absatz 3 GG).

 

 

 

Durch Ihren Beauftragten Christian Forkel, Leiter der Wasserwirtschaft der RWE Power AG, haben Sie, Herr Hartung, ein öffentliches Bekenntnis darüber abgegeben, dass die im Gang befindliche Komplettzerstörung des Grundwassers im Rheinischen Braunkohlenrevier nicht auf Gesetz und Recht beruhe und auch nicht durch die dazu berufenen Organe zugelassen wurde, sondern ihre Grundlage in einem „politischen Konsens“ habe. Dies ist verfassungs- und rechtswidrig.

 

 

 

Die im Gang befindliche Komplettzerstörung des Grundwassers im Rheinischen Braunkohlenrevier verstößt zunächst – wie vorstehend aufgezeigt -  gegen die elementaren Verfassungsgrundsätze des Art. 20 GG. Des Weiteren sind Vorschriften des Wasserhaushaltsgesetzes sowie des Strafgesetzbuches zum Schutz des Grundwassers verletzt, auf den Brief an Frau Gudrun Zentis vom 23.10.2015 wird Bezug genommen, vgl. Hambacherforst.Blogsport.de.

 

 

 

Darüber hinaus wird auf die Verletzung der Vorschriften des Bundesberggesetzes sowie des Strafgesetzbuches zum Schutz des Bodens verwiesen, wie in dem Brief vom 08.10.2015 an den BUND NRW und an den „Buirerfuerbuir e.V.“ dargelegt. Ergänzend sei darauf verwiesen, dass die bezüglich der Zerstörung des Bodens in Bezug genommene Vorschrift des § 330 StGB, „Besonders schwerer Fall einer Umweltstraftat“ entsprechend auch für die Schädigung des Grundwassers gilt.

 

 

 

Der Brief vom 08.10.2015 an den BUND NRW wurde der RWE Power AG per Mail bereits übersandt, er mag wieder auf dem Blog eingestellt werden.  

 

 

 

Der Staat und der „Staatsschutz“ handeln gemeinschaftlich mit dem Konzern: Das – wohl auf Art. 20 Abs. 4 gestützte - Werfen von Steinen wird verfolgt (siehe Beitrag im KStA Rhein-Erft vom 24.10.2015), das Begehen besonders schwerer Fälle von  Straftaten gegen die Umwelt und gegen die Verfassung wird aktiv durch den von den rd. 30 Mitgliedern des Braunkohlenausschusses erstellten Braunkohlenplan Teilplan 12/1 Hambach oder durch „Nichtstun“ vorbereitet, begünstigt, gefördert und unterstützt.

 

 

 

Kurt Claßen

 

24.10.2015

 

KUKUTZA: Knast für Solidarität

Demo für Kukutza September 2015 Bilbo (FAT)

Wie vor zwei Tagen bei Baskinfo gemeldet, wurden beim dritten KUKUTZA-Prozess Geld- und Haftstrafen verhängt. Ohne konkrete Beweise wurden 19 Personen verurteilt, die vor vier Jahren gegen die Räumung und den Abriss des besetzten Sozialzentrums KUKUTZA protestiert hatten. Im ersten Prozess im Juni 2012 waren deutsche Solidarische freigesprochen worden, im zweiten Prozess gab es ebenfalls 22 Freisprüche, jedoch auch eine Verurteilung zu drei Jahren Gefängnis (noch nicht rechtskräftig). 

[HH] Demonstrationen am Samstag (17.10)

In Hamburg wird es morgen zwei Demonstrationen geben, die man sich anschauen sollte:

Die erste ist vom KoZe für selbstverwaltete Freiräume. Beginnt um 13 Uhr in der Hafenstraße.

Die zweite ist die Antiimp Demo, wegen der Brandanschläge auf Flüchtlingsheime. Sie ist angekündigt für 14.30 Uhr, aber es läuft die Info um, dass sie um eine Überschneidung mit der ersten Demo zu verhindern erst um 16 Uhr los gehen wird.

Vielleicht treffen sich ja beide Demos in der Mitte.

Also morgen alle auf die Straße gegen das scheiß System!

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