Freiräume

Auftakt von RabAZ: Parkgürtel "Am Autonomen Zentrum" eröffnet

Aktivist*innen eröffnen den neuen Parkstreifen

Sympathisant*innen des Autonomen Zentrum Köln haben am gestrigen Nachmittag feierlich den ersten Abschnitt der Parkstadt Süd eröffnet. Alle sind eingeladen den zukünftigen Parkweg "Am Autonomen Zentrum" zu erkunden und mitzugestalten. Die Aktion zeigt: "Es besteht kein Widerspruch zwischen Natur und Kultur im öffentlichen Raum. Es mangelt lediglich an stadtplanerischer Kreativität beides in Einklang zu bringen. Das Autonome Zentrum kann an Ort und Stelle bleiben und Teil eines attraktiven Parkstreifen werden", so die Aktivistin Kiara Förster.

Glasbruch bei Innogy-Servicebüro in Mettmann

Anlässlich des dezentralen Aktiontages "Hambi bleibt! Kohleausstieg jetzt" haben wir am Sonntag, 30. September dem Innogy-Servicebüro in der Poststraße in Mettmann einen nächtlichen Besuch abgestattet und die Glasfront des Büros mit Steinen eingeworfen. Der Netzbetreiber und Energievertreiber Innogy ist eine börsennotierte RWE-Tochtergesellschaft.

Wie aus »Störern« »Gefährder« wurden

Mitte der 1990er Jahre machte der Begriff der »Gefahrenabwehrverordnung« (GAV) die Runde. Deutsche Städte und Metropolen hätten massive Ordnungsprobleme, welche das »subjektive Sicherheitsempfinden« der Bürgerinnen und Bürger – bzw. der Konsumenten der Citys – beeinträchtigen würden, hieß es vorwiegend aus konservativen Kreisen, wie den CDU-Leuten Klaus-Rüdiger Landowski (Berlin) und dem Kasseler Ordnungsbürgermeister Dr. Jürgen Gehb.

(B) Glasbruch bei Padovicz-Hausverwaltungen

Gestern abend hats der Besitzer der Liebig34 und der Weide63, der berüchtigte Gijora Padovicz, richtig dicke bekommen. Neben der Demo durch Friedrichshain, auf der sein Name in keinem Redebeitrag fehlte, wurde nach der Demo auch noch sein nahezu leerstehendes Wohnhaus im Weidenweg 63 besetzt. Noch während die Besetzung lief wurden auch seine beiden Hausverwaltungen Factor in Karlshorst und Vivo in Wilmersdorf angegriffen.

Ølhafen dritte Besetzung

Seit gut zwei Monaten ist der Ölhafen nun unterwegs auf der Suche nach einer Fläche, auf der unser und euer neuer Wagenplatz entstehen kann. Nun stehen wir auf der dritten Fläche, nach zwei Umzügen, fünftausend Plena, aufreibenden Gesprächen mit Leuten aus der Stadt, Cops und Besitzer*innen von Brachen und ganz viel Unterstützung verschiedenster Art von euch.

One Struggle, One Fight - #Weide63, #Liebig34 Bleibt!

Heute waren wir gemeinsam auf der Straße weil der Pachtvertrag der Liebig34 Ende des Jahres ausläuft. Das Haus hat keine Aussicht legal bleiben zu können. Die Situation der Liebig34 steht dabei exemplarisch für den Ausverkauf der Stadt und die Verdrängung von Menschen aus ihren Wohn- und Lebensräumen.

#besetzen: Weide63 in Solidarität mit der Liebig34 besetzt!

Heute am 29. September haben wir im Friedrichshainer Nordkiez leerstehende Wohnungen der Unternehmensgruppe Padovicz besetzt. Diese Aktion schließt an Besetzungen im Frühjahr diesen Jahres an, die sich der Wohnungspolitik des Senats entgegenstellen. Es ist eine Solidaritätsaktion von #besetzen für das räumungsbedrohte Wohnprojekt Liebig34. Wir kämpfen für Wohnraum für alle und einen feministischen Kiez!

Neulich in Leipzig: Diffamierung von Hartz-IV-Bezieher_innen am Amtsgericht

Nachfolgend dokumentieren wir ein Artikel der Gruppe chronik.LE. Diese veröffentlichte mit dem Datum vom 3. Juli 2018 einen Artikel, der sich mit der "Diffamierung von Hartz-IV-Bezieher_innen am Amtsgericht" Leipzig befasst. Der im Artikel nicht-namentlich genannte Anwalt heißt Patrick Kühn (SCHULTZE IMMOBILIENANWÄLTE) und vertritt den Eigentümer der Thierbacher Straße 6, Hans Gireth.

Athen - In Solidarity with Hambacher Forst

[28.9.] Kundgebung vor der deutschen Botschaft in Athen

(B) Kein Raum der AfD an der Bettina von Arnim Schule [Bericht]

Am 20.09.2018 führte die AfD Reinickendorf in der Bettina von Arnim Schule im Märkischen Viertel (Reinickendorf) einen sogenannten Bürgerdialog durch. Bereits im Vorfeld hatte die AfD die Schule monatelang u.a. in der BVV diffamiert und wollte auch im Bürgerdialog im Grunde nur über ihr Lieblingsthema „kriminelle Migranten“ sprechen. Relativ kurzfristig meldete eine Gesamtelternvertreterin eine Gegenkundgebung vor der Schule an, um die rechte Hetze und das Überlassen der Schulräume an die AfD nicht unkommentiert zu lassen. Zu dieser Kundgebung riefen wir als „Kein Raum der AfD“- Bündnis auf, um unsere Solidarität mit den Gegenprotesten zum Ausdruck zu bringen und der AfD ihre Veranstaltung dort so unbequem wie möglich zu machen.

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