Freiburg

[FR] Blockade gegen Piusbruderschaft

Blockade gegen den Aufmarsch der reaktionären Piusbruderschaft in Freiburg.

[FR] Aufruf "Piusbrüder aufmischen, blockieren, abschaffen!"

Auch dieses Jahr findet erneut der Pius Aufmarsch in der Freiburger Innenstadt statt. Im folgenden wird der Aufruf des Offenen Antifa Treffen Freiburg und Region [OAT] und der Feministischen Linken Freiburg (FeLi) dokumentiert:

 

 

Piusbrüder aufmischen, blockieren, abschaffen!

Wie in den Jahren zuvor, werden voraussichtlich auch dieses Jahr die Piusbrüder wieder versuchen, ihre reaktionäre Hetze auf die Straßen Freiburgs zu tragen. Auch wenn das genaue Datum noch nicht feststeht, rufen wir schon jetzt alle dazu auf, sich den Piusbrüdern entgegenzustellen und ihnen zu zeigen, dass AbtreibungsgegnerInnen und reaktionäre Knetköpfe keinen Platz in Freiburg haben.

 

Piusbruderschaft: was ist das überhaupt?

1970 wurde die Piusbruderschaft von dem Erzbischof Lefebvre gegründet. Das Ziel der Gründung bestand hauptsächlich darin, an alten katholischen Lehren festzuhalten, die im Laufe der Jahre von der katholischen Kirche abgeschafft wurden. So lehnt die Piusbruderschaft die Anerkennung des Judentums ab und positioniert sich gegen Religionsfreiheit. Die Zahl der AnhängerInnen der Piusbruderschaft wird auf weltweit etwa 500.000 geschätzt. Alleine in Deutschland betreibt sie ca. 50 Zentren und einige Privatschulen, die auch finanziell von Bund und Ländern unterstützt werden. In Freiburg sind die Piusbrüder unter anderem mit einer "Kirche" in der Wiechertstraße 2B (Betzenhausen) vertreten.

 

Von HolocaustleugnerInnen...

 

Dass die Piusbruderschaft kein frommer Haufen junger und alter Menschen ist, sondern erzreaktionäre Positionen einnimmt, wird an mehrern Stellen offenbar. So machte das bekannte langjährige Piusbrüder-Mitglied Richard Williamson mehrfach durch Holocaustleugnungen auf sich aufmerksam. 1989 behauptete er bei einer seiner Messen: „Dort wurden keine Juden in den Gaskammern getötet! Das waren alles Lügen, Lügen, Lügen! Die Juden erfanden den Holocaust, damit wir demütig auf Knien ihren neuen Staat Israel genehmigen(...)" Und auch 2009 leugnete er in einem Fernsehinterview die Tötung von Menschen in Gaskammern während des deutschen Faschismus.

 

                                                       ...Antisemiten...

2012 wurde Williamson aus der Piusbruderschaft ausgeschlossen, doch dass seine antisemitischen Ansichten und Äußerungen dort keinen Einzelfall darstellen, machen mehrere Beispiele deutlich. So wurde im November 2013 eine katholisch-jüdische Gedenkveranstaltung in Buenos Aires von AnhängerInnen der Piusbruderschaft gestört. Dort sollte den Opfern der Novemberpogrome 1938 in Deutschland gedacht werden. Der oberste Leiter der Piusbrüder in Südamerika verteidigte die Störung und erklärte, katholische Kirchen würden nicht dem Kult anderer Religionen dienen. 2012 sagte der Generalobere der Piusbruderschaft Bernard Fellay, die Feinde der Kirche seien "die Juden, die Freimaurer, die Modernisten". Ähnlich äußerte sich auch schon früher der Piusbrüder-Gründer Lefebvre.

 

...und Nazis...

 Passend dazu unterhält die Piusbruderschaft vielerorts gute Kontakte zu Rechten und Nazistrukturen. In Frankreich beispielsweise gibt es enge Beziehungen zur extrem rechten Front National, dessen Gründer Jean-Marie Le Pen mehrfach die Piusbrüder-Kirche Saint-Nicolas-du-Chardonnet in Paris besuchte. Diese entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Bezugspunkt von Nazis und Rechten in Frankreich. In Italien sollte 2013 auf der Niederlassung der Piusbrüder in Albano Laziale eine Trauerfeier für den deutschen Faschisten und Kriegsverbrecher Erich Priebke stattfinden. Viele bekannte Neonazis reisten dazu aus ganz Europa an, die Messe musste jedoch abgebrochen werden, da einige hundert AnwohnerInnen wütend dagegen protestierten. Auch in Deutschland versuchten die Piusbrüder in verschiedenen Städten Vorträge mit bekannten Rechten zu organisieren, was teilweise jedoch verhindert werden konnte.

 

...Antifeministen...

 In der Öffentlichkeit sind die Piusbrüder vorallm durch den regelmäßig stattfindenden sogenannten "Marsch für das Leben" wahrzunehmen. So versuchen sie ihr frauenfeindliches und homophobes Weltbild auf die Straße zu tragen. Der Anlass für den Aufmarsch der Piusbrüder ist der sogenannte „Schutz des Lebens“. Sie beziehen Position gegen Abtreibung und Verhütung, das Selbstbestimmungsrecht der Frauen über ihren Körper, ihre Lebensweise und ihre Emanzipation.

 

...patriarchalen Rollenbildern...

 „Wir brauchen heute Männer, die Männer sein wollen, Frauen die Frauen sind und Frau sein wollen, das heißt Gehilfin des Mannes und Mutter der Kinder” (Piusbruder Schmidberger). Nach Ansicht der Piusbrüder gibt es nur zwei Geschlechter mit klaren gesellschaftlichen Aufgaben die von Gott vorgegeben sind. D.h. Der Mann ist der Ernährer und Familienoberhaupt und die Frau gebährt Kinder und versorgt die Familie. Wir stellen uns strikt gegen dieses veraltete und patriarchale Rollenbild! Frauen sind keine Gebärmaschinen, sondern haben ein Recht darauf ihr Leben nach ihren eigenen Bedürfnissen und Wünschen zu gestalten. Darüber hinaus wollen wir eine Gesellschaft in der mehr als nur zwei Geschlechter akzeptiert werden. Deshalb ist es notwendig Positionen, die Mensch aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität unterdrücken zu bekämpfen!

 

...homophober Hetze...

Ihr menschenfeindliches Weltbild zeigt sich auch in ihrer Verurteilung von Homosexualität. So fordern sie bspw. die Wiederaufnahme des §175, des 'Schwulenparagraphen' in das Strafgesetzbuch. Hierdurch wurden ab 1935 sexuelle Handlungen zwischen männlichen Personen unter Strafe gestellt. Auch im Bezug auf die zahlreichen Missbrauchsfälle innerhalb der katholischen Kirche geben sie nicht den Priestern die Schuld an ihren Handlungen sondern sehen die Verführung durch Homosexualität als Ursache für die sexuelle Gewalt die den Kindern widerfahren ist. Für uns ist es in keinster Weise akzeptabel Täter von ihrer Verantwortung loszusprechen. Wir werden uns der homophoben Hetze entgegenstellen und für Lebens- und Liebensweisen jenseits der heterosexuellen Norm einstehen.

 

...und Repression.

Die Proteste der letzten Jahre zogen eine massive Repressionswelle nach sich. 2013 etwa wurden über 50 Verfahren gegen AktivistInnen angestrengt, die sich den Pius-Brüdern in den Weg stellten. Damit sollten AktivistInnen eingeschüchtert werden und aus Blockadeversuchen – Mittel zivilen Ungehorsams - "extremistische Gewalttaten" konstruiert werden. Trotz der überzogenen Repression und einem großen Polizeiaufgebot, werden wir den Aufmarsch der Erzreaktionäre stören und uns nicht von unserem legitimen Protest abbringen lassen!

Gemeinsam kämpfen gegen Faschismus, Antifeminismus und Homophobie!

 

Offenes Antifa Treffen Freiburg & Region [OAT]                                                                                                    Feministische Linke Freiburg (FeLi)

 

Haltet nach weiteren Informationen Ausschau.

Gedenkveranstaltung für Ivana Hoffmann in Freiburg

Am 14. März 2015 haben sich ca. 20 Menschen in Freiburg am Bertoldsbrunnen versammelt um Ivana Hoffmann zu Gedenken. Ivana wurde am 07. März 2015 im Kampf gegen den IS in Syrien getötet. Gestern fand in Duisburg ihre Beerdigung statt, die von einer Gedenkdemonstration tausender Menschen kämpferisch begleitet wurde. Auch wenn sich aufgrund der kurzfristigen Ankündigung in Freiburg nur wenige Menschen zusammen gefunden haben ist es wichtig ein Zeichen der Solidarität und Anteilnahme an die Genoss_innen in Duisburg und in Kurdistan zu schicken. Es wurden ein kleiner Gedenkort gestaltet an dem ein Plakat angebracht, Kerzen angezündet und rote Nelken abgelegt wurden. Darüber hinaus wurde mehrere Male ein kurzer Redebeitrag der Feministischen Linken Freiburg verlesen um Passant_innen über den Grund der Versammlung zu informieren. Es gab viele Gespräche mit interessierten Menschen und einige Passant_innen die vor dem Gedenkort innehielten. Für uns heißt es weitermachen und dafür Sorge zu tragen dass keine vergessen wird!

 

Hoch die internationale Solidarität!

 

 

Redebeitrag von FeLi – Feministische Linke Freiburg

 

„Nichts hält mich mehr hier. Ich kann nicht tatenlos zusehen während meine Schwestern, Brüder, Freunde, Mütter; Väter, Genossen um die Freiheit, um die Unabhängigkeit vom Kapitalismus kämpfen. Wenn ich zurück komme werde ich meine Genossen, mein Umfeld mit dem Kampfgeist und der Willenskraft anstecken, ich werde wie die schönsten Lieder sein und jeden in meinen Bann ziehen. Ich werde eine Guerilla voller Nächstenliebe und Hoffnung.“

 

Dies waren die letzten Worte die Ivana Hoffmann in einem Brief an ihre Genoss_innen hinterließ. Ivana schloss sich im Jahr 2014 Internationalen Brigaden an um die Errungenschaften der Revolution in Rojava gegen den Islamischen Staat zu verteidigen. Sie verstarb am 7. März 2015 in Til Temir in Rojava mit jungen 19 Jahren.

 

Ivana ist 1995 in Emmerich am Rhein geboren und lebte zuletzt in Duisburg. Dort war sie schon in sehr jungen Jahren politisch aktiv. Ivana verstand sich als Kommunistin und Internationalistin. Sie war blühende Verteidigerin der Frauenrevolution. Ivana war eine entschlossene, aktive und lebensfrohe junge Frau die nichts mehr wollte als dass die Menschen in Frieden und Solidarität miteinander leben. Hierfür hat sie bis zum Ende gekämpft.

 

Ivana bleibt uns in Erinnerung als eine starke, entschlossene und mutige Frau die die Revolution für eine befreite Gesellschaft in ihrem Herzen trug. Die einen Schritt wagte der für viele von uns undenkbar ist. Sie steht für uns für den Kampf gegen Unterdrückung, Hunger und Krieg. Sie steht für einen Kampf den auch wir im Herzen tragen.

 

Wir wollen Ivana und all den anderen Genoss_innen gedenken die im Kampf für die Befreiung der Menschheit gestorben sind. Lassen wir uns in ihren Bann ziehen, lassen wir uns von ihrer Willenskraft anstecken und sie in unseren Kämpfen am leben erhalten.

 

„Sie können alle Blumen abschneiden, den Frühling aber können sie nicht aufhalten.“ (Pablo Neruda)

Es gibt immer zu viel Arbeit - Für eine solidarische Gesellschaft kämpfen!

Bei uns bleibt nichts lie­gen. Und der nächste 1. Mai kommt bestimmt! Des­halb und weil wir uns einer durch uns ange­sto­ße­nen Debatte bzw. der an uns geüb­ten Kri­tik nicht ein­fach ent­zie­hen möch­ten, kommt hier für alle Inter­es­sier­ten – bes­ser spät als nie – unsere Fort­füh­rung zur Dis­kus­sion um linke Pra­xis am 1. Mai in Frei­burg und der gene­rel­len Fra­gen, die in die­sem Zusam­men­hang auf­ge­wor­fen wurden.

Geschichte. Gedenken. Ideologie. Eine Kritik anlässlich des 70. Jahrestags der Bombardierung Freiburgs.

Am Abend des 27. November 1944 erfolgte ein Luftangriff auf die Stadt Freiburg im Breisgau, bei dem knapp 2800 Menschen ums Leben kamen. Orientiert man sich an der gegenwärtigen Berichterstattung der führenden Freiburger Tageszeitung „Badische Zeitung“ oder am offiziellen Gedenkband „Dem Vergessen entreißen“, der vor kurzem anlässlich des 70. Jahrestages der Bombardierung im Rombach-Verlag erschien, drängt sich der Eindruck auf, die Bomben wären aus heiterem Himmel auf eine friedliche, vom Zweiten Weltkrieg gänzlich unberührte Studenten- und Lazarettstadt gefallen. Tatsächlich fielen die Bomben nicht vom Himmel, sondern aus Flugzeugen der Royal Air Force. Dass diese an jenem Herbsttag über Freiburg flogen, hatte seine Gründe: Die Bomben gingen auf eine Stadt nieder, deren Bevölkerung in weiten Teilen, wie im restlichen Deutschen Reich, dem Nationalsozialismus auch im Angesicht der sicheren Niederlage bis zum Äußersten die Treue hielt. Während die alliierten Piloten über Freiburg ihr Leben riskierten, liefen im Osten die Vernichtungslager auf Hochtouren. Der Versuch, die alliierten Luftangriffe vom deutschen Vernichtungskrieg zu trennen, sie gänzlich zu entkontextualisieren, sie zu einer Art Naturkatastrophe zu verklären und am Ende mit den beispiellosen deutschen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg sogar gleichzusetzen, ist als solcher zu benennen und zu kritisieren. Es ist das Ziel dieser Broschüre, diese Kritik zu leisten.

[FR] Solidarität mit dem kurdischen Aufbruch in Rojava!

Am vergangenen Freitag den 31. Oktober rief das "Bündnis Kurdistan Freiburg" zu einer Demonstration auf, um seine Unterstützung mit der eingekesselten kurdischen Stadt Kobanê in Nordsyrien und dem kurdischen Aufbruch in Rojava zu zeigen. Über 700 Menschen beteiligten sich an der kraftvollen Demonstration durch die Freiburger Innenstadt, die im Rahmen eines internationalen Aktionstages stattfand. Auch in vielen anderen Großstädten kam es zu Solidaritätsdemonstrationen mit mehreren Zehntausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

[FR] Solidarität mit dem kurdischen Aufbruch in Rojava!

[FR] Solidarität mit dem kurdischen Aufbruch in Rojava!

Am vergangenen Freitag den 31. Oktober rief das "Bündnis Kurdistan Freiburg" zu einer Demonstration auf, um seine Unterstützung mit der eingekesselten kurdischen Stadt Kobanê in Nordsyrien und dem kurdischen Aufbruch in Rojava zu zeigen. Über 700 Menschen beteiligten sich an der kraftvollen Demonstration durch die Freiburger Innenstadt, die im Rahmen eines internationalen Aktionstages stattfand. Auch in vielen anderen Großstädten kam es zu Solidaritätsdemonstrationen mit mehreren Zehntausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Solidaritätsaktionen für Kobane: Demonstration und Sitzblockade

In Freiburg gingen mehr als 600 Menschen auf die Straße um vor einem drohenden Massaker in der kurdischen Enklave Kobane, die in diesen Stunden von den IS-Terroristen angegriffen wird, zu warnen. Mit einer Demonstration und einer anschließenden Sitzblockade am Hauptbahnhof zeigten sich die Demonstrierenden solidarisch mit der kurdischen Bewegung in Rojava und warnten vor Tatenlosigkeit.

[FR] Freiburger Staatsschutz dreht frei - Repressionswelle gegen Pius Gegner

Im Zuge der Repression gegen Pius Gegner hat sich vor kurzem der AK Antirepression Freiburg gegründet. Wir wollen uns solidarisch mit den Protesten gegen die Pius Bruderschaft und der Repressionswelle gegen selbige zeigen und auch in Zukunft aktiv zum Thema Repression in Freiburg und darüber hinaus arbeiten. Im Folgenden ist der Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung dokumentiert:

 

Freiburger Staatsschutz dreht frei - Repressionswelle gegen Pius Gegner

Im Zuge der versuchten Blockade eines Aufmarsches der fundamentalistischen Pius-Bruderschaft 2013 überzieht die Freiburger Polizei AktivistInnen mit einer Welle von Verfahren. Es wurden bereits 55 Verfahren eröffnet. Die vorgeworfenen Widerstandshandlungen lassen die landesweite Statistik „linksextremistischer Straftaten“ nach oben schießen.

Die Polizei hatte 2013 den Aufzug der erz-katholischen Bruderschaft mit Gewalt durchgesetzt und die GegendemonstrantInnen rabiat von der Route gedrängt. Die versuchte Blockade der Pius-Bruderschaft, die selbst berühmte Holocaustleugner in ihren Reihen duldet, wird den AktivistInnen nun als Widerstandshandlung ausgelegt. Die Regionalpresse greift den Jahresbericht von 2013 des Landesamtes für Verfassungsschutzes (LfV) unhinterfragt auf und spricht sogar von „Ausschreitungen“ und einer „Verdoppelung linker Gewalttaten“.

Bei besagter Demonstration der Pius-Brüder 2013 wurde versucht den Aufzug durch zivilen Ungehorsam zu blockieren, so wie es bei vielen erfolgreichen Blockaden von Neonaziaufmärschen überall in der BRD bereits politische Alltagspraxis ist. Ein bewusstes, sich in den Weg stellen, gegen eine solche ekelhafte und menschenverachtende Ideologie wie die der Pius-Brüder ist allerorts ein legitimes und notwendiges Mittel von zivilem Ungehorsam – und nicht kriminell! Die Agenda des Freiburger Staatsschutzes scheint jedoch zum Ziel zu haben mit der Verwendung des Gummiparagraphen „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ das Recht auf Versammlungsfreiheit einzuschränken und Blockaden und Protest zu kriminalisieren. Allein die schiere Masse an Verfahren mit denen alle überzogen werden, die sich an diesem Tag in der Nähe der Proteste in der Freiburger Innenstadt aufgehalten haben, machen das systematische Vorgehen des Staatsschutzes deutlich.

Die eröffneten Verfahren werden in der Regel als Strafbefehle, meist in der Höhe zwischen 350 und 750 Euro verschickt. Durch Einspruch und das bewusste politische Führen von Verfahren wollen wir ein Zeichen setzen und verdeutlichen, dass wir uns gemeinsam gegen diese Kriminalisierung wehren.

Getroffen hat es wenige, gemeint sind wir alle!
Kommt zu den Prozessen und zeigt euch solidarisch mit den betroffenen Genossen und Genossinnen.

25.08.14 – 10 Uhr Amtsgericht Freiburg
17.09.14 – 10 Uhr Amtsgericht Freiburg

Infos und Updates unter:
https://antirepfreiburg.wordpress.com/

AK Antirepression Freiburg
akantirepfreiburg@riseup.net

Christopher Street Day Freiburg (CSD) vom 11.-13.Juli 2014

Nach über 10 Jahren findet in Freiburg erstmals wieder ein Christopher Street Day (CSD) statt. Vom 11.-13. Juli gibt es diverse Veranstaltungen in Erinnerung an die Aufstände Homo- und Transsexueller in der New Yorker Christopher Street im Jahr 1969.

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