1.Mai

Dachaktion in Solidarität mit den Untergetauchten und Gefangenen am 1.Mai in Berlin-Kreuzberg

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Momentan befinden sich viele Freund*innen, Gefährt*innen und bekannte und unbekannte Genoss*innen im Untergrund, im Exil oder im Knast. Die Repression gegen die Bewegung und der Rechtsruck sind international spürbar und haben Konsequenzen für viele von uns, die entschlossene Antworten erfordern. Wir wollten den ersten Mai nutzen, um für all jene ein Zeichen zu setzen, die aufgrund der Repression nicht bei uns sein können.

[S] Gegen Wehrpflicht und Krieg - Karrierecenter der Bundeswehr markiert – Heraus zum 1.Mai

Die kapitalistische Krise spitzt sich immer mehr zu. Durch Inflation und Arbeitsplatzabbau ist dies auch für uns alle täglich spürbar.Die kapitalistische Krise führt zu immer heftigeren Verteilungskämpfen. Diese werden mit fortschreiten der Krise auch zunehmend militärisch ausgetragen. Das lässt sich schon jetzt an der Zunahme bewaffneter Konflikte beobachten. Auch Deutschland bereitet sich darauf vor, seine wirtschaftlichen Interessen kriegerisch durchzusetzen.

(B) Heribert sein Auto

Bei einem "kulturhistorischen Spaziergang" nach Falkenberg haben wir den Kleinwagen von Heribert Eisenhardt endgültig aus dem Verkehr gezogen. Sein weißer Suzuki mit dem Kennzeichen B-CS-1654 parkte direkt vor seinem Haus in der Dorfstr. 4G. Eisenhardt ist der Anmelder des AfD-Spaziergangs der heute am Treptower Park beginnen und nach Lichtenberg ziehen soll. Nazi sein, hat Konsequenzen.

Einen kämpferischen 1.Mai uns allen!

Der 1. Mai in Paris

Bullen fangen Mülleimer

 

Geschätzte 30.000 Menschen beteiligten sich am 1. Mai an der traditionellen Demonstration in Paris. Ein großer Teil davon wurde von Gewerkschaften wie der CGT, den Gilets Jaunes und mehr oder weniger linken Gruppen mobilisiert. Vertreten waren auch kurdische, palästinensische und algerische Strukturen, die ihre spezifischen Forderungen präsentierten. Die Mobi aus dem anarchistischen oder autonomen Spektrum war verhalten und begann erst eine Woche vor diesem Datum.

 

 

[KN] Wandzeitungen und Transpi zum 1. Mai

Während das kriselnde Wirtschaftssystem durch die Corona-Pandemie in Atem gehalten wird, verschärft sich der Klassenkampf zunehmend.
Millionen Menschen weltweit verlieren ihre Jobs oder werden in Kurzarbeit gesteckt. Gleichzeitig versuchen sich die Länder mit milliarden schweren Rettungspaketen zu überbieten, um ihre angeschlagene Wirtschaft zu retten, sprich das Kapital zu schützen.

Kleine autonome Fahrradtour zu leerstehenden Hotels

Gerade hat eine Hand voll Radfahrer*innen mit einer kleinen aber feinen autonomen Tour mehrere Tübinger Hotels abgeklappert. Diese stehen trotz der akuten und generellen Wohnungsnot während Corona-Zeiten leer. Vor den Hotels wurde jeweils eine kurze Kundgebung abgehalten und folgender Redebeitrag verlesen:

 

1.Mai-Demo ist antirassistisch, deshalb bleiben Handys zuhause!

Wagt es nicht mit dieser rassistischen Kackscheisse, diesem militärischen Produkt des Imperialismus aufzulaufen.

Der 1. Mai ist die letzte revolutionäre Oase ohne Digitalpack - passt bloß auf!

Über 6 Millionen Menschen wurden bereits voll demokratisch für eure dekadenten Luxusspielzeuge im Kongo ermordet und euch ist das scheissegal, ihr meint sogar ihr habt ein "Menschenrecht aufs Smartphone" - nun denn, dann bezahlt für ein Fairphone - eins ohne Völkermord - zehntausende Otten, denn es gibt kein Menschenrecht auf Völkermord und Völkermord für Coltan als kapitalistischen Wettbewerb.

Nur Bonzen, Militärs, Rassisten und Völkermörder haben und verkaufen Handys.

Der Friedrichshainer Nordkiez vor dem 1.Mai

In ein paar Tagen ist es soweit: Die „Revolutionäre 1.Mai Demonstration“ wird in diesem Jahr, zum Teil, durch den Friedrichshainer Norden ziehen. Bereits die Ankündigung, dass die Demo dieses mal in Friedrichshain stattfindet, sorgte für einige Diskussionen. Sowohl innerhalb der Radikalen Linken dieser Stadt als auch in den Medien und Sicherheitsbehörden scheint man sich uneins darüber welche Entwicklung/en die Verlegung der Demo von Kreuzberg nach F-Hain mit sich bringen wird.

 

[VS] Der 1.Mai in Villingen-Schwenningen

So wie es ist kann es nicht weitergehen, dass ist offensichtlich. Dass sich die Dinge nicht von alleine ändern, ist es ebenfalls. Darum: streiten wir gemeinsam für Veränderung, die Überwindung des Kapitalismus und die sozialistische Gesellschaft.

„Revolution, alles andere ist Quark – nach oben treten, als Klasse kämpfen, heraus zum 1.Mai...“ unter diesem Motto mobilisiert die Linke Aktion VS auf die von der „Initiative für einen kämpferischen 1.Mai“ organisierte Demonstration in Schwenningen.

 

 

[VS] Der 1. Mai in der Doppelstadt

An der heutigen 1. Mai Demonstration in VS-Schwenningen nahmen etwa 120 Menschen teil. Die Demonstration welche vom DGB organisiert wurde, startete um 10 Uhr morgens am Gewerkschaftshaus und führte über eine eher kurze Route auf das Maifest des DGB.

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