Soziale Kämpfe

Stoppt den Angriffskrieg der Türkei! Kampf der Präsidialdiktatur von Erdogan!

Am 19. Januar 2018 hat die türkische Armee ihre militärische Offensive auf Afrin, den westlichsten Kanton der demokratischen Föderation Rojava (Nordsyrien), gestartet. Unterstützung erhält die türkische Armee von IS-Kämpfern und der Freien Syrischen Armee (FSA) - mittlerweile bekannt dafür, ein Sammelbecken islamistischer und dschihadistischer Kämpfer aus dem Umfeld von Al-Quaida und der Al Nusra-Front zu sein. Der Angriffskrieg wird durch die Billigung Russlands und die Zurückhaltung der USA ermöglicht.

Der Angriff auf Afrin verfolgt vor allem ein Ziel: Die Vernichtung des Projekts Rojava. Die Operation soll die Revolution im befreiten Rojava zerschlagen und verhindern, dass die demokratische Selbstverwaltung Rojavas weiteren politischen Einfluss auf die Türkei nimmt. Erdogan will den Angriffskrieg zudem nutzen, um die Reihen im eigenen Lager zu schließen und alle Rechten und Reaktionäre hinter sich zu vereinen. Der militärische Einfall in Rojava ist ein weiterer Höhepunkt der sich stetig verschärfenden Politik Erdogans.

Die Besatzung Afrins innerhalb weniger Tage ist dem türkischen Militär, der zweitgrößten NATO-Armee, trotz großer Worte nicht gelungen. Die Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG/ YPJ befinden sich in einer erbitterten Selbstverteidigung, leisten Widerstand und wehren den Vormarsch der türkischen Streitkräfte erfolgreich ab.

Der Kampf in Kurdistan ist der revolutionäre Kampf um Selbstbestimmung, der Kampf um Frauenbefreiung und der Kampf um eine befreite Gesellschaft – wir InternationalistInnen sind angehalten, den Angriffskrieg nicht nur mit bloßen Worten zu verurteilen, sondern aktiv Protest und Widerstand zu organisieren und das revolutionäre Projekt weltweit zu verteidigen.

 

Marxistisches Sozialforum in Budapest

Dreitägige Versammlung marxistischer WissenschaftlerInnen und AktivistInnen, auf englisch!

Farbangriff auf die SPD-Parteizentrale in Darmstadt

Blut an euren Händen!!!

 

Farbangriff auf die SPD-Parteizentrale in Darmstadt

In der Nacht vom 20. auf den 21. Februar wurde die Fassade der Parteizentrale der SPD in Darmstadt mit gelb-grün-roter Farbe verschönert.

 

Bilbao: Fußball-Ausnahmezustand

Antifa-Demo gegen russische Neofaschisten von Spartak in Bilbao

Bilbao befindet sich im unsportlichen Ausnahmezustand: weil 2.500 russische Fans erwartet werden, ein Drittel davon potenziell rassistische Gewalttäter, hat das normale Leben aufgehört zu funktionieren: Schulen werden geschlossen, Kneipen machen zu, die Polizei warnt in jeder Hinsicht.

 

Das Schlimme an der Sache ist, dass die ganze Geschichte absehbar war. Nicht nur absehbar, sondern vorprogrammiert. Denn wer auch nur einen kurzen Blick auf die jüngste Fangeschichte des Fußballclubs Spartak Moskau wirft, weiß, das die entsprechende Auslosung ein Teufelslos ist. Hunderte von gewaltbereiten Fans, rassistisch, faschistisch orientiert und echte Machos, machen sich auf den Weg, wohin immer es auch gehen soll: nach Sevilla, Marseille, Maribor, Manchester – und regelmäßig passiert dasselbe: Straßenschlachten, Zerstörungen, physische Angriffe. 

HB: Brandanschlag auf OHB - Feuer und Flamme der Rüstungsindustrie

Feuer und Flamme der deutschen Rüstungsindustrie

 

 

Wir erklären uns solidarisch mit dem revolutionären Projekt Rojava in Kurdistan und dessen Verteidigung. Mit unserer Aktion stellen wir uns gegen den türkischen Angriffskrieg in Afrin. Wir rufen auf zur Sabotage der deutschen Rüstungsindustrie!

Solidarität mit den Angeklagten von Bogen!

Wiesenhof-Schlachtfabrik in Bogen Besetzung

Am 28. Februar stehen acht Aktivist*innen in Straubing vor Gericht. Sie sollen sich am 22. Februar 2016 an einer Besetzung der Baustelle der Wiesenhof-Schlachtfabrik in Bogen beteiligt haben. Die vorgeworfenen Straftaten lauten Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung. Dieser Protest wird illegalisiert, ist aber legitim.

Pressemitteilung zur Demonstration in Berlin am 17.02.2018 unter dem Motto “Infoladen bleibt! Gemeinsam gegen Mietwucher und Verdrängung! Für einen proletarischen Kiez!

Am 17.02.2018 fand in Berlin, eine Demonstration für den Erhalt des Infoladens in Stadtfeld – Magdeburg statt. Treffpunkt war das Lützowufer 26 – also vor dem Gebäude, in dem sich die S-Immo Germany GmbH befindet.

17.02. Berlin - Demo Infoladen Magdeburg bleibt! Für einen proletarischen Kiez

Am vergangenen Wochenende fand zeitgleich zur erfolgreichen Blockade der rassistischen AfD Demonstration in Kreuzberg eine weitere Demonstration gegen die Räumung des Infoladen Magdeburg vor dem Berliner Hauptsitz von S IMMO (Lützowufer 26) statt.

[LE] Aktion gegen Verwertung und Verdränung: Cornern im Leopoldpark

2 von 139 Bäumen dürften bleiben...

Gestern, am 18.02.2018, hat auf dem Gelände Leopoldstraße 1 eine Versammlung stattgefunden. Das Gelände, bis vor kurzen meist Leopoldpark genannt, wurde Anfang dieser Woche gerodet, um Platz für einen Immobilienneubau zu machen.

Aus Anlass der Rodung und der Zerstörung einer weiteren Freifläche im Leipziger Süden, aber primär Protest gegen Verdrängung, Wohnungsnotstand, und die Verwertung der alternativen Lebensweisen in Vierteln wie Connewitz und Plagwitz auf die Straße zu tragen, haben sich heute über 300 Menschen zusammengefunden. Trotz der hohen Polizeipräsenz konnte die Versammlung nach anfänglichen Einschüchterungsversuchen von Seiten der Polizei gut abgehalten werden.

Der Aufstand der Unterdrückten und die Repression des Staates Iran

Zoghal Magazine, Iran, Art

Ein Interview mit Taha Zeinali, iranischer Kommunist und Mitglied von Praxies, einem Kollektiv iranischer Kommunist*innen im Exil

Seiten

Soziale Kämpfe abonnieren