Soziale Kämpfe

Bolivarische Bewegung, 19 Jahre Geschichte für das neue Kolumbien

Die Bolivarische Bewegung für das Neue Kolumbien (Movimiento Bolivariano por la Nueva Colombia – MB) lebt, dies zeigt die Erklärung bzw. der Aufruf der MB. Die MB ist keine Partei, sondern eine Plattform von linken Protagonisten, die ihren Ursprung im aufständischen Kampf der FARC, im Bolivarismus sowie in der linken und progressiven politischen Arbeit haben. Trotz Friedensprozess der FARC gibt es weiterhin Strukturen, die diesen kritisch und weiterhin nicht die Bedingungen sehen, um oppositionelle linke Arbeit durchzuführen. Am 29. April des Jahres 2000 wurde die MB gegründet. Hier also Auszüge aus der Erklärung und der Verweis, dass bei älteren Einträgen auf Kolumbieninfo ebenso Darstellungen der MB vorhanden sind.

[STD] Antifaschistische Maitour (noafdhittfeld), Bannerdrop, AfD-Lokal besucht

mobibanner funkerbrücke buxtehude

Gestern Nacht haben wir an zentralen Orten im Landkreis Stade Banner angebracht, so etwa über A26 und B73. Anlass ist der Landesparteitag der AfD Niedersachsen.

Der revolutionäre 1. Mai 2019 in Stuttgart(-Ost)

1200 Menschen beteiligten sich an der diesjährigen Revolutionären 1. Mai Demonstration in Stuttgart, die in diesem Jahr unter dem Motto „Kapitalismus hat keine Zukunft - Protest. Widerstand. Revolution!“ stattfand.

Hydra Number One

 

Unser Magazin ist ein Versuch, neben vielen anderen Projekten, die Kämpfe des 21. Jahrhunderts zu begleiten, sichtbar zu machen und – hoffentlich – das eine oder andere Mal mit zu befeuern. Neben Dossiers zu einzelnen Schwerpunkten, die unregelmäßig erscheinen sollen, möchten wir mit der Abteilung Fresh unserem Wunsch nach Aktualität Ausdruck verleihen – in Form von Kommentaren, Veranstaltungsberichten, Aktionsaufrufen und Gastbeiträgen.

Einige von uns haben an den „Materialien für einen neuen Antiimperialismus“ mitgearbeitet, die aus der Zeitschrift „Autonomie“ hervorgegangen ist. Viele von uns sind aktiv in aktuellen Kämpfen – ob lokal auf sozialen Kampfbau- stellen gegen Verdrängung und für ein anderes Miteinander oder transnational gegen die Krisenlabore dieser Welt. Wie verlorene Kinder leben wir immer noch in unseren unvollendeten Abenteuern – aber wir wollen partout nicht aufgeben. Wir sehen uns in dieser Kontinuität, werden Ansätze mit fortentwickeln und uns weiterhin neben den anderen Teilen der Hydra ins Getümmel für die soziale Revolution stürzen.

 

Rostock: Jugendliche beleben Mai-Demonstration

Matrosendenkmal

Etwa 50 Jugendliche kaperten gestern die 1. Mai-Demonstration des DGB in Rostock. Aufgerufen hatte dazu die Rostocker Jugendgruppe LI*MO. Unter klassenkämpferischen Parolen und mit entsprechenden Bannern setzten sich die Jugendlichen an die Spitze des etwa 300 Menschen starken Zuges. Die sonst eher nüchterne und inhaltlich handzahme Veranstaltung erfuhr dadurch eine deutliche Belebung. Die Sprechchöre, die sich auch gegen DGB, SPD und Polizei richteten, gefielen dabei nicht allen.

 

 

 

[B] Bericht und Fotos vom 30. April & 1. Mai 2019

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Am 1. Mai 2019 beteiligten sich etwa 200 Menschen am klassenkämpferischen Block auf der DGB-Demonstration in Berlin. Die Revolutionäre 1.-Mai-Demonstration begann gegen 19:00 Uhr am Wismarplatz in Berlin-Friedrichshain und zog mit über 10 000 Teilnehmer*innen unangemeldet durch Friedrichshain. Die DGB-Demo begann gegen 10 Uhr am Hackeschen Markt und zog mit einigen Tausend Teilnehmer*innen bis zum Brandenburger Tor. Der klassenkämpferische Block beteiligte sich daran unter dem Motto „Zusammen gehört uns die Zukunft – Gegen Kapitalismus, Rassismus und Patriarchat“. Am 30. April fand im Wedding die antikapitalistische Demonstration unter dem Motto „Unsere Häuser unsere Kieze – Gegen die Stadt der Reichen!” mit fast 4000 Teilnehmer*innen statt.

Neustadt / Schwachhausen: Glasbruch & Farbe am 1. Mai in Bremen

In den Abendstunden des internationalen Kampftages der Arbeiterinnen und Arbeiter besuchten wir zwei Immobilienbüros. Wir zerstörten die Schaufenster und hinterließen Parolen.

Wuppertal: Unangemeldete autonome 1. Mai-Demo läuft gut gelaunt ohne Polizeibegleitung durch die Elberfelder Nordstadt

Unangemeldete autonome 1. Mai-Demo läuft gut gelaunt ohne Polizeibegleitung durch die Elberfelder Nordstadt

Seitdem der autonome Block 1986 die DGB-Demo symbolträchtig links überholt hat, findet in Wuppertal die unangemeldete autonome 1. Mai-Demo statt. Diese wurde in den 33 Jahren ihres Bestehens von der Polizei immer wieder unterschiedlich stark drangsaliert.
2018 wollten sich der neue NRW-Innenminister Reul und der neue Polizeipräsident Röhrl ihr Profil als „Law-and-Order“-Politiker/Polizisten schärfen und die einzige regelmäßige unangemeldete Demo verhindern. Mit einem Großaufgebot und Anwendung brutaler Gewalt und unter Missachtung der Grundrechte gelang der Plan letztes Jahr.

Auch 2019 wollten Reul und Röhrl – die kein Problem dabei haben, Nazis eine Hitler-Geburtstags-Demo zu ermöglichen – die Demonstration am 1. Mai verhindern.
Hierzu schafften sie aus vielen umliegenden Städten eine Übermacht an Polizeieinheiten ins Tal der Wupper. Diese drangsalierten bereits am Vorabend Passant*innen im gesamten Bereich Elberfelds.
Da der geplante Startpunkt der Demo am Autonomen Zentrum an der Gathe bereits früh durch Polizeieinheiten abgesperrt wurde, planten einige Verwegene den Tag um. So trafen sich ca. 100 Entschlossene, statt auf der Gathe, am belebten Mirker Bahnhof und starteten von dort ihre Demo.

[Nbg] Revolutionärer 1. Mai

2500 Menschen auf der revolutionären 1. Mai Demo +++ Feministischer Block mit 500 Leuten zum Thema Frauenstreik +++ gut besuchtes Straßenfest in Gostenhof

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