Soziale Kämpfe

Anarchistische Büchermesse Berlin-Kreuzberg 2024

Ankündigung für die Anarchistische Büchermesse 2024 in Berlin-Kreuzberg.

[Hessen] Sammlung Antifa-Aktionen im Wahlkampf gegen die AfD

Vor einer Woche wurde in Hessen und Bayern gewählt, die Ergebnisse sind so schlimm wie sie im Vorhinein prognostiziert wurden. Die AfD erreichte in Hessen mit 18,4% den zweiten Platz direkt hinter der CDU. In Bayern kam nur wenige Tage nach den erdrückenden Ergebnissen dort mit Mehrheiten für CDU und die Freien Wähler direkt ein Schlag in die Fresse aller Antifas – mehrere Hausdurchsuchungen und ein Ermittlungsverfahren nach §129 wegen „Graffittiterror“. Solidarität nach Nürnberg, für mehr Antifaverherrlichung! Da Indymedia die letzten Wochen down war, möchten wir eine positive Nachbetrachtung der autonomen Wahlkampfbegleitung vornehmen. Chronikartig haben wir an dieser Stelle alle uns bekannten Aktionen gegen die AfD gesammelt. So eine Sammlung soll wie immer auch Antifas dazu ermutigen, eigenständig aktiv zu werden und unsere politischen GegnerInnen anzugreifen. Werdet Euch Eurer politischen Tragweite bewusst, vernetzt Euch und bleibt oder werdet militant!

Bericht über Veranstaltung zu Krieg u. Widerstand von Soldat*innen am Beispiel des Vietnamkrieges. Kleines Fazit der spannenden Diskussion

Im Rahmen einer Veranstaltung vom „Provisorischen Anarchistischen Antikriegsrat“ zu den Möglichkeiten gegen jeden Krieg aktiv zu werden wurde der Film 'Sir! No. Sir!" über den Widerstand der US Soldat*innen im Vietnamkrieg  gezeigt.

Die anschließende Diskussion bzw. deren Fazit möchten wir hier gerne mit euch teilen, da wir denken, dass es durchaus Relevanz für die heutige Lage haben könnte. Unter den Teilnehmenden waren auch mehrere Personen mit aktuellem oder vergangenen Militärbezug - so auch ein ehemaliger Soldat aus dem Vietnamkrieg - die ihre Erfahrungen in der anschließenden Diskussion teilten und zur weiteren aktuellen Bezugnahme anregten.

Nazi sein heißt Probleme kriegen! - Nazi-Outing in Duisburg

 

Wir haben in der Nacht vom 12. auf den 13.10. das Haus des Nazis Dustin Maurice Jesierski, auf der Eisenbahnstraße 18 in 47119 Duisburg-Ruhrortmit Farbe markiert und zu dem zahlreiche Plakate und Flyer im Stadtteil verteilt. Mit diesen Aktionen wollen wir einerseits die Nachbarschaft, insbesondere unsere migrantischen Mitmenschen darüber informieren, welche Nazis in der Nachbarschaft rassistische Hetze betreiben. Andererseits lassen wir es nicht zu, dass Nazis sich in unserer Stadt wohlfühlen und ungestört Straßenaktivitäten vornehmen.

 

Klassenjustiz in Südbaden

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Die neue Woche begann für Uwe E., der aus der Strafhaft mit Hand- und Fußketten in den Gerichtssaal gebracht wurde, recht früh. Montagmorgen um 9:15 Uhr begann sein Prozess. Das Amtsgericht (AG) Freiburg hatte ihm einen Strafbefehl über 750 € zugeschickt, den er nicht akzeptierte, weshalb am 09.010.2023 im Sitzungssal IX darüber öfffentlich verhandelt wurde. Mehrfach soll er, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft, Knastbeamt*innen beleidigt, einen von ihnen als Nazi bezeichnet und diesem gegenüber den Hitlergruß gezeigt haben.

 

[B] Wohnraum ist keine Ware! Zwei Wohnungen in der Liebig14 enteignet.

 

Wir werden uns nicht ergeben. Und selbst wenn sie uns aus unseren Häusern zerren. Wir werden zurückkehren. Und wir werden uns das wiederholen was uns genommen wird.” Worte aus der Liebig34 am 9. Oktober 2020, um 04:00 Uhr morgens.

 

Genau heute vor drei Jahren, am 9. Oktober 2020, wurde das anarcha queer feministische Projekt Liebig34 geräumt. Vor mehr als zwölf Jahren, am 2. Februar 2011, wurde das Hausprojekt Liebig14 geräumt. Die Räumungen waren Angriffe auf unsere Kämpfe, selbstbestimmt und von unten unsere Leben und Lebensorte zu gestalten. Sie waren Angriffe auf unsere kollektive Organisierung gegen sexistische Gewalt und das kapitalistische Patriarchat.

 

Genau heute, am 9. Oktober 2023, haben wir zwei leerstehende Wohnungen in der Liebig14 enteignet. Wir erklären sie zu gemeinschaftlichem Besitz der Nachbarschaft.

 

 

 

 

 

 

[S] Öffentlickeitsfahndung nach Antifaschist übermalt

Wir haben in der Nacht auf den 28.09. an verschiedenen Stellen in Stuttgart die aktuelle Öffentlichkeitsfahndung des BKA und LKA Sachsen sabotiert. Die Fahndungsplakate werden nun nicht mehr in der Öffentlichkeit zur Verrat von Antifaschist:innen aufrufen.

Seit Montag läuft eine bundesweite Öffentlichkeitsfahndung nach einem Antifa, der im Kontext des Antifa Ost – Verfahren gesucht wird. Bundesweit wird in staatlichen Behörden und an Verkehrsknotenpunkten in Werbekästen mit Bild um Hinweise gebeten und eine Belohnung von 10.000€ ausgelobt. Das ganze flankiert in Online-Medien und bereits am Sonntag durch einen Artikel in der Tagesschau angekündigt. Mittlerweile wird die Fahndung auch von rechten Akteuren aufgegriffen, die teilweise weitere Belohnungen ausrufen.

 

Das waren die Libertären Tage 2023 in Dresden. <3 (A)

Die diesjährigen libertären Tage in Dresden liegen hinter uns. Mit 25 Vorträgen und Workshops, 8 Küfas und über 400 ausgegebenen Essensportionen haben wir mal wieder das größte anarchistische event der Stadt abgerisssen. In diesem Jahr hatten wir Gäste aus Frankreich, Polen, Tschechien, Ukraine, Belarus, Russland und sogar aus Westdeutschland!

Die Inhalte der Veranstaltungen reichten von internationalen Kämpfen bis zu lokalen dresdner Themen. Geschätzt besuchten 400-500 Teilnehmer*innen die events während der Woche.

 

Dynamit für Tren Maya!

Am 9. September 2023 gegen 22 Uhr platzierten wir einen Sprengsatz aus Dynamit und Butangas in einem Lastwagen in der 31. Straße in Escárcega, Campeche, mit der Absicht, den Krieg gegen den Dschungel zu sabotieren, den die mexikanische Regierung mit dem Bau des so genannten „Tren Maya“ führt.

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