Nachtrag zum Tag der politischen Gefangenen in Tübingen

Am 18. März waren wir mit rund 60 Personen zum Tag der politischen Gefangenen in Tübingen auf der Straße. Nach dem Beginn um 18Uhr am Lustnauer Tor mit zwei Redebeiträgen zum Budapest-Verfahren zogen wir gemeinsam zur JVA Tübingen. Dort folgten weitere Redebeiträge u.a. zum Rondenbarg-Verfahren, der Situation an den EU-Außengrenzen, der Repression gegen Antimilitarist:innen und zur Situation von Queeren Personen mit Knast.

Am 18. März waren wir mit rund 60 Personen zum Tag der politischen Gefangenen in Tübingen auf der Straße. Nach dem Beginn um 18Uhr am Lustnauer Tor mit zwei Redebeiträgen zum Budapest-Verfahren zogen wir gemeinsam zur JVA Tübingen. Dort folgten weitere Redebeiträge u.a. zum Rondenbarg-Verfahren, der Situation an den EU-Außengrenzen, der Repression gegen Antimilitarist:innen und zur Situation von Queeren Personen mit Knast. Mehrere Personen aus der JVA kommentierten die Reden vor dem Knast immer wieder positivund mitgroßer Freude über unseren Besuch. Wenn auch nur für einen kurzen Moment, konnten wir an diesem Tag die Isolation hinter den Mauern brechen. Das Wiederaufgreifen des Tages der politischen Gefangenen in Tübingen erachten wir als ein wichtiges und erfolgreiches Zeichen angesichts der sich verschärfenden Repression. Freiheit für alle Gefangenen!

 

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