Soziale Kämpfe

[K] Karrierebüro der Bundeswehr in Köln markiert

In der Nacht vom 27. auf den 28.08. haben wir im Zentrum Kölns ein Karrierebüro der Bundeswehr mit roter Farbe markiert und das Türschloss verklebt. Als Kommunist:innen stellen wir uns gegen die Wehrpflicht und die Militarisierung in Deutschland. Zuletzt wurden die Zügel in Bezug auf die Wehrpflicht wieder enger gezogen und vor allem die Jugend soll für die imperialistischen Kriege des deutschen Kapitals an die Front ziehen.

Mit unserer Aktion haben wir ein kleines Zeichen gesetzt, dass wir das nicht unwidersprochen hinnehmen werden.  Es kommt auf uns alle an, den deutschen Imperialismus zu bekämpfen.

Die Aktionstage von „Rheinmetall Entwaffnen” finden aktuell in Köln statt. Beteiligt euch daran und leistet auch darüber hinaus Widerstand gegen Krieg und Militarisierung!

Lap Coffee in die Pleite treiben (B, M, HH)

Innerhalb kurzer Zeit wurden in den letzten Wochen diverse Läden der Firma „LAP Coffee“ in alternativen Bezirken in Berlin und München eröffnet, Hamburg soll bald folgen. Warum ist „LAP Coffee“ ein großer Scheiß und es wäre eine gute Sache, sie in die Pleite zu treiben?

LAP Coffee ist nicht einfach nur eine neue Cafe-Kette. Hinter LAP Coffee stehen widerliche Gründer und genauso ekelhaftes Tech-Kapital.

 

Linke gegen Linksextremismus?

Die Einstufung des Anarchistischen Netzwerks als „linksextrem“ durch den deutschen Verfassungsschutz wird genutzt, um die Anarchistischen Tage zu sabotieren

Meißner OB-Kandidat Jurisch

Factcheck and personal history of AFD near candidate for our local mayor election.
Faktencheck und persönlicher Hintergrund unseres AFD Kandidaten für die lokale Oberbürgermeisterwahl.

„Krieg dem Kriege” - und für die soziale Revolution: Der Anarchist und Antimilitarist Ernst Friedrich

Widerrede gegen den Beitrag: "Soziale Revolution statt "Krieg dem Krieg"! Zum Rheinmetall-Entwaffnen Camp" (https://de.indymedia.org/node/531877)

Der Beitrag stellt sehr weit hergeholte Widersprüche her, wo es nie welche gab. Krieg dem Krieg und für die soziale Revolution einzutreten wurde schon seit dem der Slogan auftauchte, gerade von Anarchist*innen, in der Propaganda der Tat als sich bedingende Handlungsfelder gesehen.

Einfach eine ergoogelte schwarze Fahne im Indy Artikel zu verwenden und dann nur knapp was aus Wikipedia zu zitieren über den Autoren und Anarchisten Ernst Friedrich – der mit seinem Buch den Slogan "Krieg dem Kriege" populär machte, zeigt: es ging dem/der Indy-Beitrag-Schreibenden Person wohl doch nicht so sehr um einen Standpunkt von Anarchist*innen, sondern eher um ein bashing von "Roten Gruppen" und nebenbei um ein bashing der "Propaganda der Tat" - also der Militanz.

Alleine ein Blick zb in die Biographie von Ernst Friedrich weist auf einen revolutionär und antiautoritär zu verstehenden aktivistischen Ansatz des damals von Anarchist*innen propagierten Analysen hin.

[K] Kämpferischer Aufruf zur Demo gegen das Verbot vom Rheinmetall-Entwaffnen-Camp in Köln am 23.08. // 16 Uhr // Heumarkt (Köln)

 

Polizei und Justiz haben das Rheinmetall-Entwaffnen-Camp verboten. Wir sagen: Jetzt erst Recht! Krieg dem Krieg! Unser Widerstand gegen ihre Repression!

 

 

Link zum Video: https://sendvid.com/df091a6u

 

 

→ Samstag 23.08. // 16 Uhr // Heumarkt (Köln) – Jetzt erst recht! Krieg dem Krieg! Gegen das Camp-Verbot! Versammlungsfreiheit verteidigen!

 

 

 

Das Verbot und die Anwendung des „neuen“ Versammlungsgesetzes sind kein Zufall. Sie sind Symptome der imperialistischen Großmachtbestrebungen der BRD nach außen und die damit einhergehende Stärkung der Repressionsorgane nach Innen. All das ist Teil des voranschreitenden autoritären Staatsumbaus.

 

 

 

Das Rheinmetall-Entwaffnen-Camp stellt mit seiner Diversität an Gruppen und Organisationen nicht nur eine Besonderheit in der deutschen Linken dar. Antiimperialistische, internationalistische und revolutionär-antimilitaristische Ansätze treffen den deutschen Staat genau da, wo es ihm weh tut.

 

 

 

Das Verbot verdeutlicht das nur noch mehr. Dabei stellen Repressionsorgane wie die Polizei und das Verwaltungsgericht nur den verlängerten Arm der Herrschenden Klasse und ihren Interessen dar. In diesem Fall eben Millionenprofite durch Krieg und Genozid, auf Kosten von uns, der arbeitenden Klasse. Ihre einzige Aufgabe besteht darin, diese Interessen, auch gewaltvoll, durchzusetzen.

 

 

 

Wir wollen das nicht hinnehmen. Egal ob die Bullen unsere Grundrechte einschränken oder Gerichte unseren Protest verbieten (das kennen wir ja schon von Palästina-Soli Demos).

 

 

 

Revolutionäre und antimilitaristische Praxis sind und bleiben nun notwendiger denn je! Kommt mit uns auf die Straße, für Versammlungsfreiheit und vor allem gegen das Verbot vom Rheinmetall-Entwaffnen-Camp und ihre Repressionen!

 

 

 

Wir rufen alle Linken und fortschrittlichen Kräfte in Köln und aus dem gesamten Bundesgebiet dazu auf, sich an der Demo zu beteiligen: Ihre Repressionen kriegen uns nicht klein, wir sind auf der Straße im Widerstand vereint!

 

 

 

 

Die Menschheit ist schlecht organisiert

Auf vielfachen Wunsch eines Einzelnen wird hier das Wort zum Sonntag von den Sylter Chaostagen veröffentlicht.

Niemals kriegstüchtig! Feuer für Bundeswehr-Fuhrpark in Kassel

Es ist Krieg, und Deutschland macht sich bereit. Bei Militär-, Politik-, und Wirtschaftsverbänden ist der Wehrhaftigkeitswahn ausgebrochen, und alle sollen mitziehen. Die "Operation Deutschland" soll das Land in 5 Jahren kriegstauglich gemacht haben und überall gedeiht der Flecktarn: Rheinmetall, KNDS und Co. krallen sich einen Standort nach dem anderen, in den Unis bröckelt die Zivilklausel, die VW-Konzernführung denkt laut über Einstieg in das Rüstungsgeschäft nach, Krankenhäuser und Versorgungsstrukturen werden kriegsbereit gemacht und die Bundeswehr wirbt mit auf Hochglanz polierten Image-Kampagnen in Schulen, Social Media und Werbetafeln für den Dienst für den deutschen Standort. Investition in Rüstung wird zum Nachhaltigkeitsprinzip. Parallel zur materiellen und ideologischen Aufrüstung kommt die autoritäre Wende im Inneren, wie man an der Repression gegen die Palästina-Solidarität oder die antimilitaristische Bewegung sehen kann. Die Zeitenwende läuft auch Hochtouren.

 

Schanzenfest 2025: Gegen das Scheiss Klima. Für mehr Unfug und Revolte.

Plakat zum Schanzenfest 2025

Zum Schanzenfest in Hamburg wurde ein neuer Blog eingerichtet, auf dem künftig Aufrufe und weitere Infos rund um das Fest zu finden sind. Das Straßenfest imSchanzenviertel hat eine lange, widerständige Geschichte und richtet sich seit 1988 gegen Gentrifizierung im Stadtteil und autoritäre Entwicklungen. Daran knüpfen auch Beiträge in diesem Jahr an. Diversität, emanzipatorische und soziale Bewegungen werden gegenwärtig mit voller Breitseite angegriffen und gesellschaftliche Themen, wie die sozialökologischen Folgen des Klimawandels, zugunsten der Regulierung vermeintlicher Sachzwänge von der Tagesordnung verdrängt

 

29. Und 30.11.2025 in Gießen

Nächste Abfahrt widersetzen! Ein neuer Verband mit den selben alten Faschist*innen – nicht mit uns!  Wir widersetzen uns der Neugründung der AfD-Jugend.

 

 

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