Soziale Kämpfe

ALLE ZUSAMMEN NACH LEIPZIG

 

Wir lassen uns nicht verbieten. Ob erlaubt oder nicht, wir kommen ALLE ZUSAMMEN nach Leipzig und tragen unsere Anliegen auf die Straße. Was uns dieser mörderische “Rechtsstaat“ zugesteht interessiert uns nicht, denn wir lehnen dieses Staat ab. Wenn wir unsere angesagten Demos nicht durchführen können, dann finden wir andere Wege. Wer denkt uns verbieten zu können, hat wirklich gar nichts verstanden.

 

 

Wir scheißen auf Verbot und Strafen: Autonom, widerständig und unversöhnlich von Köln nach Leipzig

Wir scheißen auf Verbot und Strafen: Autonom, widerständig und unversöhnlich von Köln nach Leipzig

 

Jetzt erst recht! Die bundesweite Demonstration zur Verteidigung Linker Politik „Alle Zusammen“ am 23.10. in Leipzig wurde Anfang der Woche von der Versammlungsbehörde der Stadt Leipzig ersatzlos verboten. Das von den Bullen und der Naziinstitution Verfassungsschutz Sachsen vorangetriebene Verbot unserer Demonstration reiht sich ein in eine immer länger werdende Liste staatlicher Angriffe auf Linke Politik. Das Verbot schreckt uns nicht ab, sondern bestärkt uns nur darin, am Samstag nach Leipzig zu fahren und zusammen die herrschenden Verhältnisse zum Tanzen zu bringen.
Gründe hierfür gibt es mehr als genug ...

GEGEN REPRESSION, GENTRIFIZIERUNG UND UNTERDRÜCKUNG, GEGEN DEN KAPITALISMUS

Für den 23. Oktober wurde zu einer großen autonomen Demonstration in Leipzig aufgerufen. Eine Woche nach der Räumung des Köpiplatzes, zwei Wochen nach dem Mord in Hamburg und drei Wochen nach einer massiven Entlassungswelle gegen die streikenden Gorillas. Eine Demo, die auf alle Unterdrückungsmechanismen dieses Systems abzielt und zeigt, dass unser Kampf einer gegen das ganze System der Unterdrückung und Ausbeutung ist.

Banner for the Comrades DY and JO in Exarcheia Square Athens

Found on https://athens.indymedia.org/post/1614768/

In solidarity with the two comrades DY and JO, we hanged a banner in Exarchia square. Solidarity is our weapon!

Hintergründe um 18.10.1977

1977

Knapp ein Jahr später, im März 1977, etwa einen Monat vor der Urteilsverkündung im Stammheim-Prozess gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe, begannen die politischen Gefangenen den vierten Hungerstreik und forderten die Anwendung der Mindestgarantien der Genfer Konvention für Kriegsgefangene, die Abschaffung der Isolation und der entsprechenden Trakte, und die Zusammenlegung zu Gruppen von mindestens jeweils 15 Genoss*innen. Dem Hungerstreik schließen sich im Laufe der Zeit bis zu 100 Gefangene an.

Die offensichtlich geplante Zerstörung der Gefangenen in den Hochsicherheitstrakten, die absehbaren Verurteilungen zu lebenslänglich bis mehrfach lebenslänglich, und die Tatsache, dass 4 Gefangene den Knast bis zu dieser Zeit nicht überlebt bzw. Ermordet wurden hatten, veranlasst die RAF, die Befreiung der Genoss*innen zum materiellen Ziel der Offensive 1977 zu machen.

Crowdfunding „Unterstützung anarchistischer und antifaschistischer Gefangener in Belarus“

Seit über 10 Jahren unterstützt ABC-Belarus Antifaschist*innen, Anarchist*innen und andere politische Gefangene in ihrem Kampf gegen die Diktatur von Alexander Lukaschenko. Der letzte Aufstand im Jahr 2020 löste eine große Welle von Repressionen gegen Aktivist*innen aller Art aus.

Cent im Getriebe - Soli-Aktion für die Räumung des Bahnhofswaldes in Flensburg

Anfang des Jahres wurde in Flensburg die Besetzung im Bahnhofswald geräumt und teils gerodet. Einige Aktivist*innen wurden dabei von der Polizei in Gewahrsam verbracht und sollen nun für diese "Dienstleistung" auch noch bezahlen. Wir wollen mit der Soli-Aktion "Cent im Getriebe der Kettensägen" dem etwas entgegensetzen und du kannst uns dabei unterstützen!

(B) Mit einem Lächeln im Gesicht - Covivo Büro eingehämmert!

Der vergangene Freitag Abend war wohl einer der schönsten in diesem Jahr. Wo die Räumung des Köpi-Wagenplatz durch ein riesiges Bullenaufgebot eher ein Gefühl von Ohnmacht ausgelöst hat, war die Nacht doch genau das Gegenteil.

Fundis nicht in Ruhe lassen!

Heute wollen die christlichen FundamentalistInnen um den Verein Euro Pro Life wieder mit ihrem "1000 Kreuze Marsch" durch München ziehen um Frauen* das Recht auf körperliche Selbstbestimmung zu verbieten. Wir werden das nicht unwidersprochen hinnehmen und haben uns auch schon in den letzten Nächten mit den Arschlöchern beschäftigt. Exemplarisch für die Münchner Anti-Abtreibungsszene haben wir die Räumlichkeiten folgender Akteure angegriffen:

-Soulsaver (Verantwortlich für antifeministische, homofeindliche und insgesamt zutiefst reaktionäre Propaganda im ganzen Stadtgebiet)

-Praxis Dr. Gero Winkelmann ( Bund katholischer Ärzte, Gründer der "European Pro Life Doctors")

-Pro Femina (Pseudo-Beratungsstelle, die Abtreibungswillige verarscht und unter Druck setzt)

Wir werden euch nicht in Ruhe lassen bis ihr Frauen* in Ruhe lasst! Fundis aufs Maul!

Flensburg - Der "Lange"- Arm des Gesetzes schlägt zu - Kripo-Bürgermeisterin Simone Lange räumt ein ökologisches/ kulturelles Schutzobjekt nach dem anderen!

Die Verdrängung von unkommerzieller Kultur und Wohnprojekten und die Zerstörung von Naturflächen in Flensburg nimmt kein Ende.

OB Simone Lange hatte im Januar noch die Verlängerung des Vertrags für die Kulturprojekte zugesichert. Der sollte mit dem Sanierungsträger im Bahnhofsgebiet vereinbart werden. Jetzt werden die Wohn- und Kulturprojekte der Stadtpolitik geopfert. Wie immer ist auf den Staat Verlass.

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