Soziale Kämpfe

Duisburger Polizei stürmt das Offene Klimatreffen

Bei der Gründung des Offenen Klimatreffens Duisburg am 18. November 2021 gab es eine erhebliche Störung durch eine Gruppe der Bereitschaftspolizei von 8-10 Personen, die gegen 20:30 Uhr in Kampfmontur in das Linke Zentrum Duisburg stürmte. Angerückt sind die Polizist*innen mit 2 Wannen und versperrten die Ein- und Ausgänge.

Fotos: Gorillas Riders united - Solidemo am 16.11. in Berlin

In Solidarität mit den Gorillas Arbeiter*innen für bessere Arbeitsbedingungen demonstrierten am Abend des 16. November mehr als 600 Menschen in Berlin.
Eine Fotoseite: https://umbruch-bildarchiv.org/gorilla-riders-united/

Fotos: Lützerath lebt!

Im Rahmen des Unräumbar-Festivals vom 29. Oktober bis 5. November 2021 protestierten mehrere tausend Menschen in Lützerath gegen die Erweiterung des Braunkohletagebaus Garzweiler II und den akut drohenden Abriss Lützeraths sowie weiterer fünf Dörfer. Seit Wochen halten sich Klimaaktivist*innen im Dorf auf. Mit einem Camp, Baumbesetzungen, Kultur und Widerstandsaktionen wurde Lützerath wieder mit Leben gefüllt. Am 31. Oktober kamen alle zur großen Demo.
Ein Fotorückblick unter: https://umbruch-bildarchiv.org/luetzerath-lebt/

Repressionen, Hausdurchsuchung, Gerichtstermine, Solidarität nach dem 1. Mai FFM

Der revolutionäre erste Mai 2021 in Frankfurt am Main war ein starker und kämpferischer Tag unseres Klasse. Nun antwortet der Staat mit Repressionen. Im folgenden findet ihr einen Überblick der Geschehnisse der letzten Wochen und wie es weiter geht. Und einen Appell.

Farbe gegen Thales Defence

In der Nacht vom 16. November auf den 17. November haben wir die Defence-Abteilung der Thales Gruppe, einem grossen französischen Rüstungskonzern, in Zürich-Binz mit Farbe angegriffen. Solidarität mit Andi, Solidarität mit Kurdistan!

3 Podcasts von „Wie viele sind hinter Gittern“ vom November 2021

Zu folgenden Themen:

-Das Berliner RAZ/RL/Radikal-Verfahren endet demnächst

-Bericht über den Gefangenen Kevin aus Magdeburg

-Antifa-Prozess in Fulda

Wem gehört der Laskerkiez?

"Keine Zukunft ohne Zukunft" lauteten die Parolen auf den Transparenten auf einer Stadtteildemonstration am Samstag im Friedrichshainer Südkiez.  Sie demonstrierten für den Bestand der Kulturbar Zukunft. Aber darüberhinaus ging es auch um die Frage, wem gehört der Laskerkiez? Den Menschen, die jetzt dort wohnen oder Immobilienkonzernen Pandion, Trockland, Padovicz und Co., die Profitmöglichkeiten in dem Kie entdeckt haben. 

Solidarität mit Kurdistan, Solidarität mit Andi!

Angriff gegen die Kammer für Handel und Industrie Schweiz-Türkei in Genf.

"Programm für eine libertäre Gesellschaft": Thema Gerechtigkeit ist online!

Mit Gerechtigkeit meinen wir den Umgang mit Konflikten, wobei oft die Ausübung von Gewalt im Mittelpunkt steht.

 

Wie funktioniert Gerechtigkeit in der kapitalistischen Gesellschaft und wieso denken wir, dass wir daran grundlegend etwas verändern müssen? Wie hängt die heutige institutionelle und strukturelle Diskriminierung und Gewalt mit dem Ursprung des Justizsystems und seiner Institutionen zusammen?

Wie können wir in einer klassenlosen Gesellschaft mit Konflikten umgehen, welche konkreten Strukturen kann es dafür geben und was sind wichtige Grundsätze davon?

Welche Widersprüche werden uns in einer Übergangsphase begegnen?

Und was können wir heute schon selber aufbauen, verändern und fordern um den langfristigen Zielen näher zu kommen?

 

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen wir uns in diesem Programmteil und werfen dabei neue Fragen auf.

Wiir freuen uns wie immer über Ergänzungen, Widerspruch und Diskussionsbeiträge.

 

Hier geht es zum Programmteil Gerechtigkeit: https://perspektivesv.noblogs.org/gerechtigkeit/

Auf unserem Blog findet ihr auf die schon veröffentlichten Teile des Programms: Einleitung und Selbstverwaltung. Weitere Themen folgen...

 

Perspektive Selbstverwaltung

Anarchistische Organisation im Aufbau in Berlin

 

 

Bericht von der Demonstration für eine Gesellschaft ohne Gefängnisse in Dresden

Am 13.11.2021 fand um 15 Uhr eine Kundgebung unter dem Motto „Für eine Gesellschaft ohne Knäste“ vor der Abschiebungshaftanstalt auf der Hamburger Straße 15 in Dresden statt. Am Abschiebeknast hatten wir Blickkontakt mit mehreren inhaftierten Menschen. Die Abschiebehaftkontaktgruppe berichtete von der derzeitigen Abschiebepraxis in Sachsen, der Situation in der Anstalt in Dresden und gab Einblicke in die Tätigkeit der Kontaktgruppe. Wir erfuhren von den entwürdigenden und unmenschlichen Zuständen hinter den grauen Mauern, von Menschen die ohne eine Strafttat begangen zu haben eingesprerrt, ihrer Rechte beraubt und teilweise misshandelt werden. Obwohl die Menschen in Abschiebehaft Anspruch auf Beratungstermine haben, wird ihnen der Zugang durch fehlende Informationen verbaut. Im Rahmen der Kundgebung wurde deshalb die Telefonnummer der Kontaktgruppe auf einem Transpi hochgehalten. Um den Menschen einen Lichtblick und eine Abwechslung zu gönnen gab es immer wieder Musik und als schönen Abschluss eine Feuershow. https://www.abschiebehaftkontaktgruppe.de/

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