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Friedrich Engels eröffnet mit einer programmatischen Grundsatzrede feierlich das Engelsjahr im Wuppertaler Opernhaus

„Etwas erstaunt bin ich schon, dass hier nur die Provinz-Bourgeoisie ist!“ (Friedrich Engels)

Eilmeldung! Friedrich Engels eröffnet mit einer programmatischen Grundsatzrede feierlich das Engelsjahr im Wuppertaler Opernhaus.

Zur Auftaktveranstaltung des Engelsjahres gab es eine künstlerische Aktionsperformance vor und im Foyer des Opernhauses. Pünktlich um 19.20 Uhr – zwischen Lichtkunstshow und dem Bühnenprogramm – stieg der junge Engels und seine Gefährt*innen aus einer weißen Stretch-Limousine. Von Konfettikanonen und Parolen begleitet nahm er ein Bad in der Menschenmenge und hielt eine kurze Rede zu den anhaltenden Repressionen in ganz NRW und rund um den Autonomen 1. Mai in Wuppertal. Zudem wurde die „Neue Rheinische Zeitung“ an die umstehenden Festgäste verteilt.

Tesla- Wald in Grünheide besetzt

Up with tress - down with capitalism.

„Wo immer sie versuchen sich zusammenzurotten, bekommen sie Ärger.“

 

Das Antifaschistische Aktionsbündnis Nürnberg (AAB) wurde im Jahr 2019 25 Jahre alt. Ein radikal linkes Bündnis, erfolgreich gegen Faschisten, klar antikapitalistisch, mit Strahlkraft weit über Nürnberg hinaus. Ein AutorInnenkollektiv des AAB legt dar, wie das gelingen konnte.

 

Woher wir kommen

 

Ein Antifa-Bündnis, das seit einem Vierteljahrhundert besteht, kontinuierlich arbeitet und aktionsfähig ist, ist in der bundesdeutschen Linken sicherlich eine Seltenheit. Ein radikal linkes Antifa-Bündnis mit einer unmissverständlich antikapitalistischen und revolutionären Ausrichtung, das ein Vierteljahrhundert kontinuierlich arbeitet und aktionsfähig ist, dürfte in der bundesdeutschen Linken ziemlich einmalig sein.

 

Tesla-Wald in Grünheide besetzt!

Tesla-Wald bei Grünheide besetzt!
Er wird so vor der Rodung geschützt, die erfolgen soll, damit
Tesla eine Firma bauen kann.
Wir, eine autonome Kleingruppe, die sich die Baumpirat*innen nennt, ist auf
mehrere Bäume in dem besagten Gebiet geklettert und haben es sich
gemütlich gemacht. Der Wald, der in einem Wasserschutzgebiet steht und
zum Lebensraum für schützenswerte Arten geworden ist, soll abgeholzt
werden, obwohl entgültige Genehmigungenen zur Bebauung ausstehen. Diesem Wahnsinn stellen wir uns entgegen!
Tesla blendet gerne mit einem grünen Image, dabei bauen sie am Ende den gleichen Mist wie die meisten anderen kapitalistischen Unternehmen. In der Produktion verbraucht ein Tesla ebenso CO2 wie andere Autos und die Produktion und Gewinnung der Rohstoffe findet in anderen Ländern unter unwürdigen Zuständen statt. Ganz zu schweigen von den Umweltzerstörungen die Gewinnung und Entsorgung von Rohstoffen wie z.B. Lithium für die Batterien. Eine Aktivistin meint: "Individualverkehr kann nicht die Lösung sein, egal mit welchem Antrieb! Wer glaubt einen jahrhunderte Jahre alten Wald gegen die Fabrik einer grennwashing Firma eintauschen zu können um die Umwelt zu retten, der irrt sich gewaltig!"
Da das Leben von menschlichen Wesen mehr unserer Gesellschaft zu zählen scheint , können wir, solange wir oben sind, die Rodung auffhalten. Kommt uns gerne besuchen! Up with trees, down with capitalism!
 

- Buzzword: Baumhaus, Link zu anderen Projekten (Hambi, Osteholz, Danni, Acker, Grünelunge o.ä. Solidarity, ),
- OVG Rodungsstop?
- evtl. Problem ist nicht das sie keine Genehmiung haben.
- evtl. Kleinteilige Kompensation
- Krieg waffen rohstoffe konflikte
- Problem: Wir brauchen nicht mehr Autos.

Adbusting mit dem Verfassungsschutz: Unsere ersten Gehversuche mit der Kommunikationsguerilla

Den Polizeikongress 2020 dürften die Spitzelführer*innen vom Bundesamt für Verfassungsschutz noch einige Zeit in Erinnerung behalten. Die extra aus Köln nach Berlin gereisten Verfassungsschützer*innen mussten erleben, wie sie mit einer Adbusting-Aktion lächerlich gemacht wurden. Das Kommunikationsguerilla-Kollektiv „Besonderes Amt für Veralberung (BfV)“ hatte extra zum Empfang der Geheimdienstler*innen bis zur Kenntlichkeit entstellte Werbeplakate einer gefälschten Personalwerbekampagne des Verfassungsschutzes in den Werbevitrinen der Hauptstadt platziert, um sich für den Eintrag zu Adbusting im Bundesverfassungsschutzbericht zu revanchieren. Hier noch mehr Bilder von der Aktion und ein paar hoch subjektive Eindrücke der Aktionsgruppe.

Die „Pressefreiheit“ als Fernsteuerung faschistischer Angriffe? - Analyse der aktuellen Medienkampagne

Twitter Tom Schreiber

 

Wenn in einem kurzen Zeitraum in verschiedenen Beiträgen der bürgerlichen Presse, mit immer derselben Argumentationslinie, Orte und Zusammenhänge des linksradikalen Widerstands angegangen werden, kann von einer Kampagne gesprochen werden. Um es gleich vorweg zu nehmen, will dieser Text keine Selbstvictimizierung betreiben und keine rechtsstaatlichen Umgangsformen einklagen; die von den Medien an den Pranger gestellten Strukturen stehen tatsächlich den herrschenden Verhältnissen unversöhnlich gegenüber, nichts anderes als das von unseren Feinden erwartend als das Gegenwärtige.

 

Das befreit jedoch weder uns noch JournalistInnen von der Aufgabe, bestimmte Mechanismen zu analysieren, die schon bald sehr ernste Konsequenzen haben können. Für Projekte, Stadtteile, Straßen oder Einzelne, die zur Zielscheibe ausgewählt wurden, und auch für diejenigen, die diese Kampagne betreiben.

 

 

Pressemitteilung der Burak Initiative anlässlich der Geheimhaltung des Berichts der BAO Fokus zu den Nazi-Anschlagsserien in Neukölln

Seit Jahren werden die Zusammenhänge zwischen dem Mord an Burak Bektaş und Luke Holland nicht untersucht.
Nun wird der Bericht der BAO Fokus zur Geheimsache erklärt. Dies zeigt ganz deutlich, dass es dem Berliner Innensenat nicht um Aufklärung im Neukölln-Komplex geht und die Betroffenen allein gelassen werden oder schlimmer: der „Sicherheitsapparat“ arbeitet nicht für die Sicherheit der Betroffenen der Nazi-Anschlagsserie in Neukölln.

[FR] Unerwünschte Flyer und Marsianer*innen auf der ImmoMesse

Am Samstag den 15. Februar 2020 fand in der Messe Freiburg die Immobilienmesse "Immo" statt.
Grund genug das Ganze ein bisschen aufzumischen.

Video von der Demo gegen die NATO Sicherheitskonferenz (SiKo) 2020 in München

Tausende waren am Wochenende gegen die NATO Sicherheitskonferenz auf der Straße. Wie in den letzten Jahren waren wir auch diesmal mit einem Bus aus Stuttgart am Start. Was die Sicherheitskonferenz ist, wer sich dort alles trifft und warum wir dagegen protestierten könnt ihr in unserem Aufruf zur Demo erfahren (weiter unten).

VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=ACrhrSMsJ9Y

Terrorzelle Gruppe S – Spuren führen auch nach Konstanz

Verbindungen von Werner S. zu den in Konstanz angesiedelten Wodans Erben Germania (WEG).

Dieses Wochenende gab es bundesweite Razzien gegen eine rechte Terrorzelle, die die Behörden „Gruppe S.“ nennen. Im Zuge dessen wurden 12 Haftbefehle ausgestellt, nachdem diverse Hausdurchsungen stattfanden.
Gruppe S, benannt durch die Behörden nach dem Anführer Werner Somogyi (Facebook: Werner Schmidt) aus Mickhausen bei Augsburg, gründete sich im September 2019 bei einem Treffen in Altdorf (Rems-Murr-Kreis).
Bei den Verdächtigen entdeckte die Polizei unter anderem Schusswaffen und Handgranaten. Besonders brisant: einer der Verdächtigen ist selbst bei der Polizei NRW.
Die Neonazi-Gruppe „Wodans Erben Germania“ ist eine Nachfolge der Soldiers of Odin, der bayrische Twitter Account z.B. hat sich lediglich umbenannt
https://oatkn.blackblogs.org/2020/02/16/terrorzelle-gruppe-s-spuren-fueh...

[VS ]Uns reichen keine Blumen – wir kämpfen für Frauenbewegung und Kommunismus.

Deshalb haben wir in Villingen-Schwenningen rund um den Valentinstag das Stadtbild mit unseren eigenen Inhalten verschönert...

 

So auch bei Continental. Die Continental AG ist ein großes DAX Unternehmen, Autozulieferer und baut aktuell weltweit massiv Stellen ab. Die Autoindustrie steckt schließlich in der Krise.

 

Viele, besonders Frauen, arbeiten dort als ungelernte Kräfte am unteren Ende der Lohnskala, in anstrengender Schichtarbeit, in Teilzeit oder über Zeitarbeitsfirmen wenn für größere Aufträge kurzfristig mehr Arbeitskräfte gebraucht werden. Da hilft es auch nichts, dass Continental damit wirbt, den Vorstand mit mehrere Frauen zu besetzten. Da macht es für uns lohnabhängigen Frauen kein Unterschied ob Frauen oder Männer in der Chefetage sitzen. Ihr Job ist, das Unternehmen so zu leiten, dass es möglichst viel Profit erwirtschaftet. Also genauso Leute zu entlassen, Löhne zu drücken und das für sie Maximale aus unserer Arbeitskraft heraus zu holenauf unsere Kosten.

 

 

Lügenmagnitz.info

Regionen: 
Bremen
Themen: 
Antifa

Bericht/Pressemitteilung zur Demonstration „Wir stehen zusammen“ am 14. Februar in Tübingen

Am 14.02. fand in Tübingen eine vom selbstverwalteten Wohnprojekt „Lu15“ angemeldete Demonstration unter dem Motto „Wir stehen zusammen“ statt. Aufgerufen wurde zu der Demo auf Grund der Hausdurchsuchung einer Privatwohnung und der Lu15 am 04.02., sowie auf Grund der Verhaftung zweier Freund*innen in der Nacht davor.
Es nahmen mehr als 350 Menschen an der Demonstration gegen Repression und Polizei(gewalt) teil und brachten ihre Wut und ihre Solidarität lautstark auf die Straße.

Im Rahmen der Auftaktkundgebung um 17:30 am Sternplatz, wurden verschiedene Redebeiträge von Bewohner*innen und Freund*innen des Hauses verlesen. Neben einer Kurzvorstellung der Lu15 wurden außerdem Solidaritätsbekundungen der Nachbarschaft und verschiedener Projekte verlesen. Die Redebeiträge aus der Lu15 machten sehr stark deutlich, wie übel es ist von einer Hausdurchsuchung betroffen zu sein, vor allem, wenn die Polizei so über ihre Befugnisse hinaustritt.
Gegen 19:00 setzte sich die Demonstration in Richtung Innenstadt in Bewegung.
In Begleitung von mehreren Kastenwägen und einem Spalier der Polizei zog  die Demonstration lautstark und von Musik begleitet über die Hechingerstraße und die Blaue Brücke zur Karlstraße.
Dort sprach das Offene Treffen gegen Faschismus und Rassismus über die neuen Polizeigesetze und die weitere Legitimierung von polizeilichem Fehlverhalten. Auch die neue Gebührenordnung der Polizei kam zur Sprache nach welcher man für jede Maßnahme zur Kasse gebeten wird, ob diese am Ende gerechtfertigt gewesen ist, bleibt dabei irrelevant, dies zeigt deutlich, dass es nicht um Gerechtigkeit sondern Repression geht.
Daraufhin zog die Demonstration mit lauten Parolen, welche die Polizei und den Staat kritisierten, weiter über die Neckarbrücke und die Mühlstraße in welcher sich weiter Passant*innen in den Demozug einreihten. Am Lustnauer Tor fand eine weitere Zwischenkundgebung statt, auf der ROSA und eine Bewohnerin der Münzgasse 13 sprachen.
Die Münzgasse 13 sprach dabei über schwerste rechte Verfehlungen der Polizei in den letzten Jahren. So wurden etwa rechtsradikale Drohbriefe an eine Rechtsanwältin von Opfern des NSU zu einem Polizeirevier zurückverfolgt, ein Name eines der NSU-Terroristen wurde als Deckname in einem Einsatz verwendet und in einem polizeilichen Chat wurde der Weihnachtsgruß „Ho-Ho-Holocaust“ nebst Hakenkreuzgirlande gepostet. Rosa kritisierte allgemein die Strukturen der Polizei scharf.
Weiter ging es über den Holzmarkt zum Marktplatz, wo vor dem Rathaus die Abschlusskundgebung stattfand. Hier sprach about:utopia, über die Strukturen innerhalb der Polizei die es immer und immer wieder möglich machen, dass die Polizei ungeschoren mit dreisten Gesetzesübertretungen und offenen Lügen davonkommt. Darauf folgte ein sehr emotionaler Redebeitrag der „zwei vom Landgericht“, in welchem auf die widerlichen Verhältnisse in Polizeigewahrsam und die damit verbundene, gefühlte Machtlosigkeit eingegangen wurde. „Irgendwie zieht Repression ja doch, denn ich habe jetzt mehr Angst, aber irgendwo zieht Repression auch nicht, weil mir so deutlich vor Augen geführt wurde, dass ich nicht alleine bin. In einem Ausmaß, das ich nie erwartet hätte.“
Zum Abschluss wurde ein Redebeitrag eines Mitarbeiters des Epplehaus verlesen, welcher sehr kraftvoll und emotional das Verhalten der Polizei am 04.02. kritisierte.

Wir als Lu15 waren mehr als zufrieden mit der lauten und kraftvollen Demonstration und bedanken uns sehr bei Allen die uns geholfen haben und Allen die mit uns auf die Straße gegangen sind.
Gemeinsam haben wir gezeigt, dass wir trotz Repression und Machtdemonstration des Staates zusammenstehen.

Weitere Infos und Hintergründe findet ihr auf lu15[punkt]de

B: Wieder Toter durch Polizeieinsatz

In Marzahn hat ein Polizist im Einsatz einen Fußgänger überfahren. Wieder ist jemand tot - wieder kennen wir nur die Version der Polizei. Einige Gedanken.

Uns reichen keine Blumen! Frauenkampf heißt Klassenkampf!

In der Nacht zum 14.02 pünktlich zum sogenannte "Valentinstag" haben wir an verschiedenen Orten in Karlsruhe Plakate aufgehänt und Parolen gesprüht. Mit dem Slogan >>Uns reichen keine Blumen!<< wollen wir deutlich machen, dass auch 2020 noch lange keine wirkliche Frauenbefreiung erreicht ist und sich unsere Kampf für die Befreiung der Frau auch nicht mit ein paar Blumen zu kommerziell ausgeschlachteten Tagen befrieden lässt.

[S] Uns reichen keine Blumen – Wir kämpfen für Frauenbefreiung und Kommunismus!

Der Valentinstag steht für Romantik, Blumen und die ewige Liebe. Ein Tag an dem Frauen mit Geschenken „geehrt“, „umworben“ und „erobert“ werden sollen. Ein Tag also, der uns Frauen genug Anlass gibt, einen anderen Akzent zu setzen:

Frauen*kampftag statt Valentinstag!

 

 

Der Valentinstag dient als kapitalistisches Symbol der Unterdrückung. Mit wiederkehrenden sexistischen Motiven werden Menschen stereotypisiert und heteronormative, geschlechterbinäre Bilder reproduziert. Eine „Romantik“, bei der Frauen* sich über Schokolade oder Rosen freuen und dafür schlank in Dessous als attraktiv gelten, wird an diesem Tag durch konsumorientierte Verhaltensweisen vermarktet und kapitalistisch ausgenutzt.

Was nützt uns ein Tag, wenn er nur heterosexuelle Beziehungen feiert und nicht jede Liebe unterstützend repräsentiert wird?! Liebt frei wen ihr wollt jeden Tag, das ganze Jahr!

 

Wir feiern diese Banner-Aktion und sagen: Riots not Diets!, Girls* just wanna have fundamental rights! und Frauen*kampftag statt Valentinstag!

 

 

 

 

 

 

Wir wollen keine Rosen, wir wollen eine befreite Gesellschaft für alle! Und dafür kämpfen wir!

Seid als Teil des antikapitalistischen-antifaschistischen FLINT* Blocks am Frauen*kampftag auf der Straße!

 

08.03.2020

15:00

Roncalliplatz Köln.

 

 

nazikarre tiefergelegt

nazikarre in kiel-mettenhof tiefergelegt und für belueftung gesorgt

Wir hielten unser Wort - Warum wir Bullen angreifen und wie es weiter geht nach der Linksuntendemo

Als Beitrag zur aktuellen Debatte folgen einige Überlegungen zur politischen Einordnung der Ereignisse der letzten Wochen rund um Connewitz und das Linksuntenverbot. Gleichzeitig rufen wir  bei einem Verbot von de.indymedia.org zu bundesweiten Aktionen auf.

(B) Antifaschistisch Gedenken geht nur ohne die AfD!

 

„Keine Blumen von der AFD!“
Kundgebung vor der BVV Marzahn-Hellersdorf

Do, 27.02.2020 | ab 16:00 Uhr
Freizeitforum Marzahn (Marzahner Promenade 55)

Vortreff: 15:30 Uhr an der M6 Landsberger Allee

Am 25.01.2020 veranstaltete der Bezirk Marzahn-Hellersdorf ein Gedenken für die Opfer des deutschen Faschismus auf dem Parkfriedhof. Eingeladen war auch die AfD. Antifaschistische Gruppen wollten am Gedneken teilnehmen und gleichzeitig eine Kranzniederlegung der AfD verhindern. Am Tag sorgen run 100 Cops dafür, dass die AfD ungestört an der Veranstaltung teilnehmen konnte, um den Gedenktag politisch zu instrumentalisieren. Gleichzeitig versperrte die Polizei anderen Teilnehmenden – selbst Opfern des Faschismus – den Weg zum Gedenken. Sie ging aggressiv und hämisch gegen die anwesenden Antifaschist*innen und Vertreter*innen von Betroffenen-Verbänden vor. Selbst eine Hundestaffel wurde eingesetzt. Wer zum Gedenken an Holocaust-Opfer aussperrt, hat nichts aus der Geschichte gelernt.

Gegen antimuslimischen Rassismus in linken Räumen und überall!

Regionen: 
Rhein-Main
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Freiräume
Repression
Soziale Kämpfe
Gegen antimuslimischen Rassismus in linken Räumen und überall! Wir sind eine Gruppe antirassistischer und antifaschistischer Aktivist*innen aus Darmstadt, die alle im OAT-Darmstadt aber auch in anderen linksradikalen Strukturen aktiv sind oder waren. Am 16.01.2019 beteiligten wir uns am Gegenprotest gegen die Podiumsdiskussion (0) zu dem Thema "Die Verschleierung: Modeaccessoire, ein religiöses Symbol oder politisches Instrument?" im Studierendenhaus der Goethe-Universität in Frankfurt. Der Grund, weshalb wir uns dem Gegenprotest anschlossen, war, dass wir die im Podium kommunizierten inhaltlichen Punkte und die Teilnehmenden der Diskussion als rassistisch kritisieren. Dementsprechend - aber insbesondere in Anbetracht des aktuellen, rechten, antimuslimisch-rassistischen Diskurses - sehen wir es immer noch als Notwendigkeit an, dass in dieser Veranstaltung bei rassistischen Aussagen mit einem kritischen Protest interveniert wurde. Im Folgenden möchten wir eine Kritik zum Umgang mit dieser Veranstaltung in der radikalen Linken, insbesondere in Bezug auf Frankfurt, formulieren und unsere Kritik an genannter Veranstaltung genauer darlegen. Die Podiumsdiskussion sollte vornehmlich die Darstellung des Kopftuches in der “Contemporary Muslim Fashion Ausstellung”, die 2019 im “Museum für angewandte Kunst” in Frankfurt zu sehen war, kritisieren. Obwohl wir es paradox finden, in Zeiten des gesellschaftlichen Rechtsrucks (siehe AfD, Nazibullen, etc.) über das Kopftuch und dessen Darstellung in einer Ausstellung zu diskutieren, kritisieren wir nicht, dass über das Kopftuch diskutiert wurde, sondern die rassistische Art, wie darüber diskutiert wurde.

Putzaktion auf dem Alten Annenfriedhof

Deutsche Täter sind keine Opfer - Dresdner Opfermythos und Gedenken abschaffen!

 

Rückblick auf die Squatting Days 2019 aus Sicht der Antirepressionsgruppe

 

Zwischen dem 18. und dem 29. Oktober 2019 fanden in Freiburg im Breisgau die Squatting Days statt. Eine Aktionswoche rund um Häuserkämpfe mit einem Aufruf zu dezentralen autonomen Aktionen und einer DIY-Organisierung der Aktionsinfrastruktur. Zusammen mit anderen parallel stattfindenden Veranstaltungen und Aktionen gab es für die Tage als Infrastruktur unter anderem eine KüFa, ein EA-Telefon, Infopunkt, GeSa-Support, Out of Action, Awareness, Anti-Rep- und Anti-Knast-Struktur und Workshops zur Vorbereitung auf Aktionen und zum Umgang mit Repression. Wir wollen nun, nachdem einige Zeit vergangen ist und wir Zeit zur Nachbereitung und Reflektion hatten, unsere Perspektive auf die Aktionstage aus Sicht der Antirepressionsgruppe geben. Im Folgenden wollen wir einen Überblick über die Tage und die erfolgte Repression geben, einen Blick auf das Vorgehen der Verfolgungsbehörden werfen und unsere Strukturen vorstellen und zuletzt eine vorläufige Bilanz ziehen.

 

 

Was tun wir einander bloß an?

Aktuell läuft Ken Loachs neuer Film „Sorry We Missed You“ in den Kinos. In gewohnter Manier wird eine Geschichte aus dem Alltag von unten erzählt. Es dreht sich um eine typische, moderne Arbeiterfamilie in Newcastle, mit typisch modernen Problemen. Ricky nimmt als Familienoberhaupt eine neue Stelle an, wobei Stelle fast schon das falsche Wort ist: Er beginnt eine Schein-Selbstständigkeit und liefert für ein Logistikunternehmen Pakete aus. Das finanzielle Risiko trägt er komplett, während die Vorgaben alle von oben kommen und keine Spielräume zulassen.

Fotorückblick: Die Prakma-Fabrik in Kreuzberg

Schon vor der Hochphase der Besetzerbewegung Anfang der 80er Jahre in Berlin gab es in der alternativen Bewegung diverse Anläufe, sich gemeinsam Freiräume zu organisieren. Ein Objekt der Begierde war die seit Jahren leerstehende PRAKMA Maschinenbaufabrik in der Waldemarstraße 55 in Kreuzberg.
Ein Fotorückblick: https://umbruch-bildarchiv.org/prakma-fabrik/

Erdgas-Debatte voller Augenwischerei

Am 13.02.20 gab es endlich ausführliche Berichterstattung zur Klimaschädlichkeit von Erdgas und damit ein kritisches Hinterfragen des neuen Küstengaskraftwerks. Dabei wurden leider viele Punkte unklar gemacht oder gar nicht erwähnt, während sich auf Unwichtiges fokussiert wurde. Das wollen wir richtig stellen.

Statement der RAZ und MIEZE

Regionen: 
BRD
Themen: 
Globalisierung
Medien
Ökologie
Soziale Kämpfe

Interview zu den Urteilen im Network-Case (in Penza (Russland)

Interview zu den Urteilen im network-case

B Bauschaumaktion Meute bleibt! Friedel bleibt unvermietbar!

Bauschaum kann echt haesslich sein.
In der Nacht zum 13. 2. 2020 wurden Tuer und Fensterbereich des schicken Schmuckgeschaefts in den ehemaligen Raemlichkeiten der Friedel 54 in Berlin Neukoelln mit nervigem Bauschaum gefuellt. Verdraengung hat ein haessliches Gesicht. Und wer sie billigend in Kauf nimmt und davon profitiert, muss mit Konsequenzen rechnen. Nehmt ihr uns die Raeume, machen wir sie eben haesslich unvermietbar. Here is why.

15. FEBRUAR – ALLE NACH DRESDEN – NAZIAUFMARSCH VERHINDERN – GEDENKEN ABSCHAFFEN

Mobi-Video und Aufruf zur Beteiligung an den antifaschistischen Protesten und der feministischen Aktionswoche sowie der Aktionswoche von Dresden Nazifrei rund um den 13. Februar 2020 in Dresden.

-> Video https://www.youtube.com/watch?v=FQTMfS8S3dY&t=

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