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Freiheitsrechte verteidigen mit klarer Kante gegen Rechts!

Nachbericht zur Demo gegen die AfD Veranstaltung in Sindelfingen am vergangenen Samstag

Chronologie der sechsmonatigen Revolte in Italien 77

Eine kurze Auflistung (inkomplett) von sechs Monaten Revolte in Italien im Jahr 1977. Die schon einige Jahre davor angefangen hatte und noch später weiter ging. Es geht auch anders.

[Italien, Analyse] Quarantäne oder Tod?!

Sind die Ideen von Malthus wieder in Konjuktur? Ist das wichtigste Gut des Menschen sein leben? Oder ist es wie er diesen füllt? Was hat die Vorstellung des Todes und des Lebens im Kapitalismus für eine Bedeutung, noch zusätzlich in der jetzigen Zeit? Ein weiterer Artikel von der anarchistischen Publikation Finimondo aus Italien.

(Italien) Keine Normalität

Hier ein Text von den Gefährten und Gefährtinnen von Finimondo, die zeigen dass in der Covid 19 Realtität nicht alles Burgfrieden ist, dass die jetzige Situation nicht der beste Garant für den sozialen Frieden ist, sondern dass auf der Welt vieles passiert.

(Spanischer Staat) Die Pandemie der Repression und des Alarmzustandes

Hier ein Artikel der anarchistischen Straßenzeitung aus Madrid, Aquí y Ahora Nr. 9. Indem wird die jetzige repressive Entwicklung beschrieben die sich im spanischen Staat durch den Virus Covid 19 entwickelt hat. Eine Entwicklung die in einigen Ländern stattfindet. Nun stellt sich die Frage, welche die neue "Normalität" sein wird die hinterlassen bleiben wird. Hier ein Analyse dazu.

Zwei Wochen Rigaerstrasse

Rigaerstrasse Fights Back!

Liebes Tagebuch, schon letzte Woche haben andere davon berichtet, wie scheiße es hier mit den Bullen ist..[1],[2] Die letzten zwei Wochen war ganz schön was los und die Cops sind nochmal richtig ausgerastet.

 

B: Angriff auf AfD-Ikone Schachtschneider

Seit den rassistischen Morden in Hanau und Celle gab es viele Angriffe auf jene, die sich als Funktionäre der AfD am rechten Terror mitschuldig machen. Auch rechte Medien, Autor*innen und vermeintlich Intellektuelle unterstützen den Aufbau der rechten Sammlungsbewegung. In Berlin hat es heute Karl Albrecht Schachtschneider getroffen, im Schutz der Nacht bearbeiteten wir seine Wohnung im Treiberpfad 28 in Weidmannslust mit Sprühlack und Steinen.

[Leipzig] Die falsche Rationalität

"Bewegung Leipzig" auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz. Foto: Photopool LE

Seit dem 25. April 2020 finden auch in Leipzig mehrmals wöchentlich verschwörungsideologische Kundgebungen statt, unter anderem auf dem Augustusplatz, dem Wilhelm-Leuschner-Platz und an der Nikolaikirche. Im Folgenden werden wir die Inhalte und Hintergründe der “Bewegung Leipzig” (vormals “Nicht ohne uns”) und ihres Umfelds ausgehend von einem Film nachzeichnen, den die Leipziger Firma “NuoViso” am 6. Mai veröffentlichte. Das 40-minütige Video mit dem Titel “GG – Demokratie – Freiheit – nicht ohne uns!” ist das Schlimmste, was wir seit langer Zeit gesehen haben.

Nach den rassistischen Morden in Hanau – AFD Büro beschossen

Wir haben heute Nacht auf das menschenleere AFD Parteibüro im ersten Stock des Wasserweg 2 in Frankfurt mit Stahlkugeln geschossen. Gefährdung für Menschen haben wir ausgeschlossen, im Gegensatz zu den mörderischen Hetzern im Parlament und ihren rassistischen Helfern auf der Straße.

(A-Radio) Libertärer Podcast Aprilrückblick 2020

Seit dem 11.05.2020 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Aprilrückblick 2020 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Beitrag zu einem Berliner Protest im Corona-Kontext, ausführliche Infos zur Situation und den Kämpfen von Näherinnen in Sri Lanka und Myanmar, einem Interview zum Film "Radical Resilience", Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Kalbitz und die Folgen

Kalbitz

Nach der Entscheidung des AfD-Vorstands, den Neonazi Andreas Kalbitz vor die Tür zu setzen, steht die Partei Kopf. Es hagelt Kampfansagen aus allen Richtungen, von einer Spalltung als Warnung und Drohung ist die Rede, auch in Sachsen. Der Ausschluss könnte noch lange eine Rolle spielen – auch weil der Beschluss auf wackligen Beinen steht. idas analysiert die Hintergründe.

Chaostage 3.0 - Bald herrscht Anarchie

Anarchie & Chaos

 In der neuen Folge des SabotCast gehen wir der Frage nach warum gerade in diesen Zeiten viele Medien über die drohende Anarchie fantasieren und was sie damit meinen.

1. Mai 2020: Arbeitsamt in Mainz sanktioniert

Am 1. Mai, dem Kampftag der Arbeiter*innen, wurde das Arbeitsamt in Mainz mit Farbe markiert. Diese Behörde zwingt Menschen, die sowieso schon jeden Tag darum kämpfen müssen genug Geld zum leben zu haben, jegliche Arbeit zu verrichten, egal wie mies sie bezahlt ist, oder wie unmenschlich die Arbeitsbedingungen sind. Deutschland ist eines der Länder mit dem höchsten Niedriglohnsektor Europas und das obwohl der wirtschaftliche Reichtum dieses Landes jedes Jahr wächst.

Der Erdbeer- und Spargelhof Ritter in Bornheim (NRW) wird bestreikt!

Rumänische Erntehelfer*innen in Bornheim wehren sich gegen die miserablen Bedingungen ihrer Unterbringung und mangelnde Bezahlung und hoffen auf unsere Solidarität.

Das Steinkohlekraftwerk Datteln 4 darf nicht ans Netz!

Themen: 
Ökologie
Repression
Soziale Kämpfe
Im Schatten der Corona-Krise will der Energiekonzern Uniper in wenigen Wochen ein neues Steinkohlekraftwerk in Betrieb nehmen – eine Katastrophe für den Klimaschutz. Alles mit dem Segen von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU). Doch Aktivistinnen der Klimabewegung stellen sich dagegen. Zur Uniper-Hauptversammlung am 20. Mai wollen sie mit Zehntausenden Unterschriften zeigen: Datteln 4 darf nicht ans Netz! Unterzeichnen Sie jetzt ihre Petition auf WeAct.

Das war der 1. Mai 2020 in Duisburg

Duisburg

Das wichtigste dieses Jahr war, dass überhaupt etwas stattgefunden hat, nachdem der DGB bundesweit alle Demonstrationen abgesagt hatte und ins Netz verlagert hatte. Der Tag war erfolgreich, trotz vieler Schwierigkeiten. Es wurde nicht alles umgesetzt, was geplant wurde. Wir hatten für verschiedene Situationen verschiedene Szenarien. Trotz Corona-Pandemie waren am 1. Mai 2020 viele Menschen mit Infektionsschutzmaßnahmen auf den Straßen. Der erste Mai ist für uns kein Ritual im politischen Kalender, den wir als Selbstbestätigung ansehen. Er ist ein Tag, an dem wir konkrete Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Probleme kämpferisch auf die Straße tragen, Kämpfe aus verschiedenen Bereichen zusammenführen und zeigen, dass der Kapitalismus revolutionär überwunden werden muss.

 

[MV] Leave no one behind!

Nicht nur in den Städten sondern auch auf dem Dorf– Leave no one behind!

Zum Angriff aufs ZDF...

Der folgende Beitrag will einen Diskussionsprozess über antifaschistische Aktionsformen und Ziele anregen. Hintergrund ist der Angriff auf ein ZDF-Team in Berlin-Mitte am 1. Mai 2020. Ob es nun eine Verwechslung war, ein Schlag gegen die Securitys, ein Angriff auf renitente Filmer*innen, auf den öffentlichen Rundfunk allgemein oder gar gezielt auf die heute-show, ist unerheblich. Denn der Fall ist eine willkommene Möglichkeit, um über antifaschistische Militanz und deren öffentliche Wahrnehmung zu diskutieren.

Nicaragua: Ortega kündigt Massensterben an

Am 30. April 2020 hielt Daniel Ortega eine Rede, die als offene Ankündigung eines Massensterbens in Nicaragua in die Geschichte eingehen wird. Sie ist eine ausführliche und detaillierte Ankündigung der Regierung, dass sie bewusst und geplant keine besonderen Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie unternehmen wird. Nicaragua steht vor einer humanitären Katastrophe unkalkulierbaren Ausmaßes. Sie wird wesentlich mehr Todesopfer fordern, als durch die Repression der Regierung Ortega-Murillo im Jahr 2018 und danach gestorben sind. Die Berichte mehren sich, dass die Krankenhäuser bereits heute überlastet sind. Ärzten und Krankenschwestern ist es verboten, Schutzmasken zu tragen. Trauerfeiern für Opfer von Covid-19 werden verboten. Es wird den Angehörigen der Toten untersagt, laut zu weinen. Sie werden verpflichtet, ihre verstorbenen Angehörigen innerhalb von 2 Stunden unter die Erde zu bringen. Die Pandemie ist in Nicaragua bereits völlig außer Kontrolle geraten.

 

Kalbitz raus!

NS-Trio

Der AfD-Vorstand hat den Neonazi Andreas Kalbitz rausgeworfen. Die Entscheidung fiel nicht einstimmig, das Ergebnis ist überraschend. Zuletzt hatte die sächsische Landespartei dem Flügel-Frontmann noch demonstrativ den Rücken gestärkt. Jetzt könnte der Machtkampf vollends eskalieren.

AfD-Untersuchungsausschuss: Beweisaufnahme beginnt im Juni

Nach einer Corona-Zwangspause setzt der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Kürzung der AfD-Landesliste seine Arbeit fort. Viel zu tun ist bisher nicht – und ausgerechnet die Rechtspartei steht auf der Bremse. Jetzt treiben andere Fraktionen die Aufklärung voran.

Bodo Walther wird AfD-Berater

Bodo Walther

Heikler Neuzugang bei der AfD im sächsischen Landtag: Ab sofort arbeitet Bodo Walther im Parlament. Er ist Funktionär des Kreisverbandes im Landkreis Leipzig, aus dem wiederholt antisemitische Töne zu hören waren. Erst vor wenigen Tagen ließ ihn die Fraktion akkreditieren – als parlamentarischer Berater erhält er jetzt Zugang zu allen Fachausschüssen.

Stress in der DES

Konrad Adam

Lange war es ruhig um die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung. Wenn nichts mehr dazwischenkommt, winken ihr Millionenzuschüsse vom Staat. Es geht nur noch um „Bimbes“, kritisiert der Ehrenvorsitzende Konrad Adam. Dazu kommt jetzt eine neue Sorge: Hat man die Rechnung ohne den Verfassungsschutz gemacht?

„Obwohl ich nichts gegen Juden hab“

Dornau

Vor laufender Kamera: Zwei AfD-Funktionäre und Mandatsträger aus der Nähe von Leipzig haben sich eindeutig antisemitisch geäußert. Es ist nicht das erste Mal, dass ihr Kreisverband durch einschlägige Statements auffällt. Offenbar nutzen Teile der Partei die aktuellen Corona-Proteste, um eine judenfeindliche Hetzkampagne zu befeuern. Die Landespartei greift kaum ein – und distanziert sich nicht.

AfD will mitspazieren

Covidioten

Die Kehrtwende der sächsischen AfD ist perfekt: Zur Bekämpfung der Pandemie forderte sie erst weitgehende Einschränkungen, doch von denen will die Landtagsfraktion nichts mehr wissen. Sie umarmt den Corona-Gegenprotest nun auch offiziell und verabreicht ihm eine Verschwörungs-Dosis. Davor warnt jetzt sogar der Ministerpräsident.

I don't like Mondays - "Corona-Spaziergänge" in Neubrandenburg (04.05 & 11.05.2020)

 

I dont like Mondays 

 

Der Nordkurier berichtete am Montag Abend zunächst von einer Anti-Corona-Demo in Neubrandenburg, welche mit einer Teilnehmerzahl von etwa 100 Leuten durch die Innenstadt und um den Friedrich-Engels-Ring zog. Später korrigierte die Zeitung die Zahl nach oben. Daran, dass an der Demonstration (die um 19.00 Uhr am Kulturfinger startete), in Wirklichkeit circa 250 Menschen teilnahmen, ist das Lokalblatt nicht ganz unbeteiligt.

 

 

Aufruf 1. Juni 2020 Demo Leipzig

Hier ein Aufruf für einen kämpferischen 1. Juni:

Isolation ist auch in Coronazeiten keine Wohltat – weder in Tegel, noch in anderen Knästen!

Die derzeitigen Verhältnisse in Tegel gleichen denen von vielen anderen Knästen. Die Justizknechte laufen kreuz und quer im Knast ein und aus, selbstverständlich ohne Mundschutz und Handschuhe, außerdem „hocken sie ständig in der Zentrale zusammen, sodass jede andere Maßnahme fürn Arsch ist. Uns Gefangenen und der Öffentlichkeit wird aber verkauft, dass das Besuchsverbot, das Aussetzen von Gruppen und Sport angeblich zum Schutz der Gefangenen wäre. Wenn die Bediensteten aber rein und raus gehen wie sie wollen, ohne Schutz,  ist das grobfahrlässige Körperverletzung!“ Gefangene betonen immer wieder, dass das einzige Ansteckungsrisiko die Wärter*innen sind.  „Hauptsache zum Nachteil der Gefangenen“ ist die Devise, nach der offensichtlich im Knast gearbeitet wird, so ein Gefangener aus Tegel.

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Ökologie
Repression
Bild: 40 Jahre Platzbesetzung und Hüttendorf "1004" Liebe Freundinnen und Freunde, vor gut zwei Monaten haben wir uns zuletzt auf diesem Weg gemeldet und euch eine Reihe von Veranstaltungsabsagen mitteilen müssen. Daran wird sich leider erst einmal wenig ändern, denn nach wie vor muss unser Aktionsbereich ruhen. Allen voran hat uns die Absage der Kulturellen Landpartie sehr betrübt. Ein schwerer Schlag für alle Kunst- und Kulturschaffenden, Handwerker*innen und Musiker*innen. Natürlich auch für uns mehr als traurig, da wir mit der Kulturellen Widerstandspartie in den letzten Jahren so viele Menschen an unserem wunden Punkt versammeln konnten. Der persönliche Austausch mit euch, in dieser besonderen Zeit im Wendland, wird uns sehr fehlen, auch weil uns die wundervollen Begegnungen immer durch das Jahr getragen haben und uns eine besondere Motivation waren.

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