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Knasttagebuch 8.November

Der Knast ein Spiegelbild der Gesellschaft •

Harz 4 für privilegierte

Ich möchte es nicht erleben, dass vor meinen Augen Menschen verhungern oder erfrieren. Leider passiert das sehr oft, wenn auch indirekt, weil Menschen die es einfach nicht schaffen den Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder zu beschaffen, seelisch kaputt gehen und oft einen schnellen oder langsamen (durch Alkohol und andere Drogen, legale wie Psychopharmake oder illegale wie Heroin) Selbstmord wählen. Die Härte hier und heute ist oft nicht der Hunger und das frieren selbst, sondern die seelischen Verletzungen die mit dem mittellos sein verbunden sind. Sie Entwürdugung beim Amt, das Gefühl anderen zur Last zu fallen, die abfälligen Bliucke. Aber auch offene Gewalt und Demütigung, die zur Tagesordnung von Wohnungslosen und Mittellosen gehören.

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LKA Hamburg spricht antifaschistische Aktivist*innen an

Hamburger LKA Staatsschutzabteilung führt Gefährderansprachen gegenüber antifaschistischen Strukturen wegen der Hooligan-Kundgebung in Hannover durch.

Friedrichroda: Bürgermeister Klöppel ruft zur Kundgebung gegen das Heldengedenken auf

 An diesem Sonntag wird wie alljährlich hierzulande der Volkstrauertag begangen. Wie schon in den letzten Jahren rufen wir als Antifa-Bündnis Gotha wieder zu Protesten dagegen auf (siehe: volkstrauertag-abschaffen.tk). Nachdem diese Proteste, die sich vor Allem gegen das seit Jahren in Friedrichroda stattfindende Heldengedenken der Nazis richten, von der Lokalpresse in Gotha weitestgehend ignoriert wurden, wurde nun im Laufe der Woche bereits mehrfach über unsere am Samstag geplante Demonstration in Gotha berichtete (http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Suedthueringer-Antifa-Buendnis-will-Volkstrauertag-abschaffen-806323115 und http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Volkstrauertag-Friedrichrodaer-zeigen-Neonazis-die-Rote-Karte-806323120 ).Auch in der gestrigen Printausgabe der Gothaer TLZ fand eine unserer Veranstaltungen Erwähnung, nämlich unsere Kundgebung am Sonntag in Friedrichroda, die ebenso wie die Demonstration am Vortag in Gotha unter dem Motto „Volkstrauertag abschaffen“ steht. Nur wurde diese nicht als solche beworben. Vielmehr soll sie nun dem Frierichrodaer Bürgermeister Klöppel dazu dienen, sich öffentlichkeitswirksam gegen Extremisten zu stellen.Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Friedrichroda zum geplanten Naziaufmarsch, welche von einem sich zu diesem Zwecke formierten Bürgerbündnis initiiert wurde, war auch Klöppel anwesend, der gegenüber der Zeitung verlautbarte, dass er von der bisherigen „Strategie“ der Nichtbeachtung des Naziaufmarsches in Friedrichroda Abstand nehmen möchte und stattdessen den Nazis die Rote Karte zeigen will. Das Schweigen rund um das „Heldengedenken“ in Friedrichroda scheint also endgültig gebrochen worden. Setzte Bürgermeister Klöppel im letzten Jahr noch auf die vom Verfassungsschutz empfohlene Strategie des offensiven Ignorierens, bahnt sich dieses Jahr ein Strategiewechsel an. Die  Bewohner_innen Friedrichrodas werden vom Bürgermeister aufgefordert "Rote Karten gegen Extremisten" in ihre Fenster zu stellen.Begeistert von dieser Aktion ist der hiesiege Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski. Konnte die CDU-Anhängerschaft am letzten Sonntag noch gemeinsam mit AfDlern und militanten Neonazis gegen Bodo Ramelow demonstrieren, zeigt die konservative Trauergemeinschaft am Volkstrauertag den Nazis die kalte Schulter. Ließ man die Nazis bisher ungestört durch Friedrichroda marschieren, lässt man sie dieses Jahr wieder ungestört laufen, aber diesmal mit einer roten Karte im Fenster. Für Schipanski steht der Volkstrauertag für Versöhnung, Verständigung und Frieden. Gemeint ist damit wohl die Versöhnung zwischen den Gefallenen der SS-Wachbataillone und all ihren Opfern. Wie diese Versöhnung auszusehen hat, entscheiden in Deutschland nicht etwa die Opfer, sondern die CDU und ihr Umfeld.  Über den Aufruf zum „zeigen der roten Karte“ und der Teilnahme an einer Gedenkveranstaltung anlässlich des Volkstrauertages hinaus, werden die Friedrichrodaer von ihrem Bürgermeister auch aufgefordert, Schilder mit einer Aufschrift gegen Extremisten zu basteln, um mit diesen an der Kundgebung am Sonntag teilzunehmen. Das dies nicht in unserem Sinne ist, braucht hier nicht weiter ausgeführt werden. (Auseinandersetzung mit der Problematik der Extremismustheorie finden sich genug auf: http://aagth.afaction.info und http://agst.afaction.info/). Verwunderlich ist es allerdings schon. Schließlich unterzeichnete Klöppel einen Aufruf, der dazu auffordert, an einer Kundgebung teilzunehmen, die von Menschen organisiert wird, welche er wohl ebenfalls als Extremisten begreifen würde. Wie dieses Problem gehandhabt wurde, darüber klärt schließlich der Artikel der TLZ auf. Dem kann man entnehmen: „Irritationen rief eine alte Fassung des Aufrufs zur Gegenkundgebung hervor, die einen Internet-Link enthielt, hinter dem zur Abschaffung des Volkstrauertages aufgerufen wurde sowie Christdemokraten und Nazis auf einer Stufe standen. Er wurde entfernt.“So ruft nun also der Friedrichrodaer Bürgermeister dazu auf, zu unserer Kundgebung zu kommen, ohne dabei aber den Inhalt der Kundgebung unterstützen zu wollen und auch nur nachdem der Verweis auf das Anliegen der Veranstalter_innen entfernt wurde. Wir allerdings haben ein klares Anliegen, welches wir auch nach außen tragen wollen und werden. Uns geht es NICHT darum, eine vermeintliche Instrumentalisierung des Volkstrauertages durch die Nazis zu kritisieren, um in formaler Abgrenzung zu diesen letztlich wie diese den Opfern und Tätern der Weltkriege gleichermaßen zu gedenken. Uns geht es NICHT darum, unter Verweis darauf, dass die Anmelder des Naziaufmarsches nicht (mehr) aus Friedrichroda kommen eine Imagepflege des Luftkurortes zu betreiben. Uns geht es um eine Kritik der deutschen Gedenkpolitik im allgemeinen und eine des Volkstrauertages im besonderen, in derem Sinne wir die Abschaffung des Volkstrauertages fordern. Wir freuen uns über alle, die durch Teilnahme an der Kundgebung dieses Anliegen unterstützen wollen, Geschichtsrevisionisten die sich unter Verweis auf die Extremismustheorie versuchen von den Nazis abzugrenzen, weil es ihnen in ihrer Form des Gedenkens inhaltlich nicht möglich ist, mögen aber besser zu Hause bleiben.
http://www.volkstrauertag-abschaffen.tk/

Hausdurchsuchungen in Osnabrück

Themen: 
Antifa
Repression

15.11.14 Update Hooligan-Demo in Hannover erlaubt! Gegendemo und Massenblockaden

Hooligan-Demo in Hannover erlaubt!

Das Verwaltungsgericht hat das Verbot der Polizei kassiert und die umstrittene Demo von Hooligans in Hannover erlaubt. Allerdings dürfen die Teilnehmer am Samstag nur eine stationäre Versammlung am ZOB hinter dem Hauptbahnhof abhalten und nicht durch die Stadt ziehen.

Der Rundfunk der Guerilla

Voz de la Resistencia

Der Kampf in einem bewaffneten Konflikt hat verschiedene Seiten. Er wird in den Schützengräben der Berge und Wälder Kolumbiens, aber auch in den medialen Schützengräben ausgefochten. Eine lange Tradition in der FARC-EP hat der aus dem Untergrund sendende Radiosender „La Cadena Radial Bolivariana–Voz de la Resistencia“, zu Deutsch: Der Bolivarische Rundfunksender – Stimme des Widerstandes.

Karawane Mesoamerika Resiste

 

Verschiedene Kollektive aus Mexiko, Zentralamerika, Europa und den USA haben sich zusammengeschlossen und organisieren eine Karawane von Mexiko nach Panama, die Anfang bis Mitte 2015 starten soll. Die „Caravana Mesoamericana para el buen vivir de los pueblos en resistencia“ soll Menschen im Widerstand unterstützen und vernetzen.

Die Karawane braucht noch Unterstützung – bitte auch weiterleiten und verbreiten.

 

Petition- Die Drogenbanden der AKP schlagen zu und der Staat schaut zu

 

Aber die Volksfront ist fest entschlossen gegen diese Verbrecher zu kämpfen und ihre Viertel zu verteidigen, um welchen Preis auch immer.

 

Sie gibt weder den Mafiosi, noch den Polizisten klein bei.

 

Hasan Ferit Gedik war ein 21 Jahre junger und sehr tapferer Angehöriger der Volksfront.

 

Er ließ die Menschen in ihrem Kampf gegen die Drogenbanden nicht alleine. Er versuchte sie aufzuklären und zu organisieren.

 

Während einer Demonstration gegen diese Gangs wurde er am 30. September 2013 an 6 Stellen erschossen, davon vier gezielte Kopfschüsse.

 

Das einzige Beweismittel, sein blutiges Hemd wurde von der Polizei im Krankenhaus, während er um sein Leben kämpfte, entwendet.

 

[P] “Potsdam bewegt” sich nicht – Potsdamer Sportvereine und ihre Neonazis

Thomas Pecht (Bildmitte) am 2. März 2014 als Stürmer für die “SG Eintracht 90 Babelsberg”

Für das Jahr 2015 widmet die Landeshauptstadt Potsdam ihre Jahreskampagne – unter dem Motto “Potsdam bewegt” – dem Sport. Sport sei wichtig für die Lebensqualität der Stadt und außerdem habe Potsdam viel zu bieten auf diesem Gebiet, heißt es in der Selbstbeschreibung. [1]
Auch aus antifaschistischer Perspektive eine interessante Sache, hatte Potsdam in den letzten Jahren doch tatsächlich einiges zu bieten – allerdings nicht so, wie die Köpfe hinter der Kampagne “Potsdam bewegt” sich das gedacht haben. Wir fingen Anfang 2012 an, über verschiedene Potsdamer Neonazis in unterschiedlichen Sport-, meist in Fußballvereinen, zu berichten. Bereits in den Jahren zuvor berichtete das Antifaschistische Pressearchiv Potsdam in seinen Jahresberichten von Neonazi-Fußballturnieren, an denen sich Potsdamer Neonazis beteiligten oder diese selbst organisierten. [2]

Breite Straße – Wie mit den Ermittlungen umgehen?

Zum Spannungsfeld zwischen dem Schweigen zu Tatvorwürfen und der kritischen Auseinandersetzung mit Positionen und Aktionen

Grenzen überwinden! PKK-Verbot aufheben! Gegen die IMK 2014

Plakate gegen die IMK 2014

Bei der regelmäßig stattfindenden Konferenz der Innenminister*innen der Länder und des Bundesinnenministeriums (IMK) werden die politischen Schwerpunkte der deutschen Innenpolitik festgeschrieben. Häufig lässt sich an den Beschlüssen der IMK ablesen in welche Richtung sich die Innen- und Rechtspolitik des deutschen Staates entwickeln wird. In Köln wird neben Themen wie „organisierte Einbruchskriminalität“, „Hooligan- und Ultragewalt“ vor allem die deutsche Asylpolitik auf der Tagesordnung stehen.

Ulrike Meinhof lebt!

Ulrike wäre am 7. Oktober 2014 80 Jahre alt geworden.

 

Viel ist schon zu ihr geschrieben worden und ich denke, sie wird präsent in den Herzen und Köpfen der revolutionären Linken weltweit bleiben. Nicht nur bei denen, sondern auch bei Einigen, die anfangen, sich zu wehren.

 

Wie soll ich zu Ulrike schreiben? Wie können wir sie, eine Revolutionärin, angemessen würdigen?

Am einfachsten ist es ist für mich, einige Stationen ihres Lebens zu skizzieren, die vor allem mir wichtig waren. Mir ist dabei bewusst, dass das alles nur Auszüge sein können.

Organisierte Anreise aus Berlin nach Hannover 15.11.14 gegen den Hooligan-Aufmarsch - No Hogesa!

Wir fahren! Komme was wolle!

Ab morgen startet der Kartenverkauf für die Busse am 15.11.2014 zu den
Protesten gegen den HoGeSa-Aufmarsch in Hannover.
Die Karten bekommt ihr beim Red Stuff in der Waldemarstr. 110 in
Kreuzberg. Die Karten kosten zwischen 10 – 15 Euro.
Abfahrt nach Hannover ist am 15.11.2014 um 06:00 Uhr, genaueres wie der
Abfahrtsort steht auf den Tickets.
Zurück fahren wir am selben Tag um 18:00. Den Treffpunkt zur Rückreise
sagen wir euch dann im Bus.
Also kramt die Transparente, Winkelemente und warmen Sachen raus, wir
sehen uns im Bus!

http://nazifrei.berlin/2014/11/10/wir-fahren-komme-was-wolle/

Solidarität mit den Streik der Logistikarbeiter_innen in Italien

Auf einer Veranstaltung in Berlin berichteten Kolleg_innen von Labournet.tv über den sich seit Jahren hinziehenden Arbeitskampf der  oft migrantischen Logistikarbeiter_innen in Norditalien. 

Transnationale Solidarität ist gefragt.

Greifswald: Räumung der Brinke droht - Aktionswoche jetzt

Teppich Klopfen

Ab dem 11.11. rufen wir kurzfristig zu einer Aktionswoche gegen die Räumung der besetzten Brinkstraße 16/17 in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) auf. Eine einstweilige Verfügung und die Aussagen des Gerichtsvollziehers machen eine Räumung unseres Hauses in der nächsten Woche sehr wahrscheinlich. Geplant sind Aktionen, Workshops, ein Filmabend zu vergangenen Besetzungen, Küfa, Vorträge, sowie Bezugsgruppenfindung und wie immer natürlich Plena.

Das besondere an dieser Besetzung ist die breite Unterstützung der Bevölkerung und das wir immerhin schon einen Monat drin sind - obwohl die Bullen zwei Häuser weiter ihre Hauptwache haben...
Kommt her und nutzt die Gelegenheit mit uns zusammen das Konzept des hier praktizierten „community supported squatting“ weiterzuentwickeln.
Ein genaues Programm wird Anfang der Woche veröffentlicht.

 

Unsere Ideen und eure können wir hier gemeinsam weiter denken.
Seid kreativ und vielfältig in der Vorbereitung eurer Aktion.
Macht Soliaktionen bei euch.

 

Also haltet euch bereit, kommt zahlreich und kämpft mit uns um das Haus und eine selbstorganisierte Stadt!
Räumungen verhindern in Greifswald und überall!

Das Märchen "hohe Lohnkosten"

Zetern die einen, die Löhne fräßen die Profite weg, preisen die andren sie als Mittel der Umverteilung gesellschaftlichen Reichtums. Beide Seiten treffen sich im Lob deutscher Sozialpartnerschaft und Unterordnung unter das vorgebliche Allgemeinwohl. Doch die Unterstellung, die Höhe der Löhne hätte irgendeinen Einfluss auf die Höhe der Profite oder ihre Verteilung, ist nichts als ein antidemokratischer nationaler Mythos.

Gedenken an den 9. November 1938 in Berlin-Moabit

Mahnmal Putlitzbrücke

Verschiedene antifaschistische Gruppen rufen seit 1990, so auch in diesem Jahr, am 9. November zu einer Gedenkveranstaltung in Berlin-Moabit auf. Denn die Gewalt der Novemberpogrome vom 7. -13. November 1938 fand am 9. November ihren vorläufigen Höhepunkt. Überall in Deutschland und Österreich brannten die Synagogen, jüdische Geschäfte und Wohnungen wurden überfallen, demoliert und geplündert. Jüdinnen*Juden wurden von den Nazis gedemütigt und geschlagen, vergewaltigt und ermordet. Der NS-Antisemitismus wurde nach den Novemberpogromen immer gewalttätiger und gipfelte letztlich in dem Versuch, alle Jüdinnen*Juden Europas gezielt und umfassend zu ermorden. Bis 1945 ermordeten die Nazis sechs Millionen Jüdinnen*Juden.

Protestaktion gegen Bundeskanzlerin Merkel beim Berliner Mauergedenken

Transpiaktion Berliner Mauer

Am heutigen Sonntag,den 9. November 2014 gegen 10.20 Uhr, protestierten einige Aktivist*innen an der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße, gegen die Heuchelei deutscher und europäischer Außenpolitik, hielten ein Transparent mit der Aufschrift "Um Europa keine Mauer", riefen Parolen "Um Europa keine Mauer, Bleiberecht für alle und auf Dauer", Say it loud say it clear - Refugees are welcome here", "Kein Mensch ist illegal - Bleiberecht überall" und schmissen Flugblätter in die Luft - in genau jenem Moment, als sich die Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Händeschütteln auf die an den Absperrgittern befindliche Menge zubewegte.  Hier dokumentieren wir das verteilte Flugblatt, sowie die Fotos der Aktion. 

Paraphysique de la thanatologie

Mort de la vie, vie de la mort...

(B) EINIGE GEDANKEN.....über Gewerkschaftskämpfe am Beispiel der GDL

Man hat den Eindruck, dass es in der Frage des Streiks der GDL, starke Widersprüche innerhalb der herrschenden Klasse dieses Landes gibt, zumindest in der Frage wie man gegen diesen Streik vorgeht. War es doch so, dass bis zum 6.11.2014 eine extreme Hetze gegen die streikenden Kollegen in fast allen Medien stattgefunden hat. Dies hat seit dem 7.11.2024 einen deutlichen Wandel erlebt. Plötzlich sind sogar kritische Kommentare zum Verhalten des Bahnvorstandes, aber auch zum Vorhaben hier ein sogenanntes Tarifeinheits-Gesetz zu installieren feststellbar. Wir wissen aus unseren Betrieben und auch von anderen gesellschaftlichen Ebenen, dass gerade die massive Hetze der letzten Tage auf erheblichen Unmut vieler Menschen gestoßen ist. Unter Umständen ist dies ja der Anlass für ein raffinierteres Vorgehen in dieser Frage gewesen, denn die herrschende Klasse hat ihre Tentakel überall und kriegt solche Stimmungsbilder durchaus mit.

 

„Hooligans gegen Salafisten“ am 15.11. in Hannover

Gemeinsam gegen Rassismus und religiösen Fundamentalismus

 

Am 26. Oktober fand in Köln ein Aufmarsch der Gruppe „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) statt. Unter diesem Motto rotteten sich rund 5.000 männerbündische Hooligans und Nazis zusammen, um gegen Muslime und Migrant_innen zu hetzen. Währenddessen gab es rassistisch motivierte Gewalt gegen Anwohner_innen, Antifaschist_innen und Pressevertreter_innen. Es war der größte rechte Aufmarsch in Westdeutschland in den letzten Jahren. Während Medien und Offizielle sich noch über das Gewaltpotenzial wundern und sich fragen, wie es dazu kommen konnte, dass untereinander „verfeindete“ im Selbstverständnis „unpolitische“ Hooligans, zusammen mit Neonazis demonstrieren, wurde für den 15. November bereits der nächste Aufmarsch in Hannover angekündigt.

Hungerstreik in JVA Freiburg beendet

Wie vor wenigen Tagen berichtet, war ein Sicherungsverwahrter der JVA Freiburg aus Protest gegen die Haftbedingungen in der Sicherungsverwahrung in den Hungerstreik getreten (https://linksunten.indymedia.org/de/node/126747).

15.11.2014 HoGeSa Demo in Hannover verhindern - Berlin fährt nach Hannover!

Aus gegeben Anlass hat das Bündnis Berlin Nazifrei die Entscheidung getroffen, sich den Aufmärschen der rechts-konservativen und extrem rechten Hooligans in den Weg zu stellen. Diese Mischung aus „alten“ und „neuen“ Hooligans, Mitglieder von Rockergruppen wie dem Gremium MC und Aktivist*innen extrem rechter Parteien und Kameradschaften bestehende Gruppierung, versammelt sich unter dem Hass gegen Salafisten, wobei sie keinen Unterschied zu anderen Muslimen machen.

Berlin ,Statements von Leuten am Oplatz

Von wegen Übeforderung ! Wir waren auch überfordert -von dr Schulräumung haben wir uns hiermit distanziert ,wir werden da nicht hingehen ! Die Leute am Hostel haben buillige Berliner Kulturwitze gerissen und dienten als Vorwand um alles flach zu fahren und ner Gentrifizierungsparade Platz zu machen,Vögela m schornstein ,Affen auf dem Dachfirst lohnt französische Übersetzung und Adam und Eve ,seit zwei Jahren machen hier Leute Autragsarbeiten für Geld seit dem Mai ,lohnt nicht !! ,die Prade  die in Begkleitung tanzend nach Kreuzberg zog ,aus Lichtenerg ,war mit der gewedeten AKWtante von Yok,Leute Yok ist okay und wie immer und hat nicht in Hamburg gewoohnt ,und Kommentar russiche Frau ,Es wäre gut wenn das vorbei wäre ,die doie hier bleiben wollen auch arbeiten. War ein Flop und war der Blondie voin der Yorck Antifa ,einige Lebendige und ein paar Agenturleute ,war nicht okay und ein Kleinera us Braunschweig hat alles flachgerannt ,bitte trinkt auf Menstruationsblut keinen Portwein ,die Ohlauer Schule wurde noch negativ kommentiert und von der Kommipuppe die hier die Sicherheitslücke in der Wrangel abgeräumt hat ,Fischrestaurant ,der Vermiter ist irre und da ist noch ne Türkin die sechs  Anzeigen beantwortet hat bei ner Alternativen frei die amCHTS EUCH ,DIE IST BEHINDERT

Kännchen nur draußen - Ehemaliges Café in der Dortmunder Nordstadt besetzt

Die Besetzung der Kirche in der Braunschweiger Straße am 17. Oktober wurde zwar noch am selben Abend geräumt. Das hält uns aber nicht davon ab, einfach weiterzumachen. Seit heute Nacht ist die Flensburger Straße 1 besetzt.

Aachens Polizeipräsident verbietet rechte Hooligan-Demonstration

Aachen. Polizeipräsident Dirk Weinspach hat am Freitagnachmittag eine für den morgigen Samstag in der Aachener Innenstadt angemeldete Demonstration gegen Salafisten verboten. Der Organisator wollte offenbar nach Vorbild der Aufmärsche der „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) agiere  und äußerte mit einem T-Shirt des Netzwerkes eine Nähe zu demselben. Erste Organisationsversuche einer Art lokalen HoGeSa-Gruppe finden seit Tagen über das soziale Netzwerk Facebook statt.

[FR] Solidarität mit dem kurdischen Aufbruch in Rojava!

Am vergangenen Freitag den 31. Oktober rief das "Bündnis Kurdistan Freiburg" zu einer Demonstration auf, um seine Unterstützung mit der eingekesselten kurdischen Stadt Kobanê in Nordsyrien und dem kurdischen Aufbruch in Rojava zu zeigen. Über 700 Menschen beteiligten sich an der kraftvollen Demonstration durch die Freiburger Innenstadt, die im Rahmen eines internationalen Aktionstages stattfand. Auch in vielen anderen Großstädten kam es zu Solidaritätsdemonstrationen mit mehreren Zehntausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

[FR] Solidarität mit dem kurdischen Aufbruch in Rojava!

[FR] Solidarität mit dem kurdischen Aufbruch in Rojava!

Am vergangenen Freitag den 31. Oktober rief das "Bündnis Kurdistan Freiburg" zu einer Demonstration auf, um seine Unterstützung mit der eingekesselten kurdischen Stadt Kobanê in Nordsyrien und dem kurdischen Aufbruch in Rojava zu zeigen. Über 700 Menschen beteiligten sich an der kraftvollen Demonstration durch die Freiburger Innenstadt, die im Rahmen eines internationalen Aktionstages stattfand. Auch in vielen anderen Großstädten kam es zu Solidaritätsdemonstrationen mit mehreren Zehntausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Kiel: Kundgebung gegen Neonazi-Pless und Repression

Ein paar Monate war es schon wieder her, seitdem sich Kieler AntifaschistInnen der Geschäfte des Heilpraktikers und Neonazis Henning Pless widmeten und der unscheinbaren Praxis in der Kieler Innenstadt einen Besuch abstatteten. Nach einer kleinen Kundgebungs-Offensive gegen Pless im Juni dieses Jahres verstärkte sich der Fokus antifaschistischer Gruppen in den vergangenen Wochen u.a. auf die Geschehnisse in Syrien und im Irak, auf die notwendige Solidarität mit dem Überlebenskampf der Menschen in Rojava/Kurdistan.

Nachdem zwei AktivistInnen, denen im Zuge einer antifaschistischen Aktion bei Henning Pless Hausfriedensbruch vorgeworfen wird, am 4.10.2014 schließlich im Anschluss an eine Demonstration in Solidarität mit der kurdischen Stadt Kobanê aus einer Pizzeria heraus von bewaffneten Polizist_innen gekidnappt und zur Entwendung von Fingerabdrücken und einer unfreiwilligen Fotosession auf die Wache des Staatsschutzes in der Hopfenstraße verschleppt wurden, war es mal wieder Zeit für einen Besuch beim Neonazi Pless.

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