Am heutigen 18. März, dem Tag der politischen Gefangenen, kamen 80 Personen auf den Karlsruher Friedrichsplatz zusammen, um ihre Solidarität mit den von Repression Betroffenen auszudrücken.
Der 18. März als Tag der politischen Gefangenen ist ein Teil der Geschichte des Kampfes für eine befreite und klassenlose Gesellschaft. Und dieser Kampf hält bis heute an. Immer noch kämpfen wir für eine Welt ohne Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung. Denn die kapitalistischen Verhältnisse produzieren Armut, Krieg, Ausbeutung, Unterdrückung und Entfremdung – und das am laufenden Band. Die Methoden haben sich verändert, die Herrschenden haben sich geändert und doch ist die Systematik die selbe geblieben: Die Ausbeutung des Großteils der Bevölkerung, die den Reichtum einer Minderheit produzieren. Wer sich gegen dieses System auflehnt und für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und ein Leben in Solidarität, im Einklang mit unserem Planeten kämpft, bekommt früher oder später die Repression des Staates zu spüren.