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Erneute Hausdurchsuchung in Freiburg

 

 

Am 25 Oktober fand in Freiburg eine weitere Hausdurchsuchung statt. Laut Durchsuchungsbeschlusslautet der Vorwurf „Billigung von Straftaten“ und steht im Zusammenhang mit den Protesten gegen den G-20 Gipfel stehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

[G20] Wohnungsdurchsuchung in Freiburger Hausprojekt

Mit dem Vorwand der „Billigung von Straftaten“ gab es in den frühen Morgenstunden des 25. Oktober 2017 eine Razzia in einem Freiburger Mietshäuser-Syndikatsprojekt. Dabei wurden Kleidungsstücke beschlagnahmt. Infolge einer Rangelei beim Betreten der Wohnung, wurde der Beschuldigte und eine weitere, bis dahin unbeteiligte Person, gewaltsam überwältigt und in Handschellen in die Wohnung bugsiert. Dort zeigte der Staatsschutz dann den Durchsuchungsbeschluss des Freiburger Amtsgerichtes vor, in dem die angebliche „Billigung von Straftaten“ als Durchsuchungsgrund angegeben war. Diese soll im Zusammenhang mit Medienarbeit zu den G20-Protesten in Hamburg stehen.

 

 

(B) Antworten auf Plakat und Glasbruch bei Multimilliardär

Wie gehts weiter nach Hamburg

 

Ein seit Wochen in Berlin verklebtes Plakat mit dem Titel „Wie weiter nach Hamburg?“ fordert unsere Replik heraus. Verschiedene Fragen auf diesem Plakat beschäftigen sich mit den Perspektiven der antagonistischen Bewegung, wenn es diese denn geben sollte.

 

Heinrich Mahling (IB) geoutet

Vergangenen Sonntag haben wir den führenden Mittelhessischen IB-Kader Heinrich Mahling (L! Hasso Brussia) mit knapp 300 Plakaten und mehreren Grafittis in der marburger Innenstadt geoutet.

DON’T TRY TO BREAK US – WE’LL EXPLODE – Der G20 2017 in Hamburg

Der G20 Gipfel 2017 provozierte die bislang heftigsten Auseinandersetzungen in Deutschland in diesem Jahrhundert. Wir waren vor Ort und haben kontinuierlich berichtet; in dem Monat, der seitdem vergangen ist, haben wir die Berichte aus Hamburg zusammengebracht und einen komplette Chronologie und Analyse hergestellt. Herausgekommen ist eine epische Geschichte von Staatsgewalt und breitem Widerstand dagegen, welcher auf diesem Level bislang sowohl in den USA wie auch in Nordeuropa kaum beobachtet werden konnte.

[S] Nazis in den Kofferraum – Gedenkveranstaltung für Nazis nicht ungestört von statten gehen lassen!

Wir haben in der Nacht auf den 21.10.2017 im Vorfeld einer Gedenkveranstaltung für Hanns Martin Schleyer den Boden vor der Alten Reithalle, in der sie statt fand, mit seiner NS-Mitgliedsnummer und dem Spruch „Täter, kein Opfer“ markiert.

Die Veranstaltung wurde vom Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V. - Südwestmetall organisiert und der ehemalige SS-Untersturmführer sollte als Verfechter der sozialen Marktwirtschaft und Sozialpartnerschaft gewürdigt werden.

„Sinnlos sterben? Komm zu uns!“ Bundeswehr-Adbustings zum Festakt des Tag des Peacekeepings

Adbusting zu Tag des Peacekeepings

Anlässlich des Festaktes zum sogenannten „Tag des Peacekeepers“ interventionierte das Straßenkunst-Kollektiv „Name bitte hier einfügen“ mit veränderten Bundeswehrplakaten rund um den Veranstaltungsort in Moabit.

Unpolitisch? Sympathien und Doppelmitgliedschaften von Verbindern des Coburger Convents und der Identitären Bewegung sowie extrem rechtes Gedankengut – an Beispielen aus Marburg

STADT, LAND, VOLK-Sticker

Die völkische Ausrichtung der Deutschen Burschenschaft ist hinlänglich bekannt, auch wenn dies gegenüber Medien und Politik immer wieder auf's Neue herausgestellt werden muss. Zum größten Verband deutscher Studentenverbindung, dem Coburger Convent, ist dagegen wesentlich weniger bekannt, vor allem da dieser sich stets als unpolitisch oder liberal darzustellen versucht. In Marburg bekommt diese Bild aber nun ernste Risse, nachdem diverse Mitglieder der CC-Verbindungen Verbindungen zu faschistischen Organisationen wie der "Identitären Bewegung" aufweisen oder diesen zumindest in diversen Disziplinen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit in nichts nachstehen.

Angriff auf Erwerbslosenverein Tacheles in Wuppertal

 

Zwischen Faschisierung, Elitenzwist und Widerstand. Die Türkei seit dem Referendum

Weit verbreitet ist die Auffassung, Erdoğans Diktatur würde ewig währen. Wer etwas genauer hinschaut, sieht, dass die Türkei zerrissen wird von Auseinandersetzungen zwischen den Eliten, gesellschaftlichem Widerstand und Krisen. Eine systematische Analyse.

Verkettung unglücklicher Umstände

Derzeit ist einer der Proxies ausgefallen. Zusätzlich kam es dadurch temporär zu Fehlern beim SSL-Zertifikats-Update von letsencrypt (brach ab, weil einer der Proxies nicht anwortete). D.h. seit gestern Abend kam die Meldung, dass das SSL-Zertifikat abgelaufen war.
Wir bitten um Verständnis. Es wird an der Behebung des Problems weiter gearbeitet.
Hinweis: In so einem Fall könnt Ihr gerne auch unsere onion-Seite benutzen: 4sy6ebszykvcv2n6.onion (mit dem Torbrowser)

Schulbesuch auf Freiburger Art

In der JVA Freiburg ist das Bildungszentrum der größte „Arbeitgeber“ hinter den Mauern, d.h. in keinem der sonstigen Betriebe (bspw. Schlosserei, Schreinerei, Küche) arbeiten mehr Insassen, als in und für die Schule. Ich selbst bin seit 2015 im Abitur-Kurs und möchte an dieser Stelle eine (kritische) Zwischenbilanz ziehen.

 

Brandanschlag auf das Soziale Zentrum Bochum

Brandanschlag auf das Soziale Zentrum Bochum – Polizei nimmt Anzeige falsch auf – Staatsanwaltschaft stellt Verfahren bereits nach 8 Tagen ein

Lieferungen aus Deutschland für neues finnisches AKW Olkiluoto

Areva spielt mit dem Atomtod

Wie wichtig Aktionen gegen die Versorgungstransporte der Atomindustrie wie die Beton-Block-Aktion vor 2 Wochen in Gronau sind, zeigen die aktuellen Entwicklungen. Das Bundesamt für Ensorgungssicherheit BfE hat 30 Straßentransporte, den Umschlag und die Seetransporte nach Finnland zum noch nicht in Betrieb genommenen AKW Olkiluoto genehmigt. Die Transportgenehmigung wurde am 07.08.17 erteilt worden und ist bis zum 31.08.18 gültig. Gut unterrichtete Kreise zu Folge erfolgte am  7. Oktober 2017 ein Transport von Brennelementen aus der AREVA Uranfabrik im niedersächsischen Lingen über den Hamburger Hafen und den Nortd-Ostsee-Kanal in den Hafen von Rauma/Finnland. Der nächste Transport seht an.

Willkommen in Kafkaistan - Urteil in Prozess um Uranzugkletterblockade

Soli vorm Amtsgericht Potsdam am 16.10.17

Weil sie 2016 mit einer Kletteraktion in Buchholz in der Nordheide einen Urantransport aufgehalten hatte, wurde eine Aktivistin heute von Richterin Ahle am Amtsgericht Potsdam zu 500 Euro Bußgeld verurteilt (Ordnungswidrigkeit). Sie habe vorsätzlich gegen die Eisenbahn-Bau- und -Betriebsordnung (EBO) verstoßen, so die Richterin in ihrer mündlichen Urteilsbegründung zum Abschluss einer Kafkaesken Gerichtsverhandlung.

Fotos: Oranienstraße in Kreuzberg - Verdunkelung statt Festival of Lights

Um zu zeigen wie sich die Oranienstraße entwickeln wird, wenn die Mieten weiter ins Uferlose steigen, veranstalteten Gewerbetreibende am Mittwochabend eine ungewöhnliche Protestaktion. Rund 80 Läden verhängten zwischen 17 und 19 Uhr ihre Schaufenster mit Laken und Zeitungspapier. Unterstützt wurde die Aktion von den Nachbarschaftsinitiativen Bizim Kiez, GloReiche und ORA35.
Eine Fotoseite unter:
https://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/181017o_strasse_ve...

Angriff auf die Berliner Degewo!

Wir haben in der Nacht von Montag auf Dienstag die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Degewo besucht.

[HM] - Ein ganz besonderer Ort

In der Woche vor der Niedersächsischen Landtagswahl 2017 haben einige Antifaschist*innen in einem Hamelner Wahlbezirk mit (im regionalen Vergleich) besonders hohen Stimmenanteilen für die AfD bei der zurückliegenden Bundestagswahl 2017 zahlreiche Flugblätter verteilt, die in relativ kompakter Form darstellen, warum die AfD absolut nicht wählbar ist.

Die Flugblattverteilung erfolgte in der - wenngleich geringen - Hoffnung, an die Restvernunft derjenigen Menschen appelieren zu können, die meinen, mit einer Stimme für die AfD eine Form von Protest zum Ausdruck zu bringen.

Das Flugblatt sowie der vollständige Text des selbigen sind im Folgenden zu finden.

[HH] Antifaschistische Spray-Aktionen bei Jens Eckleben und Peter Lorkowski (beide AfD)

NO AFD !

In der Nacht von Sonntag 15.10. auf Montag 16.10.17 bei Jens Eckleben und Peter Lorkowski die Umgebung mit viel Farbe verschönert!

 

Die Bedeutung des 18.10.1977 für die Gegenwart

Als am 18.Oktober 1977 die Gefangenen aus der RAF in Stuttgart-Stammheim fielen, war es, als würde für eine kurzen Augenblick die Zeit still stehen.

 

Aus dem Totenhaus des Freiburger Gefängnisses herzliche, solidarische und kämpferische Grüße!

Wir nennen hier das Haus der Sicherungsverwahrung „Totenhaus“ , denn hier scheinen mehr Menschen zu sterben, als lebend die Anstalt zu verlassen.

<strong>B(A)D NEWS - Angry voices from arround the world - Episode 5 (10/2017)<strong>

This is the 5th episode of "B(A)D NEWS - Angry voices from arround the world", a news program from the international network of anarchist and antiautoritarian radios, consisting of short news segments from different parts of the world.

Veranstaltung zu den tot aufgefundenen Gefangenen aus der RAF in den Knästen Stuttgart-Stammheim und München-Stadelheim Herbst 1977

Und was bedeutet das für uns heute?

2 Veranstaltungen mit Zeitzeug*innen

Bremen

Dienstag, den 17.Oktober

19:00 Uhr

Paradox, Bernhardstr.12

Hamburg

Sonntag, den 22.Oktober

18:00 Uhr

Centro sociale

 

Sternstraße 2 (Nähe U-Bahn Feldstraße)

[B] Solidarität mit Fabio und allen G20 Gefangenen

FREIHEIT FÜR FABIO
und alle anderen G20 Gefangenen

Anlässlich des ersten Prozesstages unseres Gefährten Fabio haben wir uns heute (am 16.10.) vor der Hamburger Landesvertretung in Berlin (Jägerstraße 1) getroffen um unsere Solidarität zu zeigen und einen Gruß nach Hamburg zu schicken. Leider waren wir nicht alle, es fehlten die Gefangenen und die Lohnarbeitenden.

Fabio sitzt seit dem G20 in Untersuchungshaft wegen des Vorwurfs »schädliche Neigungen« und »erhebliche Anlage- und Erziehungsmängel« aufzuweisen. Dieser faschistoide Sprachgebrauch sowie die Tatsache, dass das Bundesverfassungsgericht auf die von Fabios Verteidigung eingereichte Verfassungsbeschwerde gegen die ihrer Meinung nach nicht gerechtfertigte Untersuchungshaft mit einer sogenannten „Missbrauchsgebühr“ von 600 € reagiert, zeigt wieder einmal deutlich, wie es bei den G20-Prozessen vor allem um eine Abschschreckungsjustiz und eine Machtdemonstration des Staates geht.
Auf diese bewusste politische Stimmungsmache gegen Angeklagte und Verteidigung antworten wir mit diesem kleinen Zeichen der Solidarität, denn wir lassen die Gefangenen nicht allen!

Gemeint sind wir alle - united we stand

Wie vier Risse geheilt werden bevor etwas definitiv kaputt geht

Das Folgende ist eine Übersetzung eines Textes von Feministinnen aus Parma, Italien.

!!Triggerwarnung!! In diesem Text geht es um sexualisierte Gewalt, die teilweise sehr genau beschrieben wird. Wenn du gerade oder generell keine Lust hast, so etwas zu lesen, dann lies diesen Text besser nicht.

Es handelt von einem schrecklichen Übergriff innerhalb der antifaschistischen Szene in Parma in einem Raum der RAF (Rete Antifascista di Parma, Antifaschistisches Netzwerk Parmas) und davon, wie das Milieu über Jahre hinweg die Gewalt, die passiert ist, nicht nur ignoriert hat sondern immer weiter reproduzierte. Als wegen anderen Ermittlungen die Repressionsbehörden auf den Vorfall aufmerksam wurden, bekam das Ereignis weitere Brisanz. In einem Verhör der Überlebenden, die den Vorfall nie angezeigt hatte, wurden die Namen der Täter genannt, welche schließlich einen Prozess wegen Vergewaltigung bekamen. Die Tatsache, dass die Überlebende mit der Polizei gesprochen hat, wurde zu einem weiteren Vorwand, ihr Solidarität für die erlebte Gewalt zu verwehren. Nach viel zu langer Zeit erst bildete sich eine feministische Solidaritätskampagne, aus deren Sicht auch der folgende Text geschrieben wurde.

Video: Dortmunder Polizei versucht Dokumentation eines Einsatzes zu verhindern

Zivilpolizist bedroht Filmende*n

In der Dortmunder Nordstadt kam es in der Nacht zu Samstag, den 14. Oktober, zu einem massiven Polizeiübergriff auf Menschen vor der Kneipe "Nordpol". Diese hatten eine polizeiliche Maßnahme beobachtet und filmisch dokumentiert, weil sie aufgrund von vorherigen Erfahrungen mit Polizeieinsätzen in der Nordstadt eine rassistische Kontrolle vermuteten. Die Polizei setzte unter anderem einen Diensthund ein, dessen Bisse eine Person verletzten. Die Polizei nahm vier Personen in Gewahrsam.

Gefängnisindustrie in den USA und Deutschland

Radio Aktiv Berlin

Anfang Oktober 2017 fanden in der Kreuzberger Schule für Erwachsenenblidung (SfE) die Anti-Knast-Tage statt. Aktivist*innen und Interessierte aus verschiedenen Ländern tauschten sich über ihre Erfahrungen und Ansätze im Umgang mit der Unterstützung von Gefangenen und einer grundsätzlichen Auseinandersetzung mit Gefängnissen aus.

Richterin Ahle: „Dann werden wir das nächste mal auch fertig“

Der Prozess um die Blockade eines Urantranzuges gegen eine Kletteraktivistin vor dem Amtsgericht Potsdam wird am am 16. Oktober um 12:30 Uhr in Saal 21 fortgesetzt. Es wird mit dem Urteil an diesem Tag gerechnet,  solidarische Unterstützung ist Willkommen! Es ist der 4. Prozesstag

Hintergrund ist eine 3-stündige Blockade durch eine Abseilaktion in Buchholz in der Nordheide im April 2016. Der Transport von Unranerzkonzentrat war in Hamburg gestartet und war auf dem Weg nach Narbonne in Süd-Frankreich. Diese Transporte ermöglichen die Versorgung von Uranfabriken wie die in Narbonne, Pierrelatte, Gronau oder Lingen und machen den Weiterbetrieb von Atomanlagen möglich. Vorwurf vor Gericht lautet Verstoß gegen die Eisenbahn- Bau- und Betriebsordnung (EBO).

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