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Spendenaufruf für anarchistisches Projekt in Havanna Kuba

Nach mehr als einem Jahrzehnt der sozialen und politischen Aktivitäten im Observatorio Crítico Cubano und fünf Jahren als Teil der anarchistischen Gruppe Taller Libertario Alfredo Lopez (TLAL) haben wir erkannt, dass eines der Hauptprobleme für unsere Arbeit und die Ausweitung unserer sozialen Kämpfe das Fehlen eines festen Ortes ist, von dem aus wir unsere Community entwickeln und unsere Identität stärker und nachhaltiger ausprägen können.

Wuppertal und Haan Alternativlos: Beschreibung offensiver nächtlicher Kunstaktionen!

 

 

Vom 1.11. auf den 2.11. und vom 5.11. auf den 6.11. fanden zwei nächtliche Kunst-Happenings in Wuppertal und Haan statt. Orte der handfesten Aktionskunst waren die AfD Büros in Wuppertal und Haan, als Motto wurde Alternativlos gewählt.

 

Die Künstler_innen lösten Rollläden, sorgten für das sehr anmutige Zerspringen von Schaufensterscheiben und dekorierten den Innenraum des Wuppertaler AfD Büros mit etwas Farbe. In Haan wurde der Zustand der Schaufensterscheibe des dortigen Büros ebenfalls kunstvoll verändert und das Büro eingefärbt.

 

bambulix (zum 15jährigen der Bambule-Räumung)

Am 04.11.2002 wurde der Wagenplatz Bambule im Hamburger Karoviertel geräumt. Nur ein Thema, dass der schwarz-schill Senat ausgepackt hat um Viele zu entzürnen.

G. Klaut hat aus Fotos, Videos und Radioberichten einen wilden Mix erstellt, der die Zeit Ende Oktober 2002 bis Mai 2004 beleuchtet in der zwar "Bambule, Schill muß weg" eine Parole war, die Themenfelder allerdings immer größer wurden (Regierung stürzen, Gelöbnix, Nolympia, Krieg, Drogeneinrichtungen, Polizei -welche unter diversen Senatszusammensetzungen bis heute aktuell blieben).

Über "Kriminalität", Schüsse in Exarchia und ein Festival

MAT Bus nach den Schuessen

Eine Veröffentlichung auf Indymedia Athens:

About the “criminality” in Exarchia +++   Lets talk honestly about the violation of property, of private space or even of physical integrity, thatis often experienced by residents and passers­by of the neighborhood. Lets talk about the real conditions,stances and effective proposals. Lets talk about what should be done and what can be done by residents,workers and people in solidarity to this neighborhood.Initially, we must distinguish violations of individual property according to their social backdrop.Robberies against random passers­by that are accompanied with physical violence cannot be lumpedtogether with minor thefts in parked cars. And accordingly, such methods that turn against objects or peopleat random, cannot be lumped together with attacks against profit­making businesses such as supermarkets.

 

Aktuelles zum Stand der Repressionnach G20 - 30.10.2017 bis 5.11.2017

Am Dienstag, den 7.11.2017 gehen die Prozesse gegen Fabio (9 Uhr Altona, 8:30 Kundgebung) und Konstantin (13 Uhr Mitte, 12 Uhr Kundgebung) weiter. Begleitet werden beide von Kundgebungen – kommt vorbei und zeigt den Beiden, dass sie nicht alleine sind!
Auch am Donnerstag, den 9.11.2017 gibt es einen weiteren G20-Prozess, Prozessbeginn ist hier um 9 Uhr (ab 8 Uhr Kundgebung Amtsgericht Mitte). An diesem Termin leitet die Verhandlung wieder der als rechter Hardliner bekannte Richter Krieten, der schon im ersten G20-Prozess das von der Staatsanwaltschaft geforderte hohe Strafmaß sogar noch überschritt (Prozessbericht) und sich im Verfahren gegen Konstantin unter die Besucher_innen mischen wollte.
Am Freitag, den 10.11. wird mit einem dritten Termin ab 9 Uhr in Altona das Verfahren gegen einen russischen Genossen fortgesetzt. Das Verfahren begann am 27.10. Auch hier ist eine solidarische Begleitung erwünscht.
Im Gängeviertel könnt ihr am Donnerstag in der breit|breiter|breite Kneipe solidarisch zusammenkommen, das gleiche gilt für „Repression wegbassen!“ im Hafenklang am Freitag – beide Events sind Soli für G20-Gefangene.

Pressemitteilung der Berliner Kampagne "Ban! Racial Profiling"

Die Übergriffigkeit der Berliner Sicherheits- und Ordnungspolitik spitzt sich immer weiter zu. Die Intensität der Stimmungsmache durch Behörden und Senatspolitik gegen vermeintlich kriminelle Geflüchtete und Migrant_innen in der Stadt übertrifft sich aktuell in regelmäßigen Abständen selbst. Wir haben uns daher entschieden unsere Kampagne zu verlängern, um der rassistischen Kriminalisierung entgegen zu treten.

Kurzes Update über das Treffen der "Kontaktgruppe Zentrales Mittelmeer"

kopiert von barrikade.info

 

Sterni besetzt ! Die Stadt gehört UNS !

 

„Hunderte Anklageschriften, tausende von Aktionen.“ Erneuter Angriff auf Indymedia Nantes.

Ende September mussten wir, wie auch unsere Genossen von Indymedia Grenoble, infolge eines Ersuchens des OCLCTIC (französische Internetpolizei A.d.Ü) eine Beitrag löschen. Unsere erste Reaktion war es einander zu sagen, dies sei ein Versuch des Staates ein Beispiel zu statuieren um Informationsseiten zu verschrecken, damit solche Bekennerschreiben in Zukunft nicht weiter veröffentlicht werden.

 

Für LⒶu Haus besetzt die ehemalige Kuvertfabrik in München-Pasing

 

Hiermit erklärt das Für LⒶu Haus die Kuvertfabrik in der Landsbergerstr. 444 in München-Pasing für besetzt.

Nachdem es gestern aus der Bodenseestr. 28 vertrieben worden war, hat das Für LⒶu dieses Mal zum Glück gleich in der Nähe noch ein leerstehendes Gebäude gefunden und es sich dort gemütlich gemacht: Die ehemalige Kuvertfabrik in der Landsbergerstr. 444. Ein paar Gegenstände aus dem letzten Umsonstladen hat es dabei retten können und hat sie im neuen Gebäude deponiert. Auch hier sind alle herzlich eingeladen, sich umzusehen und Gegenstände vorbeizubringen oder mitzunehmen.

Zu gelöschten Texten und unserer Öffentlichkeitsarbeit

Der vor fünf Tagen hier auf Indymedia veröffentlichte Text mit der Überschrift "(B) Soli für Nero: Präventionsveranstalter eingeworfen" wurde kommentarlos durch die Moderation von de.indymedia.org zensiert. Die Hauptstadtpresse hatte ihn dennoch rechzeitig gefunden, verschiedene Zeitungen zitierten auch aus ihm und berichten über den Angriff bei dem 18 Fensterscheiben zu Bruch gingen. Inzwischen ist der Text an anderer Stelle wieder aufgetaucht:

Für LⒶu Haus besetzt die Bodenseestr. 28 in München

Die besetzte Bodenseestr. 28

Hiermit erklärt das Für LⒶu Haus die Bodenseestr. 28 in Pasing für besetzt!

Nachdem wir dem Für LⒶu Haus Ende Juli bereits im Schnitzelhaus im Münchner Westend (Holzapfelstr. 10) sowie Anfang September in der Meinburk in der Maxvorstadt (Seidlstr. 15) einen Umsonstladen eingerichtet hatten, der beide Male unverständlicherweise der Polizei nicht so gefallen hatte und von ihr geräumt wurde (ganz hat sie das Umsonstladen-Konzept wohl noch nicht verstanden), hat es nun in München-Pasing in der Bodenseestr. 28 ein neues Zuhause gefunden. Auch hier hat es einen Umsonstladen eröffnet, der ab sofort besucht werden kann.

Straßenumbenennung zum 04.11.2017 – Kein Schlussstrich, NSU-Komplex auflösen!

In der Nacht zum 04.11.2017 haben Aktivist*innen symbolisch die Nettelbeckstraße in Wiesbaden in die Enver-Şimşek-Straße und Halit-Yozgat-Straße umbenannt. Zum Jahrestag der Selbstenttarnung des NSU soll hiermit auf das nahende Ende des NSU-Prozesses in München und die unzureichende Aufklärung des NSU-Komplexes aufmerksam gemacht werden.

Ein Atomtransport zur COP23

train atomique

Gut unterrichtete Kreise berichten über einen Uranzug, der am Abend des 2. November 2017  das Süd-West-Terminal der Atom-Umschlag-Firma C. Steinweg im Hamburger Hafen verlassen hat und sich nun auf dem Weg nach Narbonne in Süd-Frankreich befindet. Der mit Uranerzkonzentrat (Yellow Cake) beladene Zug wird am Samstag 4.11. – noch vor der Klimademo – durch Bonn  durch fahren  (Fahrplan) – oder er wird zuvor durch Aktivist*innen gestoppt! wer weiß!?

[LG] Luther? Kein Grund zum Feiern!

 

Um der allgemeinen Party-Stimmung rund um 500 Jahre lutherschen Antisemitismus, Sexismus und Obrigkeitsgehorsam etwas entgegenzusetzen, protestierten am Jahrestag des angeblichen Thesenanschlags Luthers, dem 31. Oktober 2017, einige Aktivist*innen vor der St. Johanniskirche in Lüneburg.

 

Freiheit für die G20 Gefangenen - Aktion gegen den Fraktionsvorsitzenden der SPD in Hamburg

"Während der Verbannung durch die Gefangenschaft sind es wenige Dinge, die dich zum Lächeln bringen, einen angenehmen Gedanken oder erfreuliche Gefühle bieten. Trotzdem kann ich sagen, dass diese Tage im Juli, als Hamburg kapitulierte vor dem Chaos der Riots, während des G20, den Zusammenstößen mit den Bullen, den brennenden Barrikaden, den Plünderungen, der Zerstörung und dem in Brand setzen von Herrschaftssymbolen, meinen Gedanken einen Aufschwung gaben. Sehr viel Dank, sowie lebhafte Emotionen überwältigten mich und ein Lächeln erhellte mein Gesicht."
(Panagiotis Argyron, inhaftiertes Mitglied der Feuerzellen/FAI-IRF, Griechenland im September 2017)

[SE] „Antifa gab den Rechten jede Menge Saures“ – 120 Leute auf Halloween-Demo

120 Leute sind dem Aufruf der neu gegründeten Antifa Bad Segeberg gefolgt und haben unter dem Motto „Saures für Nazis“ ein deutliches Zeichen gegen den Rechtsruck gesetzt. Anlass für die Halloween-Demo, an der einige Aktivist*innen passend zum Datum als Zombies, Guy Fawkes, Geister oder Pirat*innen verkleidet teilnahmen, war die drohende Normalisierung extrem rechter Propaganda im öffentlichen Raum, das vermehrte Auftauchen von Stickern der Identitären Bewegung oder anderer Nazigruppen in Bad Segeberg sowie der jüngst erfolgte Angriff auf die Wohnung eines Menschen aus Syrien in der Hamburger Straße. Bisher noch unbekannte Täter hatten nicht nur Wertsachen gestohlen und in die Wohnung uriniert, sondern auch Hakenkreuz-Schmierereien und AfD-Parolen hinterlassen.

 

Aktuelles über Mumia Abu-Jamal

Hier kommen aktuelle Meldungen über den gefangenen Journalisten Mumia Abu-Jamal aus Philadelphia im US Bundesstaat Pennsylvania. Am 9. Dezember 2017 ist bereits der 36. Jahrestag von Mumias Inhaftierung. Nach jahrzehntelangem und 2011 auch erfolgreichen Kampf, die Todesstrafe des afroamerikanischen Journalisten abzuwenden, ging es in den vergangenen Jahren der Kampagne vor allem um zwei Dinge:

(Vogtland) Naziangriff auf Geflüchteten in Jocketa

Flyer/Plakat zum rassistischen Übergriff in Jocketa

Etwa eine Woche ist vergangen, seit am Abend des 21. Oktober ein 15jähriger Geflüchteter von Nazis in Jocketa attackiert und erheblich verletzt wurde. In einem Zug der Linie Cheb – Plauen – Zwickau gingen mindestens zwei Rassisten auf den Jugendlichen afghanischer Herkunft los.

[NDS] Halloween-Hausbesuche bei der Alternative für Deutschland

Am Dienstag, den 31. Oktober, wurde mehreren Mitgliedern sowie Politiker*innen der AfD im niedersächsischen Raum ein nächtlicher Besuch abgestattet.

Dies ist nicht nur seit der letzten Bundestagswahl, bei der in Niedersachsen 8 Prozent für die AfD stimmten, bitter nötig. Auch bei der darauf folgenden niedersächsischen Landtagswahl am 15. Oktober bekam die Alternative für Deutschland 6,2 Prozent.

 

[Nbg] Neues aus dem Spenglerhof – Bericht

Bild

Im Mai dieses Jahres erhielten die MieterInnen der Spenglerstraße die Kündigung ihrer Gärten durch den berüchtigten Immohai Vonovia um den Grund zu bebauen (wir berichteten). Nachdem mit einem Protestgrillen die Nachbarschaft und die Presse informiert wurden, begannen die MieterInnen mit einer Unterschriftensammlung im Viertel. In den örtlichen Kneipen und Läden beim Bäcker, Arzt und Metzger konnten sich andere BewohnerInnen solidarisch zeigen und das Anliegen unterstützen. Gefordert wurde von der vonovia die Rücknahme der Kündigung und von der Stadt Nürnberg, den Bau nicht zu genehmigen. Über 500 Menschen unterzeichneten den Aufruf bis heute. Nach wie vor gibt es im Palais Schaumburg, im Palmengarten und im Stadtteilladen Schwarze Katze die Möglichkeit, die MieterInnen in ihren Forderungen zu unterstützen.

[B] Damals – Heute – Morgen

Veranstaltungsreihe anlässlich des 25. Todestages von Silvio Meier

Solidarität mit Kostantino G. ; verhaftet in Athen

Solidarische gegen MAT vor dem Gericht in Athen

 

Samstagmorgen, 28. Oktober wurde Kostantino G. gewaltsam in Athen durch EKAM (Anti-Terror Einheit) verhaftet und dabei auch verletzt. Laut Presseberichten soll er vorher zwei Wochen lang observiert worden sein und bei seiner Verhaftung mehrere gefälschte Ausweise, Waffen, Munition und einen einsatzbereiten Sprengsatz mitgeführt haben. Die Verhaftung soll laut Polizei erfolgt sein, während Kostantino eine unter falschem Namen gemietete Wohnung aufräumte. Weiterhin will die Polizei noch andere Safe-Houses gefunden und durchsucht haben.

 

500 Jahre evangelischer Antisemitismus

Anlässlich eines Jubiläumsgottesdienstes für 500 Jahre Reformation in der St. Michaeliskirche in Hamburg bekletterten heute morgen zwei Kletter*innen die Fassade des „Michels" und hinterließen eine kleine Erinnerung daran, wie der allseits gefeierte Martin Luther zu Lebzeiten wirklich war. "Wie es unmöglich ist, dass die Aglaster ihr Hüpfen und Getzen lässt, die Schlange ihr Stechen: So wenig der Jüde von seinem Sinn, Christen umzubringen wo er nur kann", stand auf ihrem Transparent.

Albocasser, Spanien: Gefangener in Isolationshaft getötet

Manuel Fernández Jíménez

 

Ein toter Gefangener des Albocásser-Gefängnisses (Region Castellon, Valencia, Spanien) weist Spuren starker (heftiger) Misshandlungen auf. Die Gefängnisverwaltung weigert sich die Familie über die Umstände aufzuklären.

 

 

 

Erpressungsversuche vom LKA, Abhörmaßnahmen, Zensur und Nazischweine – Ein Brief von Andreas Krebs zu seinem Kampf hinter Gittern

 

Am 12. Oktober 2017 um 6.00 Uhr morgens startete der Tag wie jeder andere – morgendliches Wecken und Lebendkontrolle. Ich holte meine Morgenmedizin aus dem Dienstzimmer und ging anschließend duschen. Ich muss dazu sagen, dass von Montag bis Freitag von 6 bis 8 Uhr die Zellentüren geöffnet sind. Ich ging um kurz nach 7 Uhr kurz duschen und begab mich danach in meine Zelle. Plötzlich um ca. 7.12 Uhr kam eine Stationsbeamtin in meine Zelle und sagte, dass das LKA aus Berlin dann kommt und ich sollte mich gleich fertig machen.

 

Da ich wissen wollte, was die Berliner Bullen von mir möchten, da in mehreren Dingen gegen mich ermittelt wird, erklärte ich mich bereit anzuhören, was sie konkret von mir wollen. Unverzüglich ging ich auf der Station zu dem befindlichen Telefon und wollte sofort meine Frau anrufen um sie darüber zu informieren und das sie auch die Anwältin kontaktiert. Ich gebe meinen Pin ein und plötzlich höre ich die Ansage: Aus Sicherheitsgründen wurde mein Telefonkonto gesperrt.
Total mißtrauisch und nach vier weiteren Versuchen ging ich zum Dienstzimmer des Pflegepersonals und fragte, warum das so ist, was die Gründe für die Sperrung sind. Da wurde mir gesagt, dass das Telefon öfters Spinne und nicht immer richtig funktioniere. Ich also nochmals zum Telefon und wieder die gleiche Ansage. Ich ging in meine Zelle und grübelte darüber nach,was hier nicht stimmt.

 

(B) Soli für Nero: Präventionsveranstalter eingeworfen

Angst, zentraler Pfeiler der herrschenden Gesellschaftsordnung, wird täglich von denen gesät, die ihre vermeintliche Sicherheit verkaufen wollen. Mit suggestiven Aushängen hat sich die Polizei an die Bewohner*innen der Straßen um den Mariannenplatz gewendet: Sie würden sicherlich die steigende Unsicherheit spüren und sollten doch deshalb zu einer Präventionsveranstaltung am 26. Oktober kommen. Diese fand im Familientreff des Jugendamtsgebäudes in der Adalbertstr. 23B mit Beamten des Abschnitts 53 statt.

Radiobericht aus Berlin: Demo gegen Repressionshilfe Deutschlands an die Türkei und für die Freiheit von Gülaferit Ünsal

Gefangenenkämpfe verlaufen stürmisch, ähnlich wie das Wetter am vergangenen Wochenende. Trotzdem demonstrierten ca. 100 Berliner*innen am Samstag anläßlich eines rassistischen Übergriffs in der JVA für Frauen in Lichtenberg für die Freiheit von Gülaferit Ünsal. Sie ist eine politische Gefangene, die nach dem Gesinnungsparagraphen § 129b auf Ersuchen der Bundesanwaltschaft von Griechenland ausgeliefert und hier zu 6,5 Jahren Haft verurteilt wurde. Und dass, obwohl sie als anerkanntes Folteropfer aus der Türkei in Griechenland zuvor politisches Asyl genoss. Die Bundesrepublik leistet nach wie vor Gefälligkeitsdienste an den türkischen Machthaber Erdogan und macht sich in Europa zu dessen Repressionshelfer.

[Nbg] XXL Miethaie in Gostenhof aktiv!

Spenglerhof bleibt!

XXL Miethaie in Gostenhof aktiv!
Vonovia kündigt Gärten von MieterInnen in der Spenglerstraße!
Geplantes Bauvorhaben wird den MieterInnen verschwiegen!

Vor einigen Monaten übernahm die Vonovia, Europas größter Immobilienkonzern, ein Anwesen mit mehreren Mietshäusern in der Gostenhofer Spenglerstraße. Die im Dax gewertete Aktiengesellschaft besitzt in der BRD über 
300.000 Wohnungen, darunter auch immer mehr in Nürnberg. Für die MieterInnen in der Spenglerstraße hatte die Übernahme durch den Immobilienhai unmittelbare Konsequenzen. Mit einem lapidarem Schreiben wurden ihnen ihre Gärten, die sich vor den Wohnhäusern befinden, gekündigt und es war zu vernehmen, dass ein Bauvorhaben geplant sei. Ihre Bau-Pläne möchte die Vonovia jedoch nicht offenlegen.

Kritische Betrachtungen zur Kampagne ‚Stopp Ramstein 2017‘

Liebe Friedensgruppen, liebe Interessierte

wir engagieren uns seit 2016 in der Kampagne Krieg beginnt hier, welche unabhängig von der Kampagne Stopp Ramstein existiert und dieses Jahr vom 25.03. bis zum 01.09.2017 stattfand. Unsere Kampagne ist aber auch eine Alternative zur Kampagne 'Stopp Ramstein', an der wir leider weiterhin viel Kritik bezüglich Inhalten, Kooperationen (wie Montags-Mahnwachen / Truther-Bewegung sowie Personen- statt Organisationenbündnis) und Rednern haben. Wir kritisieren eine Rechtsoffenheit (oder rechtsoffene Wirkung), was Themen, Zielgruppen und Kooperationen sowie vor allem einzelne Redner anbelangt, die uns weiterhin Sorgen macht.

In diesem Hintergrundtext geht es nicht um die sinnvolle Kritik an der weltweiten Kriegspolitik nicht nur der USA und es geht nicht um die vielen motivierten und friedenspolitisch überzeugenden TeilnehmerInnen und Beiträge sowie die anerkennenswerte Organisation einer solchen aufwändigen Aktion mit Camp, Kongress, Menschenkette und Kulturprogramm. Es geht uns um die inhaltliche Ausrichtung sowie die aus unserer Sicht problematischen Kooperationen und Reden.

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