Freiräume

Gedanken aus dem Knast nach Räumung im Danni

Jede ökologische Krise ist auch eine soziale Krise. Der Kampf um den Danni war auch ein Kampf gegen Kapitalismus, Staat und Patriarchat. Lasst uns die Knäste niederbrennen und weiter kämpfen für unsere Freiheit,  und für den Aufbau einer nachhaltigen und solidarischen Welt. Noone is free until all are free.

[H] P31 bleibt - Beteiligung am Aktionstag

Am 12.12 sind auch Aktivist*innen in Hannover dem Aufruf zu dezenralen Aktionen für das bedrohte Projekt31 in Nürnberg gefolgt. So wurde in den Morgenstunden ein Transparent aufgehängt und am Abend ein Solifoto gemacht.

Bericht zur Kundgebung: „Die Reichen sollen zahlen!“

Am Samstag, den 12. Dezember 2020, sind wir wieder auf die Straße gegangen und haben uns Platz genommen. Wir haben mit vielen solidarischen lohnabhängigen Nachbar*innen den anhaltenden Krisenprotest fortgesetzt. Dieser stand und steht unter dem Motto „Für eine soziale und demokratische Lösung der Krise! – Die Reichen sollen zahlen“ für eine klassenkämpferische Antwort auf die sich weiter verschärfende gesundheitliche und wirtschaftliche Krise.

Nach der Besetzung ist vor der Besetzung! [H]

 

Erneut haben sich Menschen in Hannover zusammen getan und leerstehenden Wohnraum besetzt, um damit Wohnungslosen ein menschenwürdiges Zuhause und damit Schutz vor der Pandemie und dem Winter zu ermöglichen.

United We Stand! – Solidarisch gegen Repression in Freiburg

Demo gegen Repression auf der KaJo in Freiburg am 12.12.2020

Am 12. Dezember demonstrierten in Freiburg bis zu 350 Linke unangemeldet mit Abständen und Vermummung gegen den stetigen Ausbau der Repressionswerkzeuge und für Solidarität. Unter dem Motto "United We Stand" hatten lokale Zusammenhänge wie die Rote Hilfe OG, das Anarchist Black Cross Südwest, die Umweltgruppe EKiB, das Autonome Zentrum KTS, kurdische Gruppen und die Antifaschistische Jugend Freiburg zur gemeinsamen Demo mobilisiert. Trotz dem Kontext der Corona-Pandemie und gleichzeitig in Lörrach, Weil und Frankfurt agitierender Rechter, konnte eine selbstbestimmte und vielfältige Demonstration durchgeführt werden.

(Nbg) #dontgobreakingmycar – Militanter Beitrag zum Actionday am 12.12.

Symbolbild

Das Projekt 31 in Nürnberg steht vor dem Aus! Ein weiterer Freiraum, der der unstillbaren Profitgier von Investor*innen zum Opfer fallen soll. Als militanten Beitrag zum Actionday am 12.12. haben wir daher zwei große Investmentfirmen in Nürnberg bei Tageslicht angegriffen!

Strabag verpiss dich! - Keine A49!!!

Strabag Direktion verbarrikadiert

In Solidarität mit den Aktivist*innen im Dannenröder Wald wurde heute Nacht die Strabag Direktion in Halle besucht!
Der Kampf ist nicht vorbei! Gegen jede neue Autobahn!

[LE] Drei Immobilien von Padovicz markiert & Mieter*innen informiert

Heute Nacht wurden von uns - eine FLINTA*-Gruppe - drei Gebäude des Immobilienhais Padovicz in Leipzig mit Farbe und Parolen markiert. Dazu haben wir auch die Mieter*innen informiert. Warum und wieso? Dazu mehr im Text.

Bäume im Danni gespiket

Vor kurzem haben wir einige dutzend Bäume im Danni mit Nägeln gespiket. Wir sehen diesen Eingriff in die Natur als notwendig an um den Wald vor der Abholzung zu schützen. Natürlich ist uns klar, dass die Rodung trotzdem weitergeht, aber wir hoffen die Aktion verzögert alles ein wenig.

Silvesterdemo & Jahresrückblick: Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten!

Ein brennender Einkaufwagen, eine gefakte Notoperation eines Bullen und eine absurde Mordfahndung, die sich schließlich in Luft und Nebel auflöste: 2020 fing mit der Silvesternacht in Leipzig schon gut an. Trotzdem hätte wohl niemand von uns erwartet, dass nur drei Monate später die bisher schwerste globale Pandemie des Jahrhunderts und die größte Wirtschaftskrise seit der Finanzkrise 2007/2008 beginnen würden. Für viele war 2020 ein Jahr der Trauer, der Ängste, der Isolation, der Ohnmacht. Mit einer radikalen Linken, die ihren eigenen Ansprüchen selten gerecht werden konnten. Doch es gibt auch Grund zur Hoffnung: Die Luft wird kälter aber sie wird auch klarer, die Konfliktlinien der Gesellschaft sind aufgebrochen und es liegt an uns sie nutzen. Dieser Text soll ein subjektiver autonomer Berliner Jahresrückblick und ein pathetischer Aufruf zu einer Hoffnung sein, die wir uns nur selbst schenken können und für die die Silvesterdemo ein Anfang sein kann.

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