(B) Jugend braucht Räume, Solidaritätsaufruf für die Potse

Wir als Meuterei rufen dazu auf gemeinsam dafür zu kämpfen, dass die Potse bestehen bleiben kann. Lasst uns klarmachen: keine Räumung der Potse und Alternative Orte in denen Potse und Drugstore ihre Arbeit weiterführen können. Wir rufen auf aktiv zu werden für mehr Räume für selbstverwaltete Jugendarbeit und die Bestehenden, wie die Keimzelle in der Rigaerstraße, zu erhalten.

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Wir als Meuterei rufen dazu auf gemeinsam dafür zu kämpfen, dass die Potse bestehen bleiben kann. Lasst uns klarmachen: keine Räumung der Potse und Alternative Orte in denen Potse und Drugstore ihre Arbeit weiterführen können. Wir rufen auf aktiv zu werden für mehr Räume für selbstverwaltete Jugendarbeit und die Bestehenden, wie die Keimzelle in der Rigaerstraße, zu erhalten.

 

Bereits seit 6 Jahren ist mit der Kündigung dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg klar ,dass alternative Räumlichkeiten her müssen. Auch wenn es uns nicht wundert, sind die Versprechungen seitens Politiker:innen dieses zu ermöglichen nichts als leere Worthülsen. Selbstverwaltete Jugendarbeit wird im politischen Diskurs gerne verwendet um sich damit zu schmücken doch wenn es um Profitinteressen geht ist diese wieder scheiß egal. Der Bezirk will die Potse nun am 19.05 um 8.00 aäumen um sich dieser erstmal zu entledigen auch wenn sie “stets bemüht sind” weiterhin Alternativen zu finden. Wir haben kein Bock auf das scheiß Hingehalte und sagen lasst uns gemeinsam aktiv werden für die Potse. Bis Potse und Drugstore Räume haben wird unser Kampf nicht aufhören, wird unsere Wut bleiben und werden wir weiterhin auf die Straße gehen.

 

Wir haben Veranstaltungen zusammen organisiert, haben Freundschaften geschlossen und einen gemeinsamen Kampf geführt. Wir waren überwältigt von eurer Solidarität in der Zeit als unsere Räumung anstand und nicht nur deswegen: Wir werden euch zur Seite stehen.

 

Meuterei-kollektiv.

 

Youth needs rooms, solidaritycall with Potse

 

We as Meuterei call on you to fight together so that the Potse can remain. Let's make clear: no eviction of the Potse and alternative places where Potse and Drugstore can continue their work. We call on you to become active for more rooms for self-managed youth work and to preserve the existing ones, like the Keimzelle in Rigaerstraße.

 

Since 6 years the district Tempelhof-Schöneberg has given notice of termination and it is clear that alternative premises have to be found. Even if we are not surprised, the promises of politicians to make this possible are nothing but empty words. Self-managed youth work is used in political discourse to adorn themselves with it, but when it comes to profit interests, this again doesn't matter. The district wants to evict the Potse now on the 19.05. at 8.00 to get rid of them for the time being even if they "always try" to continue to find alternatives. We don't want to wait for the fuck stalling games and say let's get active together for the Potse. Until Potse and Drugstore have rooms our fight will not stop, our anger will stay and we will continue to go on the streets.

 

We have organized events together, made friends and had a common struggle. We were overwhelmed by your solidarity during the time when our eviction was pending and not only because of that: We will stand by you.

Meuterei-Collective

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