Seit dem Housing Action Day am 28.03. markierten Aktivist*innen diverse Häuserfassaden in Berlin, hinter denen gewaltsame Räumungen stattgefunden haben, indem Umrisse von Anwohnenden und deren Gespräche dargestellt werden. Es werden neben einigen Hausprojekten hauptsächlich Schicksale von Einzelpersonen und Familien aufgegriffen, denen der Staat mit seinen Richter*innen und Bullen den Wohnraum gewaltvoll entwendet hat. Dies zeigt erneut, dass staatlichen Institutionen und Vollstrecker*innen Profitinteressen einiger Weniger wichtiger sind, als bezahlbarer Lebens- und Wohnraum für Viele. Auf diese perfide Praxis wollen wir aufmerksam machen, und dem ein Zeichen entgegenstellen.