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Für eine nicht zielgerichtete Gewalt - "Die gelben Westen stellen Forderungen, ohne zu wissen, was sie wollen“ - oder über die Aufforderung, mit der Macht Kompromisse einzugehen.

Eine so komplexe Bewegung - und zwar so komplex, dass wir nicht einfach sagen können, "Sie wollen das RIC "[référendum d'initiative citoyenne] oder "Sie wollen eine Fünfte Republik" - zwingt uns, nicht mehr über Gewalt in Bezug auf ihren Sinn zu reflektieren. Die Gewalt drückt einen Abscheu (in Bezug auf den Kapitalismus, wenn man das so sagen darf?) aus, sie unterbreitet auch keine Vorschläge mehr.

Die Idee, dass die "Bewegung der gelben Westen" - immer als organisierte und in sich geschlossene Einheit gedacht - anfangs "legitime Ansprüche" hatte, die dann in "grundlose Gewalt" umschlugen, ist zu einer unermüdlich wiederholten Konstante in den Massenmedien und bei ihrem Publikum geworden.

Kiel: Kundgebung „Kreuzfahrt? Nein, danke!“ provoziert Hafenmitarbeiter*innen

Die Kreuzfahrt-Saison in Kiel beginnt – da darf Protest gegen die stinkenden Pötte nicht fehlen. Heute haben wir zeitgleich zum Anlegen des ersten Schiffes eine Kundgebung veranstaltet und damit die „Port of Kiel“-Mitarbeiter*innen gehörig verärgert.

Pressemitteilungen: Besetzung des Havanna8 in Marburg

Ehemalige Kollektivkneipe Havanna8 in Marburg wurde besetzt.

Aktion im Gedenken an Jorge Gomondai in Dresden

 

Am 04.05.2019 hat der „Aktionskreis zum Gedenken an Jorge Gomondai“ große Aufkleber mit seinem Konterfei an die Heckscheiben mehrerer Straßenbahnen in Dresden angebracht. Jorge Gomondai verstarb am 06.04.1991 in Dresden. Wenige Tage zuvor wurde er von einer Gruppe Neonazis am Albertplatz in der Dresdner Neustadt aus einer fahrenden Straßenbahn geworfen. Er erlag den Folgen des Übergriffes. Gomondai zählt als das erste Todesopfer rassistischer Gewalt in Dresden nach der Wiedervereinigung.

 

 

Köln: Antifa-Area Kalk!

Am Freitagabend zogen über 100 Antifas über die Kalker Hauptstraße und machten so auf das Köln-Kalkverbot für die AfD aufmerksam. Der Stadtteil hat sich in den letzten Jahren mehrfach als äußerst schlechtes Pflaster für Rechte bewiesen. Die Antifaschist*innen machten deutlich "Wenn die AfD kommt sind wir schon längst da!" und erteilten der AfD und ihrer Hörerschaft für den geplanten "Bürgerdialog" am Sonntag im Bürgerhaus Kalk eine klare Absage.

[K] massiver Glasbruch bei Immobilienfirma WvM

Einen Tag vor der großen Demo gegen den Mietenwahnsinn haben wir die Firmenzentrale der WvM Immobilien GmbH massiv mit Steinen angegriffen. Die riesige Glasfront des Bürogebäudes am Sachsenring in Köln war uns ein Fest. Wir hinterlassen viele zerstörte Scheiben und die gesprühten Parolen:
Keine Profite mit der Miete! - Keine Profite an die AfD!

Die blaue Unterhose geht in die 3 Runde (Luftschlossfabrik-Prozess)

 

4 Menschen in Ordnungshaft, ein Hausverbot und eine Versammlungssprengung nach nicht mal 2 Stunden Verhandlung.

 

 

 

Bullen überfallen Technoclub wegen deren Solidarität zu Seawatch

Am 30.3. gab es eine Solidemo für Seenotretung, die Bullen stürmten am Abend eine Soliparty in Berlin, teils mit gezogenen Pistolen.

Der Kampf um den Zugang zum Knasthof

Seit 2013 streiten die Sicherungsverwahrten der Justizvollzugsanstalt Freiburg um den ungehinderten Zugang zum Knasthof - eine schier never ending Story, die nun auf ihr Finale zuzulaufen scheint.

 

Solidarität aus Darmstadt mit der Ida-Ehre-Schule

Unsere Solidarität gilt allen antifaschistisch aktiven Schüler*innen, der Ida-Ehre-Schule und der Antifa Altona Ost! Ein Angriff auf einen ist ein Angriff auf uns alle!

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