Antirassismus

No S20! Gegen den Gipfel der Herrschaft!

Am 20. September 2018 soll in Salzburg im Rahmen der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft ein informelles Treffen der Staats- und Regierungschef_innen stattfinden. Als zentrale Themen sind unter dem Motto „ein Europa, das schützt“ die sogenannte „innere Sicherheit“, der sogenannte „Schutz“ der EU-Außengrenzen und die sogenannte „Cybersicherheit“ gesetzt. Diese begriffliche Schönfärberei kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ein Gipfel der Herrschaft stattfinden soll: ein Haufen Arschgeigen wird in einem pseudo-demokratischen Spektakel über repressive Maßnahmen entscheiden, die ihre Position im Ringen um wirtschaftliche und militärische Macht verbessert, zu unseren Lasten. „Innere Sicherheit“ heißt Aufrüstung derer, die uns einsperren und bespitzeln. „Schutz der EU-Außengrenzen“ ist die bewaffnete Abwehr von Flüchtenden und Migrant_innen. „Cybersicherheit“ bedeutet digitale Kontrolle über unsere Daten und unser Handeln.

MUC: Angriff auf französisches Konsulat in München

Angriff auf französisches Konsulat in München

In der Nacht vom 16.5. auf den 17.5.2018 haben wir die Fassade des französischen Konsulats in München mit rotem Lack eingefärbt.

Essener CDU Zentrale angegriffen: Gegen Rassismus und autoritäre Politik!

Wir haben in der Nacht vom 16. auf den 17. 5 die Essener CDU Zentrale besucht. Steine und Farbe fanden ihr Ziel!

Pressemitteilung: Wir werden den AFD-„Großaufmarsch“ kreativ begleiten

Am 27.05 kündigt die AfD an mit mehreren tausend Teilnehmer*innen durch Berlin zu marschieren. Initiatoren der Demonstration sind Steffen Köninger und Guido Reil, die beide Beisitzer im AfD-Bundesvorstand sind. Bereits jetzt wurden vielfältige Gegenaktivitäten angekündigt, von Kundgebungen und Blockaden bis hin zu kreativen Aktionen.

Wieder mal umzingelt: 40 AfDler*innen, Rechte, Nazis und andere Menschenfeinde versuchen eine Mahnwache in Offenburg

Es ist schon fast eine liebe Tradition in Offenburg geworden: Alle paar Jahre versuchen Nazis aller Couleur eine Kundgebung, Mahnwache oder Demonstration zu irgendeinem Thema durchzusetzen und kommen doch nie voran, da sie von allen Seiten von einem breiten Bündnis antifaschistischer Menschen umzingelt sind. So sind sie auch wieder am 2. Mai glorreich gescheitert.

Keine Lager! Keine Grenzen! Nein zum deutschen Lagersystem! come together - fight together - stay together!

(english text below...) 

Während die Demos zum Polizeigesetz Hoffnung auf Widerstand und heisse Kämpfe machen baut der deutsche Staat "so nebenbei" ein Lagersystem in der BRD auf, dass längst nicht "nur" eine Bedrohung und alltägliche Schikane gegen Geflüchtete darstellt. Vorbild dafür sind die Abschiebelager in Bamberg und Manching - und deshalb auch Orte unseres gemeinsamen und sozialen Widerstandes! Auch gegen die Sammellager gibt es entschlossenen Widerstand - immer wieder gehen an den verschiedensten Standorten Menschen gemeinsam solidarisch auf die Straße um zu protestieren, verhindern Geflüchtete Abschiebungen und wehren sich gegen die menschenunwürdigen Zustände! Der Staat zeigt seine Zähne und versucht mit allen Mitteln, dieses rassistische und menschenverachtende Konzept durchzusetzen - wie so oft erstmal in Bayern und dann in der ganzen BRD. Die CSU prescht voran - die parlamentarischen Parteien ziehen nach, egal was sie in der Rolle als Oppositionsparteien noch gefaselt haben...

 

 

Gegen Kriminalisierung und Lagersystem! Unsere Solidarität gegen ihren Polizeistaat! Soziale Kämpfe in die Offensive..

Bamberg - gemeinsamer solidarischer Widerstand

Die Tage des Widerstandes gegen das neue Polizeiaufgabengesetz gehen weiter. Vergangenen Donnerstag haben in München über 40.000 Menschen ein starkes Zeichen gegen Polizeistaat und Überwachungswahn gesetzt, am Samstag waren es in Bamberg gut 1500, mehrere tausend in ganz Bayern. Am Montag geht ers in Regensburg weiter, Dienstag abend findet in Nürnberg noch einmal eine Demo statt: sollte der Landtag das Gesetz tatsächlich beschliessen (woran die Scharfmacher aus der CSU ja keinen Zweifel aufkommen lassen wollen) werden wir unsere Ablehnung und unsere Wut erneut auf die Straße tragen! 

Antifaschistischer Stadtteilspaziergang in Lütten Klein – Kein Platz für die AfD – Mobitour gegen den AfD-Aufmarsch am 14.05.2018

 

Am heutigen Tag machten mehrere dutzend Antifaschist_innen aus Rostock einen Stadtteilspaziergang in Lütten Klein, um die Anwohner_innen über den morgigen Aufmarsch der AfD zu informieren.

Am Montag, den 14.05., wird die AfD zum dritten Mal in Folge innerhalb von wenigen Wochen unter dem Motto „Islamisierung stoppen“ in einem von Rostocks Randbezirken aufmarschieren. Mit dabei waren bei den vergangenen Malen nicht nur AfD Anhänger_innen, sondern auch organisierte Neonazis und Mitglieder der Identitären Bewegung.

Höcke abdrängen!

Am kommenden Montag, 14. Mai, will Bernd Höcke bei den Pegidioten in Dresden auftreten. Dies darf nicht unwidersprochen bleiben. Hier der offizielle Aufruf der Gruppe "HOPE - fight racism":

Nationalistische Kriegsdenkmäler im Gymnasium Philppiunum Marburg

 

 

Nationalistische Kriegsdenkmäler im Gymnasium Philppiunum Marburg 

 

Okay Okay wir befinden uns jetzt im Jahre 2018 und wir wissen das man möglichst behutsam mit der deutschen Geschichte besonders der von 1933 bis 1945. Dies wird am Gymnasium Philppiunum wohl weniger beachtet, in dem dort ein Denkmal der Wehrmacht (der gefallenen DEUTSCHEN SOLDATEN zwischen 1939 bis 1945) steht. Warum das so problematisch ist, liegt daran dass hier mit die Holocaustopfer und jener die sonst noch in der NS-Schreckensherrschaft inhaftiert oder grausam umgebracht worden sind. Das war aber noch nicht alles direkt daneben ist noch eine andere Gedenktafel aus Marmor für wieder mal gefallene deutsche Soldaten aus dem Deutsch-Französischen Krieg (1870-1871) mit einer goldenen Aufschrift „Für König und Vaterland starben : …..“ Und dabei ist da leider sogar ein eisernes Kreuz zu sehen .Dies untermalt jetzt wieder eine Form des Nationalismus, die eigentlich im 21.Jahrhundert schon längst überholt sein sollte. Leider ist dieser ganze Wahnsinn noch nicht vorbei, denn dreht man sich jetzt um sieht man jetzt ein weiteres Denkmal für wieder nur deutsche gefallene Soldaten im 1.Weltkrieg. Der ganze Spuk ist aber immer noch nicht endlich vorbei. Auf der Tafel steht noch ein eisernes Kreuz und diesmal in Begleitung mit einem sehr kriegsverherrlichenden und fragwürdigen Satz „Wer mutig für sein Vaterland gefallen, der baut sich ein ewig Monument.“ Muss das sein?! Nein! 

 

Meine Forderung: Denkmäler entfernen oder Denkmäler ändern so dass man die fragwürdigen Sätze nicht lesen kann und Holocaustdenkmal errichten und für weitere die der NS-Schreckensherrschaft zum Opfer geworden sind. 

 

 

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