Antirassismus

(B) AfDler im Wedding markiert

Letzte Nacht wurden im Berliner Stadtteil Wedding Wohnung und Arztpraxis zweier AfDler farblich markiert. Konkret handelt es sich um die Kandidatin der AfD für die Bezirksverordnetenversammlung Mitte Jacqueline Reimann-Wilhelm, sowie das aktive Parteimitglied Christian Krysmanski, Neurologe am U-Bahnhof Pankstrasse.

NO PAG

Anfang Mai ziehen wütende Menschen, in der Nähe des Hauptbahnhofes in München, durch die Straßen. Sie schreiben Bullen-, Staats- und PAGfeindliche Parolen an Wände. "Gegen Bullen, Staaten und Bullenstaaten", "No PAG", "Feuer und Flamme allen Bullenwachen" und so weiter...

[Berlin] Gülaferit-Kundgebung vor der Ausländerbehörde

Gülaferit Ausländerbehörde Kundgebung

Gülaferit wurde vor vielen Jahren von Griechenland an Deutschland nach StGB § 129b (Unterstützung terroristischer Vereinigungen im Ausland) ausgeliefert. Im Januar wurde Sie aus der Haft in die BRD entlassen und seit dem sieht sich keine Behörde für Sie zuständig. Diese Protestkundgebung sollte darauf aufmerksam machen.

Rechtes Lokal mit Scheiße markiert - Kein(en) Centimeter für Faschos!

Die "Identitäre Bewegung Wien" hält am Do 24/05/18 ab 19.00 Uhr ihren Stammtisch im Lokal Centimeter (Lenaugasse 11, 1080 Wien) ab. Ihre Einladung dazu beenden sie mit den Worten: "Wir freuen uns auf euren Besuch!" Das nahmen Antifaschist_innen zum Anlass und besuchten das oben genannte fascho Beisl am Dienstag in den frühen Morgenstunden mit einem Sackerl voll mit  ca. 4kg Hundescheiße und schmissen  dies gegen den Eingang. Ein großer Scheißhaufen für einen großen Haufen Scheiße also!

Hundekot ist überall und einfach zu finden. Schaut mal in die Mistkübel der Hundezonen - vergesst dabei  nicht Handschuhe einzustecken. Sie freuen sich über euren Besuch ;)

Kein(en) Centimeter für Faschist_innen!

Sponti zum 1. Mai in Salzburg: Vorbereitung für S20!

Nach der Auflösung der angemeldeten 1. Mai-Demo in Salzburg formierten wir uns zur Sponti. Mit Pyro, Parolen, Frontblock und über 100 Leuten gings laut und breit zum Bahnhof. Dabei waren die Bullen vollkommen handlungsunfähig und haben nicht mal versucht die Demo anzugreifen.

(Sachsen)los legen - fight afd!

Im Spätsommer kommenden Jahres finden in Sachsen Landtagswahlen statt. Derzeit steht die Alternative für Deutschland (AfD) in Prognosen bei rund 25 Prozent. Die Möglichkeit, dass eine offen nationalistische, rassistische und antifeministische Partei ab 2019 als stärkste oder zweitstärkste Partei in den Landtag einzieht ist somit mehr als wahrscheinlich.

Analyse

Die NPD zog 2004 als erste offen menschenfeindliche Partei nach 1945 in den sächsischen Landtage ein. Allerdings schaffte sie es nie wirklich ihren selbsternannten Kampf um die Straßen, Parlamente und Köpfe durchzusetzen. Dies sieht bei der selbsternannten „Alternative“ deutlich anders aus. So hat es die AfD nicht nur geschafft rechts-konservative Werte in der Mitte der Gesellschaft zu verankern, sondern diese auch mehrheitsfähig werden zu lassen. Eine Zusammenarbeit mit „PEGIDA“ wird in Sachsen offen zur Schau getragen und eine sich ins unendlich drehende Spirale von menschenverachtenden Provokationen scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Im öffentlichen Diskurs haben solche Ansichten mittlerweile eine normale Rolle eingenommen. Dafür lassen sich inzwischen unzählige Beispiele finden.

Diskussionen und öffentliche Debatten bringen nichts mehr. Wer bis heute nicht verstanden hat, was die AfD ist und das sie im Kern gegen jegliche Formen einer emanzipatorischen und freien Gesellschaft steht, wird es auch in den nächsten Monaten nicht mehr begreifen!

Was uns bleibt ist die offene Konfrontation

Wir müssen uns der Konfrontation mit der AfD annehmen. Die Zeit der Diskussionen, der Aufklärung und auch des Redens muss vorbei sein. Sie ist, wie wir täglich erleben müssen, gescheitert. In dieser Konfrontation wird es darum gehen ob unsere eingesetzten Kräfte und antifaschistischen Kämpfe der letzten Jahre umsonst waren oder nicht. In dieser Konfrontation wird deutlich werden, ob unsere antirassistischen Initiativen, Demonstrationen und Gruppen nur zum Selbstzweck der eigenen Szene durchgeführt und gegründet wurden oder ob diese auch bereit sind ihre „Wohlfühlszenekieze“ zu verlassen.

Auf allen Ebenen, mit allen Mitteln!

Uns ist bewusst das wir diese Konfrontation weder an der Wahlurne, noch bei einem Gespräch gewinnen werden. Texte, Diskussionen und Demonstrationen helfen nicht mehr. Es muss praktischer und auch persönlicher werden. Machen wir es der AfD, ihren Mitgliedern, Wähler_innen und auch Sympathisant_innen in den Monaten bis zur Landtagswahl 2019 in Sachsen so unangenehm und teuer wie möglich. Nur so werden wir es schaffen, dass sie sich aus dem öffentlichen Raum wieder zurückziehen müssen. Dabei geht es nicht nur, aber auch um offene Militanz, Outings oder vielfältige kreative Aktionen. Diese Formen von Widerstand können dabei helfen die Rassist_innen der AfD aus der Deckung zu holen und anzugreifen. Das Ziel unseres militanten, antifaschistischen Kampfes ist es, die Faschist_innen in unserer Nachbarschaft zu bekämpfen und zurückzudrängen. Nur so werden wir unserem längerfristigen Ziel, eine befreite Gesellschaft, einen Schritt näher kommen.

Nehmen wir diese Konfrontation und Auseinandersetzung nicht an, wird im Jahr 2019 eine Partei in Sachsen mit an der Macht sein, welche ihre menschenverachtende Ideologie dann auch parlamentarisch umsetzen wird. Es sollte allen bewusst sein, dass ihre Politik alle treffen wird, zuerst jedoch die Menschen, die am allerwenigsten in das beschränkte Weltbild der AFD passen.

Deswegen,

loslegen – fight AfD!

https://loslegen.blackblogs.org/

Der NSU war nicht zu dritt! - Verfassungschutz in Rostock besucht

Am heutigen Samstag Nachmittag haben sich einige Aktivisten*innen in Rostock versammelt, um anlässlich des MV-Tages dem Verfassungsschutz einen Besuch abzustatten.

[S] Hausbesetzung in Stuttgart geht weiter - Aufruf zur Unterzeichnung der Solidaritätserklärung und Plakataktion bei Eigentümern in London

Nach angedrohter Zwangsräumung haben die BesetzerInnen der besetzten Wohnungen unmissverständlich klar gemacht, dass sie die Besetzung weiterführen werden.
Für diesen Samstag hatten das Besetzungskollektiv und Unterstützer zu einer öffentlichen Veranstaltung ins Alte Feuerwehrhaus in Stuttgart-Heslach eingeladen. Rosevita Thomas und Familie Uda berichteten in der Veranstaltung von ihren Beweggründen für die Besetzung der Wohnungen. Stadtrat Tom Adler und André Kaufmann, Gewerkschaftssekretär und Aktivist der Initiative Klassenkampf, behandelten in ihren Redebeiträgen die Wohnungsnot und auch die Rolle der Stadt für die Wohnungsmisere in der Landeshauptstadt. Das trotz recht kurzfristiger Einladung über einhundert Menschen zu der Veranstaltung gekommen sind und viele Besucherinnen und Besucher ihre Solidarität bekundeten und selbst aktiv werden wollen, zeigt den enormen Handlungsbedarf bei den Themen Mietenwahnsinn und Leerstand.

[B] Mobivideo - Chaos statt AfD!

AfD-Aufmarsch am 27.05.2018 smashen!

In Solidarität mit der Kampagne "Chaos statt AfD" ist ein Mobivideo entstanden.

Nutzt den Tor-Browser!

Spiegelt das Video und verbreitet es weiter!

Link zum Video: vimeo.com/270720043

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Website der Kampagne: chaosstattafd.blackblogs.org

No S20! Gegen den Gipfel der Herrschaft!

Am 20. September 2018 soll in Salzburg im Rahmen der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft ein informelles Treffen der Staats- und Regierungschef_innen stattfinden. Als zentrale Themen sind unter dem Motto „ein Europa, das schützt“ die sogenannte „innere Sicherheit“, der sogenannte „Schutz“ der EU-Außengrenzen und die sogenannte „Cybersicherheit“ gesetzt. Diese begriffliche Schönfärberei kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ein Gipfel der Herrschaft stattfinden soll: ein Haufen Arschgeigen wird in einem pseudo-demokratischen Spektakel über repressive Maßnahmen entscheiden, die ihre Position im Ringen um wirtschaftliche und militärische Macht verbessert, zu unseren Lasten. „Innere Sicherheit“ heißt Aufrüstung derer, die uns einsperren und bespitzeln. „Schutz der EU-Außengrenzen“ ist die bewaffnete Abwehr von Flüchtenden und Migrant_innen. „Cybersicherheit“ bedeutet digitale Kontrolle über unsere Daten und unser Handeln.

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