Antirassismus

Hanau war kein Einzelfall

Heute begann der Erbach Prozess gegen 5 Tatverdächtige, die im Mai 2019 eine Fackel auf einen Wohnwagen einer Familie mit Romno Hintergrund geworfen haben sollen (darunter @ssvulm1846fussball Hooligans). Wir waren vor Ort & haben uns gemeinsam mit anderen Anwesenden solidarisiert: Gegen rechte Gewalt Antiziganismus und Rassismus!

Schon die ersten Einlassungen der Angeklagten zeichnen ein deutliches Bild der weitverbreiteten antiziganistischen und rechten Einstellungen in der schwäbischen Provinz.

[FFM] Jobcenter mit Feuerlöscher verschönert

Wir haben in der Nacht vom 7. auf den 8. Mai die Fassade des Jobcenters in Frankfurt-Bockenheim mittels eines Farbfeuerlöschers verschönert. Das Jobcenter steht seit seiner Gründung sinnbildlich für den in unserer Gesellschaft herrschenden Sozialchauvinismus und fällt immer wieder durch seine rassistische und sexistische Arbeitsweise auf.

Der 8. Mai muss Feiertag werden! #DieBefreiungfeiern

Lasst uns künftig den 08. Mai als einen Feiertag begehen. Danke für jede Unterschrift.

Den Faschisten Björn Höcke aus dem Beamtenverhältnis entfernen

Ein Faschist darf kein Beamter sein und keine Kinder unterrichten. Wir fordern Björn Höcke aus dem Beamtenverhältnis des Landes Hessen zu entlassen!

Hessischer Landtag: Geben Sie die NSU-Akten frei! Gemeinsam gegen Rechtsextremismus!

Bitte verbreitet die Petition viral über alle Kanäle wie Twitter, Facebook, Instagram, Email Verteiler, SMS, Messenger und unterzeichnet sie zahlreich. Es ist für eine wichtige Sache.

[HGW] Es gibt kein Ende der Geschichte - Wir schreiben sie weiter!

Was für ein Tag! Vielen Dank an alle! Mit euch (250 Teilnehmer_innen) war es uns möglich unsere Inhalte gestern trotz widriger Umstände kraftvoll auf die Straße zu tragen. Natürlich heißt es auch jetzt: weiterkämpfen. Lasst die gewonnene Energie nicht einfach so verpuffen.

In diesem Sinne: Kampf dem Kapital, jetzt und für immer!
Für mehr Solidarität gegen Faschismus!

Wochen des Widerstands in Pennsylvania: Mumia Abu-Jamal und Gefangenenkämpfe

Der April 2020 hatte es in sich. Damit meinen wir nicht nur die katastrophalen Auswirkungen von Covid 19 in den US Gefängnissen und weltweit, die die Dringlichkeit der Freilassung aller Gefangenen deutlich machen, sondern auch die enorm kreative Solidarität, die Unterstützer*innen von Mumia Abu-Jamal weltweit anlässlich seines Geburtstages organisiert haben. Das die Gefängnisleitung Mitte April versuchte, Verunsicherung durch Falschmeldungen über Mumia zu verbreiten, scheiterte ebenso wie der Versuch, Mumia und andere Gefangene während des Corona Shutdowns verstummen zu lassen. Mumia selbst war im April trotz Lockdown sehr aktiv und konnte bei den wenigen Gelegenheiten, die er zum telefonieren hatte, mehrere Beiträge zur aktuellen Situation aufnehmen. Außerdem sind inzwischen Teile der aufgeschobenen bundesweiten Vortragsreise von Johanna Fernandez aus New York online zu sehen.

 

lesen - weiterverteilen - praktische Solidarität organisieren

1. Mai: Sächsische AfD protestiert gegen Corona-Bekämpfung

Urban

Mit einer Serie von Kundgebungen in verschiedenen sächsischen Orten inszeniert sich die AfD als Anti-Lockdown-Partei. Für den Versuch, sich an die Spitze der neuen Corona-Proteste zu setzen, argumentiert man mit dem Grundgesetz – geht aber auch auf Tuchfühlung mit Neonazis.

1.Mai in Oldenburg

Pressemitteilung zur Kundgebung am 1.Mai in Oldenburg

Der autonome 1. Mai in Wuppertal war wie letztes Jahr geprägt von Überraschungen!

Da konnten wohl einige nicht einschlafen, dachten sich "Heraus zum autonomen 1. Mai!" und sind spontan & pünktlich um kurz nach 0:00 Uhr über den Ölberg in Wuppertal gezogen.

Und diese Überraschungen haben die Bullen kalt erwischt und darüber freuen wir uns! Doch vielleicht fangen wir mal damit an, was so geschehen ist im Tal.

Angefangen hat es in der Nacht vom 30.04. auf den 01.05. mit einer Demonstration über den Ölberg, begleitet von Feuerwerk und anderen tollen Lichtern und (Sound-)Effekten. Auf unserem Weg durch die Elberfelder Nordstadt haben einige Nachbar*innen an ihren Fenstern mit uns gefeiert, dass der 1. Mai begonnen hat. So konnten wir frohem Mutes mit Streich zwei unter erschwerten Bedingungen in den Tag starten. Bereits beim ersten Streich im letzten Jahr konnten wir die Bullen auf dem falschen Fuß erwischen und so dem Bullenapparat ein Schnippchen schlagen. Davon ab ist es gelungen, für kurze Zeit das de facto Außerkraftsetzen des Demonstrationsrechts zu durchbrechen. Zumindest für eine kurze Zeitspanne konnten wir die Dunkelheit zum Leuchten bringen (Video).

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