Militarismus

Gasmasken für die Guerilla (DE/FR/TR/ENG)

Der Krieg des türkischen Faschismus gegen die kurdische Guerilla in den Bergen hat sich in diesem Jahr abermals intensiviert, insbesondere in Südkurdistan. Täglich kommt es zu Bombardements aus der Luft und mit Artillerie auf die Stellungen der Guerilla. Die Angriffe der türkischen Armee erfolgen auch mit chemischen Kampfstoffen – Giftgas!

Die Kampagne «Gasmasken für die Guerilla» konnte in den vergangenen zwei Jahren bereits über 700 Gasmasken und unzählige Filter in die Berge schaffen. Doch viele weitere werden noch benötigt. Darum ein weiterer Anlauf, sammeln wir so viel Geld wie möglich.

[S] Kundgebung: Solidarität mit der afghanischen Bevölkerung

Kundgebung: Samstag, 2.Oktober, 14 Uhr, Marienplatz – Stuttgart

Der Truppenabzug ist einen Monat her und eben solange haben die Taliban ihre Kontrolle über Afghanistan gefestigt. Die Situation verschlimmert sich zunehmend.

Grünen-Wahlparty in Karlsruhe gechrasht!

 

An die 20 Aktivist:innen haben am gestrigen Sonntagabend, der Wahlparty der Grünen im Café Palaver einen Besuch abgestattet. Verkleidet als Vertreter:innen der Kapitalistenklasse betrat eine handvoll die Feierlokalität, machten in einer Durchsage auf die heuchlerische und klassenfeindliche Politik dieser Partei aufmerksam und verteilten Gutscheine für Waffen von deutschen Rüstungsfirmen.

 

 

[KA] Kundgebungsbericht: Wahlen gehen vorbei – die Probleme werden bleiben!

Schild mit Text: Unsere Wahl: Klassenkampf, Revolution, Sozialismus!

 

Am Wahlabend zur Bundestagswahl versammelten wir uns mit knapp 50 Personen auf dem Karlsruher Friedichsplatz. Als Aktive in unterschiedlichen Themen- und Kampffeldern der antikapitalistischen Widerstandsbewegung in unserer Stadt und Region haben wir die Wahl zum bürgerlichen Parlament als Anlass genommen zusammen zukommen, um unserem Verhältnis zu den Wahlen Ausdruck zu verleihen und uns selbst zu vergegenwärtigen auf was es wirklich ankommt: Nämlich für unsere eigenen Interessen einzustehen, in tatsächlichen politischen Kämpfen und Auseinandersetzungen aktiv zu sein, uns zu organisieren und so eine Gegenmacht von unten aufzubauen. Unsere Zukunft müssen wir nämlich schon selbst in die Hand nehmen!

 

Kassel: Antimilitaristische Plakataktion auf dem "Ehrenmal" in der Karlsaue

Letzte Nacht kleisterten Kasseler Antimilitarist*innen das "Ehrenmal" in der Karlsaue, das vor allem die deutschen Soldaten des ersten und zweiten Weltkriegs ehren soll, mit antimilitaristischen und antifaschistischen Botschaften voll. "Dass heute noch so ein riesiges Nazidenkmal in Kassel steht, zeigt, wie die NS-Ideologie noch heute im Weltbild der Deutschen Platz findet. Wir wenden uns gegen das Gedenken an Mörder*innen und Kriegsverbrecher*innen", erklärt Wolfgang Kleisteran, Sprecher*in der Aktionsgruppe.

Militaristen haben keine Plattform auf Indymedia

Wir lehnen die Veröffentlichung autoritärer Gruppen, ganz gleich ob Nazis, Maoisten oder andere Militaristen, auf Indymedia ab und fordern Indymedia zur Löschung der Nachricht einer autoritären Sekte auf.

Fotos: Afghanistan: Evacuate now – Aufnahme Jetzt!

In mehreren Städten demonstrierten am 22. August Tausende für die Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan. In Berlin beteiligten sich rund 2000 Menschen an einer Demonstration vom Bundeskanzler*innenamt zum Auswärtigen Amt.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/afghanistan-aufnahme-jetzt/

Kundgebung zum Antikriegstag am 01.09.2021 in Berlin-Wedding

Am 01.09. versammelten sich über 100 Menschen anlässlich des Antikriegstags auf dem Elise-&-Otto-Hampel-Platz in Berlin Wedding65.

https://youtu.be/NTGAlb_uYPg

 

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Re:Volt Magazin

Das linke und antikapitalistische Politik-Analyse-Bewegungs-Magazin.

Update zum Entsichernkongress - - 10.- 12. September Mehringhof Berlin

Es war still um uns in den letzten Wochen. Doch wir haben den verregneten Sommer genutzt um weiter am Programm und einem Hygienekonzept gearbeitet um den Entsichernkongress vom 10. – 12. September in den Berliner Mehringhöfen stattfinden zu lassen.

Der Hauptfeind steht im eigenen Land

Die Situation am Flughafen Kabul bewegt zur Zeit die Gemüter. Das Leid der Menschen dort ist groß und der Impuls helfen zu wollen nachvollziehbar. Es sind nicht nur die ehemaligen Helfer der Besatzer die dort auf eine Ausreise hoffen. Als in Kabul Gerüchte die Runde machten, es gebe die Möglichkeit ohne Visaüberprüfung das Land zu verlassen, machten sich viele Menschen auf den Weg dorthin. Die Taliban sind für viele fortschrittliche Kräfte in Afghanistan zweifellos eine massive Bedrohung. Auch so ist der Impuls nach Jahrzehnten der Besatzung und des Krieges woanders eine bessere Zukunft zu suchen nachvollziehbar.

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