Militarismus

Der Hauptfeind steht im eigenen Land

Die Situation am Flughafen Kabul bewegt zur Zeit die Gemüter. Das Leid der Menschen dort ist groß und der Impuls helfen zu wollen nachvollziehbar. Es sind nicht nur die ehemaligen Helfer der Besatzer die dort auf eine Ausreise hoffen. Als in Kabul Gerüchte die Runde machten, es gebe die Möglichkeit ohne Visaüberprüfung das Land zu verlassen, machten sich viele Menschen auf den Weg dorthin. Die Taliban sind für viele fortschrittliche Kräfte in Afghanistan zweifellos eine massive Bedrohung. Auch so ist der Impuls nach Jahrzehnten der Besatzung und des Krieges woanders eine bessere Zukunft zu suchen nachvollziehbar.

[#ungovernable] Inhaltliche Intervention bei Besuch von Olaf Scholz in Karlsruhe – Polizei will Protest gegen Spontankundgebung von Rassist Ralf Bühler mundtot machen!

Am Montag, den 23. August 2021 besuchte Olaf Scholz Karlsruhe um für seine Kanzlerkandidatur bei der Bundestagswahl zu werben.
Da wir vermuteten, dass eine kritische Auseinandersetzung mit seinem bisherigen politischen Wirken dort nicht statt findet, haben wir dies übernommen.

Zur Bundestagswahl: Die Kollaboration der bürgerlichen Parteien mit dem türkischen Faschismus anprangern, bekämpfen, beenden!

Der Bundestagswahlkampf geht in den nächsten Wochen in seine entscheidende Phase. Während der Fokus antifaschistischer Interventionen meist auf der AfD als offen rechtsradikaler Partei liegt, gilt es die bürgerlichen Parteien und ihre Unterstützung für faschistische Staaten nicht aus dem Blick zu verlieren. Die bürgerlichen Parteien sind nicht nur verantwortlich für das Frontex-Abschottungsregime, Waffenexporte und ökologische Zerstörung. Der deutsche Staat als Geo-Politischer Player unterstützte in seiner Geschichte immer wieder faschistische Regime, in diesem Text betrachten wir gesondert die Unterstützung für den türkischen Faschismus.

Wer (ent)sichert die gesellschaftlichen Verhältnisse? Einladung zum Entsichern Kongress 2021

Wer (ent)sichert die gesellschaftlichen Verhältnisse? Einladung zum Entsichern Kongress 2021 

Die Coronapandemie dominiert seit nun eineinhalb Jahren unseren Alltag. Der Klimawandel zeigt erste katastrophale Auswirkungen in unserem Nahbereich und fast täglich gibt es sogenannte Einzelfälle rechter Verstrickungen in den deutschen Sicherheitsbehörden. Fake News und das Postfaktische sind auf dem Vormarsch. Nicht nur Konservative klammern sich in diesem Klima an die traditionellen Säulen der Macht – an die Institutionen des Staates, Gesetze und Polizei. In Krisen zu regieren bedeutet auch immer, die Krise als ein Totschlagargument für eine Verschärfung von wirtschaftlichen, sozialen und sicherheitspolitischen Befugnissen zu benutzen.
Eine weiß dominierte, europäische Mittelklasse erfuhr auf eine ihr unbekannte Weise die Existenzbedrohung, die für so viele Menschen Alltag ist. Diese baute nun auf den Staat, um ihre Privilegien weiterhin durch mehr Abschottung und Rückbesinnung auf Nationalstaaten zu schützen.

Berlin: Wieder Störpropaganda gegen die Bundeswehr

Kaum muss die Bundeswehr nicht mehr gegen die Taliban kämpfen, tut sich eine neue Bedrohung auf. Eine Kommunikationsguerilla greift mitten in Berlin am hellichten Tag mit veränderten Werbeplakaten den Ruf des Militärs an. „Das ist Störpropaganda gegen die Bundeswehr!“, befand der Staatsschutz des LKAs und leitete schon im Mai entsprechende Ermittlungen gegen eine andere Aktion ein. Dadurch motiviert hingen Aktivist*innen heute erneut knapp über 30 Poster unerlaubt in Werbevitrinen. „Laut StGB ist 'Störpropaganda gegen die Bundeswehr' geeignet, die Tätigkeit der Bundeswehr zu stören. Wenn man dem LKA glaubt, dass dieses Ziel schon mit unseren Postern erreicht wird, dann sollten wir so oft wie möglich plakatieren“, findet Marcelle Brechbohnert, Sprecher*in der Aktionsgruppe.

Ziele, die es überall gibt – ein strategischer Vorschlag zum Aufbau einer gemeinsamen Front gegen die Profiteure von Krieg und Repression

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Rasend schreitet die Zeit voran; wir sind bereits im 2. Jahr des Covid-19 Ausnahmezustands und in dem Wissen, dass keine Macht jemals freiwillig ihre neuen Kontrollmechanismen wieder abgeben wird, suchen überall auf dem Globus anarchistische und andere libertäre Bewegungen nach Strategien und praktischen Mitteln dagegen. In manchen Regionen ist es in der letzten Zeit zu sozialen Spannungen gekommen, die sich in Unruhen entladen haben. Anderswo kommt es zu kurzzeitigen Ausbrüchen, die als Corona Riots bezeichnet werden. Als Anarchist:innen sind wir oft von den Dynamiken überrascht, befinden uns manchmal mitten im Gewühl der Straßenschlachten oder ratlos als Zuschauer:innen am Rand. Fast jeder Staat beschäftigt sich mit uns, kleinen Gruppen oder Individuen, die sabotierend, aufwieglerisch und ruhelos in den Städten unterwegs sind.

 

 

Gefährliche Freundschaften

Auf dem Blog gefaehrlichefreundschaften wollen wir das Verfahren gegen die Gefährlichen Freundschaften solidarisch begleiten. Neben Infos zum Fall können hier Solidaritätsbekundungen gesammelt werden und es gibt ein Spendenkonto. Auch die Beschuldigten können hier ihre Haltung zu den umfangreichen Ermittlungen ausdrücken.

Mit “Einige sind betroffen, gemeint sind wir alle” rufen wir hiermit zu mehr gefährlichen Freundschaften und Solidarität auf!

Waffengeld statt Wertehaltung: Die DHBW hat Blut an den Händen

 

Waffengeld statt Werterhaltung: Die DHBW hat Blut an den Händen

 

 

 

Einige Aktivist*innen haben der Fakultät Technik der DHBW Stuttgart einen Besuch abgestattet. Im Flugblatt schreiben die sie Folgendes:

 

 

 

WAFFENGELD STATT WERTEHALTUNG:

 

 

 

DIE DHBW HAT BLUT AN DEN HÄNDEN

 

War starts here – Kampagne gegen die kriegerische Normalität

Bereits vor zwei Jahren gab es einen Versuch wegbrechende antimilitaristische Ansätze in den Kontext von Kämpfen gegen die globale Ausbeutung von Mensch und Natur zu stellen. Mit diesem Repost soll an die Aktualität des damaligen Aufrufs erinnert werden.

Die diesjährige IAA in München kann ein möglicher Ansatzpunkt sein um Aktionen in diesen Zusammenhanmg zu stellen.

Dringender Aufruf an alle Feminist:Innen und Antifaschist:Innen

Alerta! Liebe Aktvist:Innen, Feminist:Innen und Antifaschist:Innen, 

Mitte April 2021 hat der türkische Staat einen Invasionsangriff auf Südkurdistan (Nordirak) begonnen, der ein bis dato nicht gekanntes Ausmaß hatte. Wir rufen euch dazu auf, als antifaschistische Linke, euch gegen diesen feminizidalen und faschistischen Krieg zu positionieren.

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