Militarismus

Feuer für Hertz LKW – nicht nur für Hungerstreiker Michailidis

 

Mit einfachen Mitteln sabotieren wir die Infrastruktur des Feindes. Das der Autovermieter Hertz ein Gegner ist, wurde nicht erst durch einen Angriff auf ihre Filiale und weitere Brände ihrer Fahrzeugflotte in Athen bekannt. Nicht nur die griechische Polizei wird von Hertz zu bevorzugten Konditionen mit Fahrzeugen ausgerüstet, auch in anderen Staaten werden aktive und ehemalige Bullen und Militärs laut Eigenwerbung unterstützt.

 

 

[Kolumbien] Kommandant Gentil Duarte getötet

Am gestrigen 25. Mai wurde der Tod von Miguel Botache Santillana, besser als „Gentil Duarte“, bekannt. Er war der Kommandant der FARC-EP und befehligte die größte Struktur in Kolumbien. Die ersten Informationen über den Tod von Gentil Duarte berichten über einen möglichen Angriff des ELN auf ein Lager der FARC-EP in der Gemeinde Jesús María Semprún im venezolanischen Bundesstaat Zulia. Eine ähnliche Version besagt, dass Anfang Mai die Sicherheit des Lagers der FARC-EP überrumpelt und Sprengstoff gezündet wurde. Dabei starb Gentil Duarte und mindestens drei weitere Guerilleros. Von mehreren Quellen wurde eine Nachricht bekannt, dass alias Iván Mordisco nun der Kommandierende der sieben Strukturen ist, die den selbsternannten Block „Jorge Briceño“ bilden.

Textsammlung: Krieg in der Ukraine und Krieg im Allgemeinen I

Mehrere anarchistische, antiautoritäre und revolutionäre Texte die sich mit dem Thema Krieg im Allgemeinen und mit dem Krieg in der Ukraine beschäftigen.

Militantes Grußwort an „TOGETHER IN LOVE AND RAGE – Kongress für die anarcha-queerfeministische Revolte!“

Militantes Grußwort an
 „TOGETHER IN LOVE AND RAGE – Kongress für die anarcha-queerfeministische Revolte!“

"Selbstorganisierung von Queers und FLINTAs hat Potential für Selbstermächtigung und revolutionäre Perspektiven"

Schön, dass Ihr zusammen kommt.
Bezugslosigkeit und Vereinzelungen sind Merkmal dieser Zeit. Wir wollen mit unserem Grußwort politische Bezüge und Verbindungen her stellen, weil auch wir es wichtig finden, soziale Isolierung aufzubrechen.
Wir, die Verfasser:innen, eine organisierte Zelle, bleiben in Deckung und werden nicht an dem Kongress teilnehmen. Im Geiste und Herzen sind wir dabei.

Wir finden es toll, dass im wohlstandsgetränkten Deutschland Menschen nach Auswegen suchen, um mit dem patriarchalen Rollback, den patriarchalen Kriegen und dem Militarismus, dem Rassismus, der Ausbeutung, dem Klassismus, der Zerstörung der Umwelt und des Klimas, den Feminiziden und den Sexismen im Alltag, Schluss zu machen. Eure Initiative und Präsenz macht uns Mut.

Unterschätzen wir nicht die eigene Kraft und Wichtigkeit unserer Initiativen und Aktionen. Unterschätzen wir nicht gute Bündnisse auf Augenhöhe mit anderen. Auch international. Wir könnten stärkere Akzente setzen, als wir uns alle derzeit zutrauen, so unser Eindruck.

Wir alle werden einen langen Atem brauchen. Und starke, solidarische Strukturen gegen Repression.

Wenn wir uns was wünschen dürften, dann:

      Eine Diskussion über antipatriarchale und queerfeministische, soziale und sozialrevolutionäre Perspektiven von Widerstand, ohne oder fern von Identitätspolitik und identitären Strukturen. Einen Widerstand, welcher die Blase verlässt und sich gesellschaftlich überall einmischt.

      Eine Diskussion, ob und wie die Wechselwirkung von sozialen Kämpfen und militanten und verborgenen Gruppen wie der unseren, wünschenswert wäre und wie sich diese gestalten könnte. Wir fragen uns, ob wir uns politisch mit  konkreten Ideen und Vorschlägen in der Zukunft einbringen sollten.

      Eine Diskussion, wo militante Interventionen gewünscht wären, wo militanten Interventionen politischen Auseinandersetzungen und Kämpfe konkret unterstützen können. Dann können wir unsere Kräfte bündeln und Widerstand in seiner gesellschaftlichen Wirkung verstärken um ein oder mehrere Vorhaben und Projekte durchzusetzen.
      

Wir sind da. Wir hören Euch. Ihr habt von uns gehört. Und Ihr hört von uns. Wir werden versuchen, Kämpfe mit unseren Mittel zu supporten und zu flankieren, wenn das ausgesprochen und gewünscht wird.

Eine organisierte Zelle

Machtpolitik statt Menschenrechte - UNO-Gericht als Drohkulisse Erklärung zu der Rücknahme der Klage Deutschlands gegen Italien in Den Haag

Deutschland hat im Streit um Entschädigungszahlungen wegen
Nazi-Verbrechen im Zweiten Weltkrieg in Italien vor dem Internationalen
Gerichtshof (IGH) am 29.4.22 in den Den Haag Klage gegen Rom
eingereicht. Deutschland will verhindern, dass italienische Gerichte
weiterhin über die Ansprüche von NS-Opfern entscheiden. Es geht vor
allem um Prozesse ehemaliger NS-Zwangsarbeiter, darunter viele
sogenannte „Militärinternierte“, die von Deutschland keine Entschädigung
erhalten haben. Die Überlebenden der Naziverbrechen bzw. deren
Nachkommen klagen vor italienischen Gerichten, weil sie keine andere
Möglichkeit haben zu ihrem Recht zu kommen. Die Bundesregierung
verweigert beharrlich jegliche Zahlungen.

Polizeikongress: Fake-Werbeplakate kritisieren Polizei als gewalttätig und rassistisch

Schlimm, schlimm, schlimm: Während in Berlin der Polizeikongress gastiert, müssen die dafür angereisten Beamt*innen in der ganzen Stadt den Anblick polizeikritischer Poster ertragen. Denn die Aktionsgruppe „100% subversiv“ gestaltete Plakate im Design der offiziellen Werbekampagne der Polizei Berlin und kaperte unerlaubt über 60 Werbevitrinen in der Berliner Innenstadt. „Der Polizeikongress ist jedes Jahr wieder eine willkommene Gelegenheit die dort versammelten staatlich bezahlten Gewalttäter*innen mit Kritik zu konfrontieren“ sagt Benjamin Pendro, Sprecher*in der Aktionsgruppe 100% subversiv: „Und weil das die Schergen so schön ärgert, machen wir das mit gefälschten Werbeplakten in aller Öffentlichkeit.“

[Kolumbien] Die Bolivarischen Grenzkommandos

 

Viel wurde in der letzten Zeit, auch von unserer Seite, über den bewaffneten Konflikt im Süden Kolumbiens geschrieben. Internationale Beachtung fand eine Militäroperation in Alto Remanso, die sich gegen vermeintliche Mitglieder des bolivarischen Grenzkommandos richtete, aber auch Zivilisten tötete. Vor geraumer Zeit erschien eine Reportage, die sich den Grenzkommandos widmet. In ihr wird über die Entstehung, ihre Ziele und ihr Operationsmodus berichtet. Teile der Reportage (Las guerras del posacuerdo: ¿quiénes son los Comandos de Frontera?) haben wir nun übersetzt, weil wir finden, dass es einen guten Einblick in die Struktur des Grenzkommandos gibt und auf der anderen Seite die Lügen und Falschmeldungen der systemtreuen Medien berichtigt.

Normal
0

21

false
false
false

DE
X-NONE
X-NONE

/* Style Definitions */
table.MsoNormalTable
{mso-style-name:"Normale Tabelle";
mso-tstyle-rowband-size:0;
mso-tstyle-colband-size:0;
mso-style-noshow:yes;
mso-style-priority:99;
mso-style-parent:"";
mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
mso-para-margin-top:0cm;
mso-para-margin-right:0cm;
mso-para-margin-bottom:8.0pt;
mso-para-margin-left:0cm;
line-height:107%;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:11.0pt;
font-family:"Calibri",sans-serif;
mso-ascii-font-family:Calibri;
mso-ascii-theme-font:minor-latin;
mso-hansi-font-family:Calibri;
mso-hansi-theme-font:minor-latin;
mso-bidi-font-family:"Times New Roman";
mso-bidi-theme-font:minor-bidi;}

Defend Kurdistan—Against Turkish occupation and American imperialism!

Kommt zur Bundesweiten Demonstration gegen den türkischen Angriffskrieg am 14.05. um 11 Uhr am Potsdamer Platz in Berlin!

[KA] 1. Mai 2022 Krise. Krieg. Kapitalimus. Die klassenlose Gesellschaft erkämpfen!

Wir blicken auf einen ereignisreichen und kämpferischen 1. Mai 2022 zurück. Vormittags konnte der klassenkämpferische Block des antikapitalistischen Bündnisses den Ausdruck der DGB Demo immer wieder bereichern. Mit verschiedensten Aktionen wurden während der Demonstration immer wieder Forderungen von Verdi unterstützt, eigene Akzente gesetzt und die traditionelle erste Mai Demonstration durch eine klassenkämpferische Perspektive aufgewertet.
Die, dieses Jahr so zum ersten Mal stattfindende, anschließende revolutionäre Demonstration bot uns einen Rahmen die konsequente Ablehnung des bestehenden Systems und dem notwendigen Bruch mit eben diesem einen angemessenen Raum zu bieten. Selbstbewusst nahmen wir uns mit 300 Genoss:innen die Straße und machten klar, dass das bestehende System der Krisen ausgedient hat. Unsere Zukunft ist die klassenlose Gesellschaft!

Seiten

Militarismus abonnieren