Militarismus

[VS] Auf geht´s zum Rheinmetall-Entwaffnen-Camp

Rheinmetall ist der größte Deutsche Waffenproduzent. Dort werden unter anderem die Kanonen für den Leopard-2-Panzer produziert mit denen sowohl die Deutsche, aber auch etliche andere Armeen in den Krieg ziehen. Zuletzt die Türkei bei ihrem Angriff gegen Afrin, dem kleinsten Kanton des revolutionären Rojavas.

Auf dem Camp wird es viele unterschiedliche Aktionen geben mit denen Rheinmetall an einem seiner wichtigsten Test- und Produktionsstandorte direkt angegangen wird. Also auf zum Rheinmetall-Entwaffnen-Camp! Ab nach Unterlüß in die Lüneburger Heide!

[PK] No War But Classwar – Rheinmetall entwaffnen

Krieg, das ist Alltagsgeschäft im Kapitalismus – und das Geschäft läuft: 214 mit Waffengewalt ausgetragene Konflikte konnten im vergangenen Jahr weltweit gezählt werden. Zu Beginn der 1990er Jahre waren es noch etwa 140. Die globale Verunsicherung von politischen Ordnungen und Eskalation von Widersprüchen innerhalb und zwischen Staaten fällt nicht zufällig in eine Zeit, in der das herrschende Wirtschaftssystem sich auf dem Weg von der einen schwerwiegenden internationalen Krise in die nächste befindet. Um es kurz zu machen: Der weltweite Kapitalismus war seit seinem Sieg über die gescheiterten sozialistischen Versuche nie so kriegerisch wie in den letzten Jahren.

Flugblatt als PDF

War starts here – Kampagne gegen die kriegerische Normalität

Markieren, blockieren und sabotieren

Im Jahr 2011, vor acht Jahren, wurde von verschiedenen autonomen Gruppen die Kampagne „War starts here – let‘s stop it here“ initiiert. Im Aufruf hieß es damals:

„Wir rufen auf, aktiv einzugreifen in die kriegerische Normalität und die zahllosen zivilmilitärischen Verflechtungen. Der Fokus unserer Kampagne liegt auf der erweiterten Infrastruktur und der ideologischen Legitimierung von militärischer Gewalt. Wir wollen die verschiedenen Facetten dieser Herrschaftssicherung sichtbar machen, stören und angreifen. Das Vorbereiten, Üben und Koordinieren von Krieg, das Produzieren, Transportieren, Forschen, Werben und Rekrutieren für den Krieg findet direkt vor unseren Augen statt. ...

Vollversammlung-Kein Krieg gegen die Demokratische Föderation Nordostsyrien

In den letzten Tagen und Wochen haben die Drohungen gegen die Demokratische Föderation Nordostsyrien (Rojava)eine neue Stufe erreicht. Gräben werden ausgehoben, Stellungen bezogen, Panzer, Haubitzen und weitere schwere Geschütze warten bereits an der Grenze, F16-Kampfjets sind startbereit und die türkische Besatzungsarmee bereitet sich darauf vor die Demokratische Föderation auszulöschen.

 

 

[S]Bundeswehr raus aus der Jobmesse „vocatium“ – AntimilitaristInnen stören Bundeswehrstand

Am 17. Juli fand in der Schleyerhalle, die Fachmesse für Ausbildung und Studium Vocatium statt. Die Bundeswehr hatte einen großen Stand, umringt von Ständen der Polizei und des Zolles.  Auftritte auf Messen wie diese, sind genau so ein Teil der Personaloffensive der Bundeswehr, wie YouTube-Serien, Podcasts und Plakatwerbung. Die Bundeswehr versucht sich als attraktiver und normaler Arbeitgeber zu präsentieren um  Nachwuchs zu rekrutieren. Dabei machen sie auch vor Minderjährigen keinen Halt. Das Resultat davon sind steigende Zahlen minderjähriger Soldaten, mittlerweile sind es über 2000.

riseup4rojava - smash Turkish fascism - Internationalist Day of Actions: Disturb, Block. Occupy

 

riseup4rojava - smash Turkish fascism
Internationalist Day of Actions
: Disturb, Block. Occupy

 

6th / 7th September 2019
in Italy, Germany, Greece, Catalonia, Sweden, UK, Switzerland and many other countries

 

 

[M] Die-In-Performance beim Münchner CSD „Polizei, CSU und Bundeswehr gehen über Leichen“ (13.07.19)

(13.07.19) Während der Parade des Münchner Christopher Street Days am heutigen Samstag veranstaltete die Gruppe „Still Rioting“ eine „Die-In“-Performance vor den Fußgruppen bzw. Wägen von Polizei, Bundeswehr und LSU (Lesben und Schwule in der Union). Dabei legten sich etwa 25 Personen mit (kunst-)blutverschmierten T-Shirts vor den jeweiligen CSD-Teilnehmenden kurz auf die Straße.

Die Kunstaktion stand unter dem Slogan „Polizei, CSU und Bundeswehr gehen über Leichen“. Mit dem Die-In wurde zum Einen an alle Opfern von Polizeigewalt, sowie von Kriegen und tödlicher Grenzpolitik erinnert. Zum Anderen sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass das Sterben dieser Menschen genau jene Institutionen verschuldet haben, die nun am CSD teilnehmen. In dem Flyer, den die Künstler*innen während der Aktion verteilten, heißt es: „Wenn heute an Stonewall gedacht wird, muss klar sein: Polizei, CSU und Bundeswehr – ihr habt hier nichts zu suchen! Denn ohne euch hätten alle Menschen ihre Rechte und Freiheiten schon viel früher.“ Den Künstler*innen geht es um die Kritik an diesen Institutionen, nicht um die Queerness der beteiligten Teilnehmenden.

#NoPolG-Infostand beim „Mut gegen Rechts“ in Ludwigsburg

 Am 5. Juli fand zum wiederholten Mal mit mehreren hundert Teilnehmenden das „Mut gegen Rechts“-Festival statt. An zahlreichen Infoständen konnten sich Menschen über unterschiedliche politische Themen informieren, während auf der Bühne mehrere Acts anspruchsvolle Live-Musik zum Besten gaben.

Zudem wurde in den Pausen Raum geboten, um über politische Themen und Mobilisierungen zu sprechen. Neben der Präsenz in Form eines Infostandes konnten wir in diesem Zusammenhang einen Vortrag zur Kampagne „Rechts rockt nicht“, sowie gegen die Verschärfung des Polizeigesetz halten. Weiterhin waren wir mit einem umfassenden Infostand präsent.

Wir bedanken und herzlichst bei den Organisator*innen und rufen auf am kommenden Samstag zur NoPolGBW-Demo nach Stuttgart zu kommen, sowie am 26. Juli nach Winnenden.

 

 

 

Weiterführende Informationen unter:

 

nopolgbw.org

 

nichgut.blogsport.eu

rockgegenrechts.org

 

 

 

Lokale Kontakte:

 

libertaerestreffen.noblogs.org

 

alarm.blogsport.eu

 

 

 

 

[S] Ein bisschen Farbe für das Oberlandesgericht - #NoPolGBW

Seit einigen Jahren sehen und erleben wir, wie der Staat die Repression gegen die Linke immer weiter verschärft. In der Nacht auf den 10. Juli 2019 haben wir deshalb das OLG Stammheim angegriffen. Wir haben eine der Kameras am Gebäude unschädlich gemacht, die Fenster mit Fabbeuteln verschönert und an einer Wand die Parole „Gegen jede Repression – #NoPolG hinterlassen.

[S] #NoPolGBW - Wir müssen unkontrollierbar sein! Text zur landesweiten Demo gegen Polizeigesetze

Mit Handgranaten und Sprenggeschossen wird die Polizei in Baden-Württemberg derzeit aufgerüstet. Grundlage ist ein bereits Ende 2017 beschlossenes Polizeigesetz, das nun weiter verschärft werden soll. Neben der militärischen Aufrüstung von Polizisten, wird an einer Vielzahl von Überwachungsmaßnahmen gearbeitet. Das Repertoire reicht von intelligenter Videoüberwachung, über eine Ausweitung der Onlinedurchsuchungen bis zu elektronischen Fußfesseln. Das Ziel der diversen Gesetzesverschärfungen wird von der grün-schwarzen Landesregierung, mehr oder weniger offen proklamiert: Eine starke Polizei, ein starker Staat, geeignet die Ordnung aufrecht zu erhalten, im Zweifelsfall auch mit Handgranaten und Sprenggeschossen.

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