Antifa

„Rassimus tötet“ Demonstration in Limburg – Gedenken an ermordeten Obdachlosen

 

Am Sonntag demonstrierten 250 Menschen unter dem Motto „Rassismus töten“ in der Limburger Innenstadt. Anlass war der Tod eines 55-jährigen Obdachlosen aus Ruanda, dieser wurde in einem Obdachlosenheim in der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober 2014 tot geprügelt. Die Hintergründe der Tat sind noch nicht abschließend geklärt, möglicherweise hat die Tat einen rassistischen Hintergrund. Polizei und Staatsanwaltschaft sprechen von einer „fremdenfeindlichen Gesinnung“ der Täter.

Keupstraße ist überall! - Auch in Leipzig

Straßenumbenennung einiger Leipziger Hauptverkehrsstraßen in Gedenken an die Opfer der NSU-Morde

Keupstraße ist überall! - Auch in Leipzig

Pressemittelung zur Straßenumbenennung einiger Leipziger Hauptverkehrsstraßen in Gedenken an die Opfer der NSU-Morde in der Nacht zum 04.11.2014

Erste Proteste gegen Montagsdemonstration

Im Vorfeld der inzwischen schon dritten Demonstration gegen vermeintliche “Glaubens- und Stellvertreterkriege auf deutschem Boden” hatte die “Undogmatische Radikale Antifa” (URA) ebenfalls zu einer eigenen Veranstaltung am Goldenen Reiter aufgerufen.

Der "unpolitische" Facebook-Mob macht mobil

"... Bekennende Rechte seid ihr nicht. (...) Nein, euer Hass gegen Fremde ist subtiler. Und deshalb umso gefährlicher. Denn ihr seid keine Randgruppe. Ihr seid viele. Rechtschaffene Bürger mit Familie und Job. Euer Hass auf Muslime, Sinti und Roma und Asylbewerber wächst. (...) Ihr seid nicht dumm, viele von euch haben studiert und sind erfolgreich im Beruf. (...) Ihr geht wandern und veröffentlicht bei Facebook Katzenfotos.

Ihr seid Männer UND Frauen. Ihr sitzt in der Mitte der Gesellschaft. Eure Waffen haben Wirkung, aber ihr braucht keine Gewalt. Es ist ein friedlicher Hass. Ihr tobt euch in Facebook-Kommentaren aus, ihr schickt uns wütende Mails. Alles natürlich unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit. Ihr macht euch ja nur Sorgen, wollt bloß mal sagen, wie es ist. ..." The Huffington Post

[B-Nk] Kein Rock mit Rassist_innen

Für den 8.November wird auf Facebook und per Plakataushang im Fenster ein Konzert der Country-Band „Kay and Friends“ in „Der Kleinen Kneipe“ in der Karl-Marx Straße 270 in Nordneukölln angekündigt. Die Veranstaltungsankündigung ziert ein Bild auf dem u.a. der Bassist der Band zu sehen ist. Es handelt sich um den bekannten Neuköllner Neonazi Jan Sturm. Das Foto stammt von einem Auftritt der Band Ende August am selben Ort.

[Os] Sicherheitsleck bei der Polizei Osnabrück

 

Folgendes wurde uns von besorgten Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen herangetragen:

 

Am Dienstag, den 29.04.2014 gerieten vier junge Menschen in eine allgemeine Verkehrskontrolle. Unbekannte hatten in der Nacht Wahlplakate rechter Parteien von Laternen entfernt. Im Rahmen der Kontrolle sind die vier Personen bezichtigt worden diese Tat begangen zu haben, woraufhin die Personalien aufgenommen wurden und die acht Beamt_innen mit dem Gedanken spielten, sie mit auf die Wache zu nehmen. Nach einigen beleidigenden Sprüchen seitens der Polizei, gestatteten die Beamt_innen ihnen schlussendlich doch die Weiterfahrt.

[B] Nazis und Bürger Hand in Hand - 200 bei Rassisten-Demo in Buch

Am 1. November 2014 demonstrierten rund 200 Menschen in Berlin-Buch gegen eine geplante Containerunterkunft für Flüchtlinge.

Die Struktur des Aufmarsches wurde von Berliner und Brandenburger Neonazis organisiert. Als Lautsprecherwagen diente der Kleinbus der Berliner NPD. Auf der Demonstration redeten Mitglieder der NPD-Pankow und am Fronttransparent liefen Akteure der Hellersdorfer Neonazi-Szene, die seit 2013 gegen Flüchtlinge in ihrer Gegend zu Hass und Gewalt anstacheln. Brandenburger Neonazis führten ein Transparent für die jährlich stattfindende Neonazi-Veranstaltung "Tag der deutschen Zukunft" mit sich und hielten während der Zwischenkundgebung einen Redebeitrag. Während der Pankower NPD-Vorsitzende Christian Schmidt bei seinem Redebeitrag in Buch den Anschein zu erwecken versuchte, dass es sich um ein nicht-rechtes Anliegem handle, klang dies wenige Stunden zuvor, bei der NPD-Kundgebung in Weißensee ganz anders: "der Gedanke des Nationalsozialismus ist noch lange nicht tot. Er lebt in uns weiter. [...] Alles für ein freies nationalsozialistisches Deutschland.". Die verschriftliche Form des Beitrages spart jenen Part der Rede aus, Videoaufzeichnungen belegen jedoch die NS-verherrlichenden Aussagen.

9. Jahrestag des Todes von Oury Jalloh -wdr 5

Die widersprüchlichen Wahrheiten eines Todesfalls - 02.11.2014: Oury Jalloh ........ Kann ein gefesselter Mensch sich selbst anzünden ? Oder war der Feuertod eines afrikanischen Asylsuchenden im Polizeigewahrsam sorgsam vertuschter Mord ?
Nach der Sendung hier zum Download.
Sendungen zum Thema
Dok 5 - Das Feature | Heute, 11.05 - 12.00 Uhr
Dok 5 - Das Feature | Morgen, 3. November 2014, 20.05 - 21.00 Uhr
Demonstration am 07. Januar 2014 (9. Jahrestag des Todes von Oury Jalloh) in Dessau-Rosslau.
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Demonstration am 07. Januar 2014 (9. Jahrestag des Todes von Oury Jalloh) in Dessau-Rosslau.
Audio
Audio: Hörprobe: "Die widersprüchlichen Wahrheiten eines Todesfalls"
http://www.wdr5.de/sendungen/dok5/audiohoerprobediewiderspruechlichenwah... / http://www.wdr5.de/sendungen/dok5/ouryjalloh110.html

Der "unpolitische" Facebook-Mob macht mobil

"... Bekennende Rechte seid ihr nicht. (...) Nein, euer Hass gegen Fremde ist subtiler. Und deshalb umso gefährlicher. Denn ihr seid keine Randgruppe. Ihr seid viele. Rechtschaffene Bürger mit Familie und Job. Euer Hass auf Muslime, Sinti und Roma und Asylbewerber wächst. (...) Ihr seid nicht dumm, viele von euch haben studiert und sind erfolgreich im Beruf. (...) Ihr geht wandern und veröffentlicht bei Facebook Katzenfotos. Ihr seid Männer UND Frauen. Ihr sitzt in der Mitte der Gesellschaft. Eure Waffen haben Wirkung, aber ihr braucht keine Gewalt. Es ist ein friedlicher Hass. Ihr tobt euch in Facebook-Kommentaren aus, ihr schickt uns wütende Mails. Alles natürlich unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit. Ihr macht euch ja nur Sorgen, wollt bloß mal sagen, wie es ist. ..." The Huffington Post

 

 

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