Antifa

Naziouting in Bramsche (Lingen)

<strong>In der Nacht zum 11. September haben wir den emsländischen Neonazi Moritz Haim geoutet. Wir verteilten mehrere hundert Flyer in seiner direkten Nachbarschaft in der Brehmstraße im Lingener Stadtteil Bramsche.</strong>

Wir machten seine Nachbar_innen darauf aufmerksam, dass Moritz Haim seit April 2014 der zweite Vorsitzende des NPD Unterbezirks Emsland/Grafschaft Bentheim ist. Der 20-Jährige fiel das erste Mal auf, als er an einer <a href="https://linksunten.indymedia.org/node/82551">NPD-Kundgebung</a> am 11.01.2013 in Lingen teilnahm. Bereits 2013 beteiligte er sich an dem Bundestagswahlkampf der NPD. Er half beim Plakatieren sowie dem Verteilen von Flyern. Nach wie vor pflegt er Kontakt zu militanten Neonazis. 

<blockquote>„Die NPD vertritt eine nationalistische, völkische und revanchistische Ideologie. NPD-Mitglieder treten immer wieder durch Gewalttaten gegenüber Migrantinnen und Migranten sowie Andersdenkende etc. in Erscheinung.“</blockquote>

Wir möchten die Nachbarschaft dazu sensibilisieren, dass sie Aktivitäten von Neonazis beobachten, einschreiten und ihren Unmut über das menschenverachtende Handeln von Neonazis kundtun.
Als Nachbar_in kann mensch schon mit den kleinsten Dingen dafür sorgen, dass ein Leben als Nazi keinen Spaß macht. So heißt es im Flyer weiter:<cite>„Was will ein Nazi dagegen machen, wenn z.B. plötzlich die Brötchen oder das Bier ausverkauft sind oder leider gerade niemand Zeit hat, das Auto zu überbrücken oder ein Paket entgegenzunehmen?“</cite>

<strong>Nazi sein, heißt Probleme bekommen, unbeliebt zu sein, schief angeguckt zu werden
Kein Vergeben, kein Vergessen – Nazis haben Namen und Adressen!</strong>

Solidarität mit Rojava

Es gab ein paar nächtliche Solidaritätsaktionen für Rojava in den Straßen von Berlin: Straßen- und Platzumbenennungen, Plakate und Farben und ...

Seht selbst!

Wie immer heißt das Motto: Mach mit, machs nach, machs besser!!

es lebe die progressive revolution in Rojava und überall!

 

 

 

[S] Proteste gegen "Demo für Alle"

Am gestrigen Sonntag fand erneut ein Aufmarsch der selbsternannten "Demo für Alle" in der Stuttgarter Innenstadt statt.

Etwa 2000 Personen zogen nach einer Kundgebung vom Schillerplatz über die Planie und die B14 zum Staatstheater bis vor die Oper. Die etwa 500 Meter lange Demoroute wurde geschützt von einem martialischen Polizei-Großaufgebot. Insgesamt etwa 250 Personen demonstrierten direkt gegen diese reaktionäre Versammlung.

Güstrow: Rassist_innen hetzen mit Fackelmarsch gegen Geflüchtete

++ Fackelmarsch in Güstrow mit rund 100 Teilnehmer_innen +++ 250 Gegendemonstrant_innen gegen rassistische Hetze auf der Straße gewesen +++ Polizeieinsatz verlief nahezu friedlich +

Skandalöser Prozess gegen einen Antifaschisten in Fürth am 21. Oktober

Am Dienstag, den 21. Oktober 2014 um 13 Uhr, findet im Fürther Amtsgericht (Bäumenstraße 32) eine Verhandlung gegen einen Antifaschisten statt, der sich mit dem Vorwurf der Körperverletzung konfrontiert sieht. Der angebliche Geschädigte und Anzeigensteller ist ein Aktivist des verbotenen Nazinetzwerks „Freies Netz Süd“ und der sogenannten „Anti-Antifa“. Damit lässt sich die Justiz auf das Vorgehen der Nazis ein, die mit einer Anzeigenflut im Rahmen der Unterschriftensammlung zu den Stadtratswahlen, den Versuch unternahmen, AntifaschistInnen zu kriminalisieren und Informationen über sie zu sammeln.

Hoyerswerda 1991: Ausstellung und Vortrag in Berlin

Die Initiative “Pogrom 91” eröffnete am Donnerstag in Berlin eine Ausstellung in Erinnerung an das rassistischen Pogrom von Hoyerswerda 1991. Anschließend wurden in einem Vortrag anhand des Umgangs mit dem Herbst 1991 in Hoyerswerda Möglichkeiten und Grenzen linker Erinnerungspolitik besprochen.

[S] Homophobe ROJ markiert!

 

Am heutigen Sonntag findet am Stuttgarter Schlossplatz wieder eine reaktionäre Demo gegen den Bildungsplan 2015 statt. Organisiert wird diese von verschiedenen rechten, konservativen und religiös fundamentalistischen Gruppen, deren Ziel es ist, erneut ein reaktionäres Weltbild auf den Straßen präsent zu machen.

 

Bericht zur Sitzung der NSU-"Enquete-Kommission" in Stuttgart am 13.10.2014

Dritte öffentliche Sitzung der Enquete-Kommission „Konsequenzen aus der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU)/ Entwicklung des Rechtsextremismus in Baden-Württemberg – Handlungsempfehlungen für den Landtag und die Zivilgesellschaft“ am 13. Oktober 2014

Am 13. Oktober 2014 beschäftigte sich die Kommission in einem öffentlichen Teil mit Strukturen und der Vernetzung der rechtsextremen Szene und der Arbeit des baden-württembergischen Aussteigerprogramms für Rechtsextreme namens „Beratungs- und Interventionsstelle gegen Rechtsextremismus (BIG Rex)“. 

In einem nichtöffentlichen Teil am Nachmittag beschäftigten sich die Kommissionsmitglieder noch einmal mit dem Bericht des Innenministeriums „Bestandsaufnahme zu den Strukturen des Rechtsextremismus in Baden-Württemberg und den Auswirkungen auf die Sicherheitsbehörden und die Zivilgesellschaft in Baden-Württemberg“. Anschließend folgte ein Bericht zum Thema „Informationsbeschaffung durch das Landesamt für Verfassungsschutz, insbesondere Führung von V-Leuten“

Dr. Hauke Ritz: Die Strategie der Informationskriegsführung .........

Dr. H.Ritz: Vortrag auf der Bonner Konferenz "Image Russland - Mythen und Realität" ............ Dr. Hauke Ritz: Die Strategie der Informationskriegsführung – und was sie für die Zukunft der europäischen Kultur langfristig bedeutet ......... Heute werde ich über Informationskriegsführung sprechen. Mein Vortrag wird davon handeln, wie eine neuartige militärische Strategie, nämlich die Informationskriegsführung, unsere heutige Welt verändert hat. Dabei werde ich auch auf die kulturellen Folgen dieser neuartigen Militärstrategie eingehen. Und ich werde versuchen zu zeigen, wie sich all dies exemplarisch am Beispiel der gegenwärtigen Ukraine-Krise beobachten lässt. ......... http://russkoepole.de/ru/rubriki/tochka-zreniya/2054-dr-h-ritz-vortrag-a...

Solidarität mit Rojava und dem kurdischen Befreiungskampf!

Es ist wieder so weit, die Welt schaut bei einem erneuten Massaker zu. Seit etwa einem Jahr versucht der IS (Islamische Staat) die Stadt/Kanton Kobanê zu erobern. Doch die Kämpfer der Selbstverteidigungseinheiten der YPG/YPJ und die PKK stellen sich ihnen in den Weg und versuchen, die Stadt zu halten. Kobanê wird so heldenhaft verteidigt, weil es zu Rojava gehört. Hier wurde eine basisdemokratische multiethnische und multireligiöse Selbstverwaltung aufgebaut, mitten im syrischen Bürgerkrieg.

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