Antifa

Mit Menschenblockaden friedlich gegen den Naziaufmarsch am 07. März in Dessau

Am 7. März wollen die „Freien Nationalisten Dessau“ wieder anlässlich ihres alljährlichen „Trauermarsches“ durch Dessau marschieren. Dabei werden sie sowohl von der NPD als auch von regionalen und überregionalen sogenannten freien Kameradschaften unterstützt.
Sie wollen der „Opfer“ des alliierten Bombenangriffs auf Dessau am 7. März 1945 gedenken und versuchen somit wieder einmal den deutschen Opfermythos öffentlich zu zelebrieren und die Geschichte zu verklären.

Gegen die HogeSa Demo in Essen am 18.01.15

Nein zur Hogesa-Demonstration in Essen!

Die sogenannten „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) haben für den 18. Januar 2015 eine Demonstration auf dem Willy-Brandt-Platz am Essener Hauptbahnhof angemeldet und für den Zeitraum von 14 bis 18 Uhr 4000 Teilnehmende angekündigt. Im Ankündigungsvideo einer Privatperson, das im Internet kursiert, ist von „Wenn wir Terror haben wollen, machen wir ihn selber – und das tun wir jetzt.“ die Rede.

[B] LL-Gedenkdemonstration 2015: "Es gibt für die radikale Linke immer eine Alternative- sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis"

Hinein in den Antifa-Block!

Wie im vorangegangenen Interview-Ausschnitt, möchten wir dazu anregen, sich kritisch-solidarisch auf dem Antifa-Block der kommenden LL-Gedenkdemonstration am 11.01.2015 zu beteiligen.

Pegida Demo in Köln 05.01.15 verhindern!

Seit Wochen demonstrieren in Dresden tausende rassistische Bürger*innen gemeinsam mit extrem rechten Hooligans und Neonazis unter dem Namen „Pegida“ (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) gegen die angebliche Islamisierung des Abendlandes. Nun versucht „Pegida“ auch in NRW Fuß zu fassen. Erste Demonstra-tionen fanden in Düsseldorf und zuletzt in Bonn statt, wo es mehreren tausend Menschen gelang, den Aufmarsch von ca. 300 Rassist*innen
durch Blockaden zu verhindern.

PEGID NRW – Bogida Dügida Kögida – hellbraun vs. dunkelbraun!

Titel PEGIDNRW

Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Alexander Heumann (AfD) wirft der
Pressesprecherin und Teamleitung PEGIDNRW , Melanie Dittmer (PRO-NRW,
Identitäre) vor, den Holocaust „kaltschnäuzig relativiert“ zu
haben und kündigt seinen Rückzug von Dügida an. Heumann selbst hielt am
14.11.2014 auf der HoGeSa-Kundgebung in Hannover eine u.a. an hunderte
Neonazis gerichtete Rede. Neben dem AfDler sprachen und sangen Neonazis
und NPDlerInnen auf der Bühne. Eine Distanzierung von sich selbst
erfolgte durch AfDler Heumann unseres Wissens bisher nicht. Politiker
der islamfeindlichen Kleinstpartei „Die Freiheit“ prangerten Heumann an,
ihre Partei bei Dügida ausgeschlossen zu haben. Melanie Dittmer soll am
4.12.2014 eine Veranstaltung des Neonazis Sascha Wagner moderiert
haben. Wagner ist stellvertretender Vorsitzender der
NPD-Rheinland-Pfalz. Referent der Veranstaltung war der sich einen
bürgerlichen Anstrich gebende Hetzautor Akif Pirincci. Am 15. Dezember
sprach Pirincci dann bei Dittmers Bogida-Aufmarsch in Bonn. Jetzt will
auch noch die HoGeSa am 18. Januar in Essen aufmarschieren und kündigt
inzwischen unkontrollierte Randale an – Grund genug für ein
Kundegbungsverbot.

[B] LL-Demonstration 2015: "Aktuelle und zukünftige Kämpfe zusammenführen"

Auf in den Antifa-Block!

 Für den 11. Januar rufen wir auf, sich am Antifa-Block auf der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration zu beteiligen.
Die alljährliche Gedenkdemonstration sorgt hierzulande immer wieder für hitzige Diskussionen unter großen Teilen der (radikalen) Linken.
Zwischen "Stalinismus-Vorwürfen" und "linker Sektiererei" gefangen, ist es dabei gerade an der radikalen Linken, linke Geschichte
gegenüber, unter diesen Umständen, der Vereinnahmung und Umdeutung von rechts zu verteidigen.
Dabei müssen wir die Perspektive eines gesellschaftlichen Gegenentwurfs jenseits der kapitalistischen Ausbeutung und rassistischen Ausgrenzung entgegenhalten.

Recherche und Analyse: Gemeinsam gegen Rassismus in Falkenberg

Zum zweiten Mal wollen Neonazis und Rassisten am Dienstag, dem 6. Januar 2015 durch Hohenschönhausen marschieren. Ihre Demonstration richtet sich nicht nur gegen das geplante Containerdorf für geflüchtete Menschen im Lichtenberger Ortsteil Falkenberg am nordöstlichen Rand Berlins, sondern gegen Flüchtlinge allgemein. Ihre Statements und Sprechchöre machen aus ihrem Rassismus keinen Hehl. “Wir wollen kein Flüchtlingsheim in Falkenberg, und auch sonst nirgends in Deutschland.” – heißt es in einem Beitrag des dazugehörigen Facebook-Auftritts. Die Organisatoren wollen keine maßvolle Unterbringung von Flüchtlingen, um Wohnungen statt Container oder Mitsprache von Anwohnenden, sondern um die Abschottung und Ausweisung aller Menschen ohne deutschen Pass. Diesem Hass und dieser Ignoranz gegenüber Menschen, die ihr Leben aufs Spiel setzen für den Traum eines besseren und sicheren Lebens, setzen wir eine grenzüberschreitende Solidarität entgegen.
Wir werden deswegen am 6. Januar erneut auf die Straße gehen und der rassistischen Hetze eine klare Absage erteilen.

DO: Nazis aus der Nordstadt jagen

Nach dem letzten Aufmarsch-Marathon der Partei “Die Rechte” in Dortmund wollen die hiesigen Neonazis ihr Glück am Samstag, den 3.1., erneut in der Dortmunder Nordstadt versuchen. Am 21.12. scheiterten sie bekanntlich grandios. Das Ergebnis: Alle Masken wurden fallengelassen und sich auf das öffentliche Verhöhnen von Opfern neonazistischer Gewalt konzentriert, wie hier zu sehen ist (htttps://www.youtube.com/watch?v=tlF8fg46hcw).

Die wahre Supermarkt-Sabotage

Vor einigen Jahren veröffentlichte ich einen Trick, mit dem Kassen von vielen Supermärkten durch die Abgabe eines Pfandbons sabotiert werden konnten. Als „Supermarkt-Sabotage“ wurde dieser Trick bekannt, und von vielen Menschen, zumeist Jugendliche, genutzt, um den Betrieb in den Supermärkten zu stören und etwas Spass zu haben. Doch es gibt noch eine andere Form der Supermarkt-Sabotage. Weniger eine spasspolitische Form, sondern eine Form der Sabotage, die die Umverteilung von „Lebensmitteln“ zum Inhalt hat.

3755 Children Kidnapped In Past Four Years, 1266 in 2014 Alone

Head of the Census Department of the Palestinian Commission of Detainees and Ex-Detainees Affairs, Abdul-Nasser Ferwana, stated that the Israeli army continues to attack and abduct Palestinian children in violation of international law, kidnapping 3755 children in the last four years, including 1266 in 2014. http://www.imemc.org/attachments/dec2014/childrenkidnapped1121.jpeg
Ferwana, also a researcher and a former political prisoner, said the kidnapping and imprisonment of children should push the international community and different human rights groups to act and protect them, as the escalating violations are jeopardizing their future, especially since they are subject to torture and abuse in Israeli prisons.
Ferwana stated that most of the 1266 children kidnapped in 2014 were taken prisoner in the second half of the year, after three Israeli settlers went missing on June 12, 2014, and were later found dead.
“The number of arrests in 2014 witnessed a 36% increase compared to 2013, and a 43.7% increase compared to 2012,” Ferwana said, “Statistics reveal an alarming increase in the kidnapping of children, especially in occupied Jerusalem.” ........... http://www.imemc.org/article/70143 .............

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