Antifa

Soliaktion: Banner Drop

 

In der Nacht vom 27.08. gab es im Kölner Stadtteil Buchforst zwei banner drops.

 

 

Dies war eine Aktion im Rahmen der Internationalen Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangenen.

 

Ein Banner richtete sich konkret gegen alle Gefängnisse, mit dem anderen wurde auf die (bevorstehenden) Geschehnisse in Exarcheia aufmerksam gemacht.

 

 

 

 

Leider wird in der linken Szene oft nur über skandalisierte Einzelfälle berichtet, das eigentliche Problem ist aber viel größer als das. Immer mehr Linke geraten in den Malstrom des Rechtssystems. Viele unserer Gesetze dienen einzig dem Schutz von Staat und Ordnung und um Eigentumsverhältnisse zu wahren. Anarchistische Gefährt*innen werden vordergründig wegen ihrer Taten festgenommen, eigentlich ist es jedoch aufgrund des Befreiungsgedanken, der hinter jenen Taten steckt.

 

Gerichtsverfahren sind Zermürbungsprozesse, die uns als Bewegung schwächen und einschüchtern sollen, die Isolation im Gefängnis ist nicht als Strafe gedacht sondern um unseren Willen zu brechen.

 

 

 

Um dem entgegenzuwirken, müssen wir eine solidarische Gemeinschaftsstruktur stellen, die die Gefangenen auffängt und ihnen zeigt, dass sie nicht alleine sind. Solidarität darf nicht in reiner Theorie enden, es ist an der Zeit, unsere Solidarität aktiv an die Gefangenen und die Gesellschaft heranzutragen!

 

Briefe schreiben, Prozessbeobachtung, Soliveranstaltungen organisieren – es gibt viele Wege, Gefangene zu unterstützen.

 

 

 

„Lasst also eure Solidarität durch die Mauern der Gefängnisse fließen und kämpfen, bis alle frei sind!“

 

 

 

 

 

Protest gegen AfD Landesparteitag

Am 01.09.2019 plante die AfD ihren Landesparteitag, mit anschließender Wahlparty im Gemeinschaftshaus Lichtenrade abzuhalten. Nach starkem antifaschistischem Gegenprotest entschied sich dieses Gemeinschafthaus, den Antrag der AfD, ihren Landesparteitag in ihrer Lokalie abzuhalten, abzulehnen.

Wir freuen uns zwar, dass die AfD ihren Landesparteitag jetzt nicht mehr wie zuerst gewünscht abhalten kann - wissen aber trotzdem dass dieser kleine erfolg gegen die AfD nicht bedeutet, dass die AfD keinen anderen Veranstaltungsort für ihren Landesparteitag mehr finden wird. Also haltet euch bereit für zukünftige Proteste, um zu zeigen dass die AfD hier heute und in Zuknft nich willkommen ist.

[B] AfD-Nazi Talisa Barfuss geoutet

In den vergangenen Tagen wurde die Kaderfrau der Jungen Alternative Berlin Talisa Barfuss in ihrem Wohnumfeld geoutet. Talisa Barfuss war bis zum Zusammenbruch des Vorstands im Juni diesen Jahres als Stellvertretende Vorsitzende in diesem Aktiv. Hunderte Sticker klären nun die Nachbarschaft über die Aktivitäten von Talissa Barfuss auf.

Antifa heisst….. CDU wählen? – Zur Wahl des sächsischen Parlaments

Es kommen Wahlen, und diesmal werden sie das Gesicht der Welt und Sachsens verändern. Zumindest ist es das, was sie im Internet schreiben, schätze ich. Aber irgendwie wiederholt sich die Erzählung. Es gab die alles oder nichts Wahlen zum Europäischen Parlament, bei denen wir nicht alles oder nichts bekommen haben und uns immer noch in dieser repräsentativen Demokratie befinden. Es gab auch Bundestagswahlen im Jahr 2017, die die Welt zu einem besseren Ort machen sollten, solange die AfD nicht an die Macht kommt?

Women Defend Rojava - Call out for worldwide action!

Women Defend Rojava

To freedom seeking women and people of the world, to all internationalists, to democratic and revolutionary forces everywhere:

Kongra Star and the women of North and East Syria call out to you to stand with us and take action in defence of our land and worldwide revolutionary values. We announce the campaign Women Defend Rojava. The Rojava revolution and the system of democratic self-administration in North and East Syria has become a source of hope for people seeking freedom and justice. Because of this, forces of the nation state and capitalist modernity arethreatened and responding with violence.

Dresden: Antifa heißt Angriff!

Dresden: Antifa heißt Angriff!

Wie der Presse zu entnehmen war, wurde am vergangenen Wochenende ein Haus in Dresden-Reick mit Pflastersteinen angegriffen:

„Unbekannte haben am Wochenende an der Kurt-Beyer-Straße in Dresden-Reick Pflastersteine gegen ein Mehrfamilienhaus geworfen. Die Tat geschah nach Angaben der Polizei zwischen Freitag 17:00 Uhr und Samstagnachmittag 15:00 Uhr. Dabei wurden zwei Scheiben, die Balkonverglasung und die Fassade beschädigt.“

Das waren wir.
Das „Mehrfamilienhaus“ (Kurt-Beyer-Straße 2) stellt aber kein normales Wohnhaus dar, wie es fälschlicherweise in der Presse zu lesen ist, sondern ist Treffpunkt, Büro und Schaltzentrale einer sich immer stärker verknüpfenden Szene.
Seit Anfang 2019 versucht ein Zusammenschluss von AfD, 1Prozent und Identitärer Bewegung hier einen neuen Stützpunkt der Neuen Rechten aufzubauen. Die Unvereinbarkeitserklärung der AfD mit der Identitären Bewegung (IB), von welcher auf Bundesebene immer die Rede ist, kann hier nicht festgestellt werden. Als Eigentümer des Hauses tritt Hans-Joachim Klaudius (AfD) in Erscheinung, am Briefkasten taucht sein Name aber nicht auf. Dort sind vier andere Namen zu lesen: Stein (1Prozent, Verleger), Monaco, Schäfer (früher JN, heute 1Prozent + IB) und Zierke (IB). Alle sind namhafte Protagonisten der Neuen Rechten und seit vielen Jahren aktiv in der rechten Szene unterwegs. Seit Juni 2017 sammelten sie über die unterschiedlichsten Kanäle Geld für das Hausprojekt, welches Götz Kubitschek als „Leuchtturm“ bezeichnet. Dresden als „Frontstadt der Bewegung“ wundert da als Standort nicht.
Die Verbindungen der Nutzer des Hauses zeigen, wie sehr sich die Neonaziszene immer besser zusammenschließt.
Gewalt bleibt für uns Angesichts dieses Zusammenschlusses das einzige Mittel um diese Strukturen zu schwächen und letztlich zu zerschlagen.

 

 

 

Antifa heißt Angriff!

 

Mehr Informationen:
https://taz.de/Rechtsextremismus-im-Osten/!5610832/
https://naziwatchdd.noblogs.org/post/2019/05/20/mit-hilfe-der-afd-neues-faschistisches-zentrum-in-dresden-geplant/

 

 

First they take Exarchia...

Riotcops, Spezialeinheiten, Hubschrauber: Die rechte Regierung Mitsotakis in Griechenland ließ heute morgen eine staatliche Repressionsarmada im linken Athener Stadtteil Exarchia auffahren, um Besetzungen von Refugees räumen zu lassen. Das Signal für das Wiederaufflammen des Kampfes wurde gegeben.

[MA] Kein Raum für rechte Hetzer!

Angriff auf Kulturhalle Feudenheim.

[RMK] Wichtige Prozessbegleitung in der „Akte Pizza“

 

Anfang dieses Jahres attackierte ein rassistischer Busfahrer einen Geflüchteten in Burgstetten bei Backnang. Als Motiv für den Angriff diente eine mitgeführte Pizza, welche angeblich zu den massiven Schlägen und Tritten angeregt hätte. Eine Recherche zeigte die rechten Tendenzen des Spätaussiedlers Dimitrij M. auf.

 

 

Aus diesem Grund führten wir am heutigen Montag, den 26. August, eine kritische Visite in dem Prozess gegen den Schläger durch. Im Nachgang stellten wir uns vor dem zentralen Busbahnhof in Backnang auf und informierten Busfahrer*innen über den Prozess.

 

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