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AfD Geschäft mit Farbe makiert

AfD Geschäft mit Farbe makiert

13.12. Kiezdemo gegen Bullen, Gentrifizierung und Faschismus - Für solidarische Kieze!

Wir sind an einem Punkt angelangt an dem wir uns organisieren müssen um unsere Nachbarschaften, unsere Strukturen, unsere Häuser und unsere Freundschaften zu verteidigen. Die Grundlage dafür muss sein, dass wir uns als Nachbar*innen kennen und vertrauen lernen. Wir sind der Meinung, dass wir unsere Probleme untereinander selbst regeln können und nicht auf den Staat angewiesen sind. Der Kampf um unsere Viertel hat schon längst begonnen, es liegt nur an uns, Teil dessen zu sein.

 

Frag also nicht was dein Viertel für dich tun kann, frag was du für dein Viertel und dessen Bewohner*innen tun kannst!

 

Als einen Beitrag dazu, rufen wir alle auf, am Freitag den 13.12., sich an unserer autonomen Kiezdemo zu beteiligen. Wir stellen nur den Rahmen - was aus der Demonstration wird, ist uns allen überlassen. Macht euch deshalb Gedanken, wie ihr euch einbringen wollt. Wir müssen auch daran erinnern, dass in letzter Zeit öfter Demos von den Bullen angegriffen wurde. Wir sind alle für einander verantwortlich und müssen uns gegenseitig schützen. Dafür ist es wichtig, geschlossen zu laufen und den Bullen so wenig Lücken wie möglich zu lassen.

 

Auf das die Angst die Seite wechselt und dieser Freitag der 13. ein schwarzer Tag für alle Schweine in unserem Viertel wird.

 

Staatsschutzdelikt Adbusting? Kleine Anfrage an den Innensenat und Veranstaltungseinladung

Nach dem Gerichtsprozess im Oktober wegen des kreativen Veränderns von Werbeplakaten hat der Berliner Abgeordnete Niklas Schrader eine Kleine Anfrage gestellt. In der Verhandlung war öffentlich geworden, dass offenbar mehrere Polizist*innen aus verschiedenen Städten an dem Fall arbeiteten. „Der Prozess zeigte, dass Ermittler*innen Fingerabdrücke von einem Plakat in Erfurt abglichen, zahlreiche Adbusting-Videos auswerteten und Mitarbeiter*innen der Firma Wall befragten. Sogar eine Hausdurchsuchung folgte (…) weil jemand ein Werbeplakat überklebt hat“ schrieb die taz (1). Der Prozess endete ohne Urteil mit Einstellung. Unter der Frage „Staatsschutzdelikt Adbusting?“ konfrontierte Schrader den Innensenat mit Fragen zu dem unverhältnismäßigem Ressourcenaufwand der Ermittlungsbehörden. Jetzt ist die Antwort der Regierung da (2).

[S/RMK] AntifaschistischInnen, GewerkschafterInnen und KollegInnen gemeinsam gegen „Zentrum Automobil“

Worum geht es eigentlich?

Vor rund zwei Jahren wurde ein Vertrauensmann mit Migrationshintergrund der IG-Metall vom Daimler-Werk in Untertürkheim mit rassistischen Bildern per Whatsapp und weiteren Drohungen gegen ihn und seine Familie gemobbt und angegriffen. Der Vertrauensmann meldete das irgendwann seinem Vorgesetzten, die beiden Rassisten wurden daraufhin gekündigt. Die rechte Pseudogewerkschaft „Zentrum Automobil“ startete eine professionelle Medienkampagne, in der die beiden gekündigten Rassisten als Opfer dargestellt wurden.

 

(DD) Zickler zur Hölle jagen 2.0

Der AFD Landtagsabgeordnete Hans-Jürgen Zickler betreibt mit seiner Familie einen kleinen Tabakladen in der Dresdner Neustadt, in diesem Haus wohnt er zudem. Der Laden wurde schon häufiger Ziel von antifaschistischen Angriffen.(1) Aus Angst vor weiteren Übergriffen suchte sich der 2. stellvertretende Vorsitzende des Dresdner AFD Kreisvorstandes einen „sicheren“ Parkplatz für sein PKW. Dies half nichts. Gestern haben wir in einer Tiefgarage in der Dr.-Friedrich-Wolf-Straße 26, wo Hans-Jürgen Zickler einen Parkplatz angemietet hat, die Scheiben seines weinroten VW Busses eingeschlagen und auf der Heckscheibe eine Botschaft hinterlassen. Es bedarf bei manchen Nazis mehrere Einzelaktion um sie aus dem Viertel verschwinden zu lassen. Wichtig ist es einen dauerhaften Druck aufzubauen und durch ständige Aktionen zu versuchen sie zu vertreiben. Dabei kann die Palette vielfältig sein. Flyer, Plakate, Farbe, eine zerbrochene Scheibe sind dabei nur die Anfänge. Das Wichtigste ist ihnen keine Ruhe zu lassen.
Die Kampagne „loslegen – fight AFD“ muss weiterlaufen!
(1) https://de.indymedia.org/node/30945

 

 

Berlin: Achtung Neonazis! Aktueller Überblick mit Adressen

Einige aktuelle Mitglieder der "Schutzzone"/NPD Berlin und JN Berlin-Brandenburg im Überblick. Hinweise über diese Personen können an schutzzone-berlin(at)riseup.net gesendet werden.

Die Überblicks Poster findet ihr an den üblichen Orten.

 

 

[B] Berliner JA-Vize Ferdinand Vogel im Wohnumfeld geoutet

Relativ unscheinbar lebt der stellvertretende Vorsitzende der „Jungen Alternative Berlin“ Ferdinand Vogel im Bezirk Treptow-Köpenick in der Schönerlinder Straße 14. Bislang konnte er von hier relativ ungestört seinem völkischem Treiben nachgehen. Diese Ruhe wollten wir ihn nehmen und haben ihn in seinem Wohnumfeld geoutet.

[H] Bericht zur Demo "Vermummungsverbot aushebeln – linke Protestkultur stärken"

Antifaschismus ist legitim und notwendig, Das haben wir am vergangenen Freitag auf die Straße getragen.

Als antifaschistische Initative haben wir die Entscheidung der Polizei, Vermummung zum Selbstschutz zuzulassen, gerne aufgregriffen. Unter dem Motto "Vermummungsverbot aufheben - linke Protestkultur stärken" trugen wir unseren Protest gegen das Vermummungsverbot auf die Straße. Vermummt zogen wir durch die Innenstadt Hannovers.

Against the attacks of the State and capital, our uprising will become their nightmare - Call for demos on 5th and 6th of December

Against the attacks of the State and capital, our uprising will become their nightmareCall for demos on 5th and 6th of December On Thursday 5th December,the Ministry of Public Order's deadline to "remove squatters" from their homes expires. On this day, we are calling on everyone to protest against the repression, not recognizing any decision of the state or ultimatum of the Ministry of Public Order. On Friday 6th November we also march in memory of the 2008 uprising for the murder of Alexis Grigoropoulos.

[B - Neukölln] Plakataktion gegen Transfreindlichkeit

Entlang der gesamten Sonnenallee in Nordneukölln wurden Plakate geklebt, die auf transfeindliche Übergriffe aufmerksam machen.

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