Antifa

07.02.22 Dülmen Spaziergang der Querdenker und Nazis unmöglich machen

Am Montag, den 07.02.22 setzen wir unsere Aktionen gegen die Querdenker in Dülmen fort. Wir rufen alle Leute dazu auf, den Querdenkern und Nazis zu zeigen, dass sie in Dülmen unerwünscht sind. Die Demo ist offiziell zu 18 Uhr am Löwendenkmal angemeldet!

Die "Montagsspaziergänger treffen sich ungefähr eine Stunde später. Insbesondere nutzen sie als Sammelpunkte die Parkplätze "Alter Wasserturm" und "Altes Mesem" in der Nähe vom Kino.

Nächsten Montag gilt es, nicht nur den Spaziergang zu stören, sondern ganz zu verhindern!

Kritik an Maßnahmen, Staat und Kapital bleibt notwendig [AB]

Bereits zwei Kundgebungen wurden 2022 gegen finstere Umtriebe von Maßnahmengegnern und Corona-Leugnern in Aschaffenburg organisiert. Während die erste noch fähig war einen sozialen Konsens zu formulieren, wurde die zweite von den etablierten Parteien wie ÖDP, SPD und CSU gekapert und – mindestens medial – vereinnahmt. Gedanken zu Corona-Politik und den dazugehörigen Protesten findet ihr in diesem Artikel aus der Bewegungsmelder-Redaktion.

[B] 5. Februar 2022 – Die Rechten stoppen! Antisemitismus, NS-Relativierung und Querfront runter von der Straße!

Am Samstag, den 05.02.2022 will das verschwörungsideologische Bündnis „Wir sind Viele“ mit ihrer „Demo-Tour“ ab 14:00 Uhr vom Neptunbrunnen am Alexanderplatz durch Mitte, vorbei an der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße, zum Gesundbrunnen-Center marschieren. Parallel dazu soll ein rechter, verschwörungsideologischer Autokorso ab 13:00 Uhr von Reinickendorf durch Pankow und Mitte ebenfalls bis zum Gesundbrunnen-Center fahren. Auch der rechte Autokorso will an der Synagoge in der Oranienburger Straße vorbeifahren.

 

Wir dürfen Faschist*innen, Antisemit*innen und Coronaleugner*innen nicht unsere Kieze überlassen! Hinter ihren Bommeln, Trommeln und Herzchen-Luftballons verbergen sich Egoismus, rechter Hass und völkische Hetze – in ihren Klangschalen schwappt der alte, braune Schlamm! Kommt mit uns auf die Straße - die Rechten stoppen! Antisemitismus, NS-Relativierung und Querfront runter von der Straße!

 

Antifaschistischer Fahrradkorso
13:00 Uhr Neptunbrunnen, Alexanderplatz

 

Antifaschistische Gegenkundgebung
ab 14:00 Uhr Gesundbrunnen-Center

 

Begleitet den Aufmarsch
ab 14:00 Uhr entlang der Route

 

Infos, Updates und Aktionskarten unter dem Hashtag #B0502

 

Rechtsextreme Identitäre raus aus Steyregg!

Identitäre Bewegung, Oberösterreich Steyregg

Letztens hat das Identitärenhaus in Steyregg (OÖ) Farbtupfer abbekommen. Die Haustüre sollte nach dieser Aktion ebenfalls schwer zu öffnen sein. Nachdem die rechtsextreme Gruppierung ihre neumodisch verkleidete, aber dennoch zutiefst braune Gesinnung nun auch in Oberösterreich mithilfe eines neuen Zentrums kundtun möchte, haben es sich mehrere Antifaschist*innen zur Aufgabe gemacht ihnen ihren (hoffentlich kurzen) Aufenthalt hier so unannehmlich wie möglich zu gestalte. Diese erste Aktion wurde mit Eiern, welche ausgeblasen und mit Acrylfarbe gefüllt worden waren, und einer Tube Sekundenkleber durchgeführ; alles in allem ein geringer Aufwand für einigermaßen ansehnlichen Schaden.

Bericht vom 29. Prozesstag im Antifa Ost-Verfahren am OLG Dresden am 27.01.22.

Am 29. Verhandlungstag vor dem OLG Dresden im Verfahren gegen vier Angeklagte wegen der Bildung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung wurde die Vernehmung des Neonazis Maximilian Andreas fortgesetzt. Der Faschist Leon Ringl, Betreiber der Kneipe und des Nazi-Szene-Treffpunkts ‚Bulls Eye‘ in Eisenach, war als Zeuge geladen, erschien aber wie am Vortag wegen ‚Krankheit‘ nicht. Außerdem wurden diverse Beweismittel im Selbstleseverfahren eingeführt,  sowie Lichtbilder in Augenschein genommen. Diese Lichtbilder wurden von der Spurensicherung am vermeintlichen Tatort ‚Bulls Eye‘ in Eisenach, sowie bei den Hausdurchsuchungen bei zwei Beschuldigten angefertigt. Bereits am Mittag war der Prozesstag zu Ende.

Bericht vom 28. Prozesstag im Antifa Ost-Verfahren am OLG Dresden am 26.01.22.

Am 28. Prozesstag im Antifa-Ost-Verfahren gab es zunächst eine hitzige Debatte um den Zusammenhang der parallel stattfindenden Hausdurchsuchungen in Leipzig und dem hiesigen Verfahren. Zudem waren zwei Faschisten aus Eisenach geladen, Leon Ringl und Maximilian Andreas, von denen nur der zweite erschien.

[Stuttgart] Angriff auf türkisches Konsulat: den Feind ins Visier nehmen.

Farbe bedeckt seit heute morgen das türkische Konsulat in Stuttgart. Internationalistinnen haben sich in der Nach zum Montag das Konsulat vorgenommen und mit Farbe eingedeckt: Angegriffen wird der türkische Kriegskurs gegen Revolutionärinnen und die Bevölkerung in Rojava. Doch nicht nur der ständige Krieg und Versuch der Türkei das fortschrittliche Projekt mit Giftgas und permanenten Beschuss auszumerzen oder die Zusammenarbeit mit reaktionären-islamistischen Kollaborateuren und Söldnern im Äußeren greifen wir an. Es ist mindestens auch ein Angriff auf ein barbarisches System der Unterdrückung, Repression, Nationalismus Verarmung und kapitalistischen Misere in der Türkei selbst, unter der die Arbeiterinnenklasse der Türkei zu leiden hat.

 

Dülmen (HEUTE 31.01.22 ) Querdenker blockieren!

Bisher diente ein Infostand zur Gegendemo, am kommenden Montag (31.01.22) gibt es nun eine größere Veranstaltung. Alle Dülmener und Auswärte seien hier eingeladen Flagge für ein buntes Dülmen zu zeigen. Die Demo ist offiziell zu 18 Uhr am Löwendenkmal angemeldet!

[HRO] Linke Plakate im Stadtgebiet

Um mehr linke Inhalte in der Pandemie sichtbar zu machen, wurden im Rostocker Innenstadtbereich erneut Plakate mit einfacher Message verklebt.
Falls Interesse zur Nachahmung besteht, die PDF-Dateien sind angefügt und können in jedem Copy&Paste selbstständig gedruckt werden.

[LE] Hausdurchsuchungen im Kontext des Antifa Ost-Verfahrens in Leipzig-Connewitz

Wieder kam es in Connewitz zu einer groß angelegten Razzia, bei der über 100 Einsatzkräfte beteiligt waren. Morgens um sechs stürmten am 26.01.2022 verschiedene Polizei-Einheiten vier Objekte im Leipziger Süden. Zwei der Durchsuchungen wurden dabei von der Generalstaatsanwaltschaft in Dresden geleitet und stehen offenbar im Kontext des Antifa Ost-Verfahrens, in welchem derzeit gegen vier Angeklagte vor dem OLG Dresden verhandelt wird. Die den Einsatz leitende Behörde war das LKA Sachsen.

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