Antifa

Bremerhaven: AfD Wahlparty in Tanjas Heidjer Eck

Die Wahlparty der AfD Bremerhaven fand am 26.09.2021 in "Tanjas Heidjer Eck" statt.

Das Vereinsheim des SFL Bremerhaven wurde im letzten Jahr an Tanja Jänig verpachtet(https://www.sfl-bremerhaven.de/aktuelles/1100-eroeffnung-von-tanja-s-hei...).

Bisher hat der SFL Bremerhaven sich nicht öffentlich dazu geäußert.

Tanjas Heidjer EckMecklenburger Weg 178a 27578 Bremerhaven Unteres Foto: Olaf Kappelt, AfD, Interview vor Tanjas Heidjer Eck.

Hammerskins in Lichtenberg geoutet

Outingplakat Martin Kühlich

Ermutigt durch die kraftvolle Fightback-Demo am Samstag haben wir in der Nacht auf den 15.11 die Initiative ergriffen und 5 Neonazis der Hammerskins Berlin in ihren Lichtenberger Nachbar*innenschaften bekannt gemacht.

AK Antifa bleibt

AK Antifa bleibt! Antifaschistische Arbeit ist ungemütlich, und muss es auch sein.

Nazi vor Wunsiedel zuhause besucht und bloßgestellt

 

Gestern Nacht haben Antifaschist:innen vor der Wohnung von Karl Heinz Statzberger eine „Girlande“ mit umgedrehten Wahlplakaten des dritten Wegs aufgehängt, auf die die Parole „3. Weg hängen“ geschrieben steht.

 

Karl Heinz Statzberger ist Leiter des sogenannten Stützpunktes Oberbayern und war „Spitzenkandidat“ der Kleinstpartei bei der Bundestagswahl. Während des Wahlkampfs hatten die Nazis mit der Aufschrift „Hängt die Grünen.“ geworben und diese unter anderem in der Nähe der Synagoge aufgehängt, auf deren Grundsteinlegung u.a. Statzberger einen Anschlag geplant hatte.

 

Am Samstag den 13.11. ruft der Dritte Weg zum sogenannten „Heldengedenken“ in Wunsiedel auf. Das „Heldengedenken“ ist eine seit Jahren stattfindende überregionale Nazimobilisierung. Mittlerweile wird die Mobilisierung fast ausschließlich vom „Dritten Weg“ getragen. Wie in jedem Jahr gibt es dagegen breiten Protest, zu dem wir mit unserer kleinen Aktion einen Auftakt geben wollen.

 

Auf nach Wunsiedel – Heldengedenken stören – Dritten Weg Angreifen

 

 

Infoupdate zu den Protesten gegen den Naziaufmarsch am 13.11.2021 in Wunsiedel

Hier noch einmal im Überblick die aktuellen Infos für die Proteste gegen das geschichtsrevisionistischen und NS-verherrlichenden “Heldengedenken” des “III. Weg” am Samstag, den 13.11.2021 in Wunsiedel.

13.11.21 - In Gedenken an die Opfer, in Hass auf die Täter & den Staat

Am 13.11.2021 findet die zweite antifaschistische "Fight Back!" Demo in Berlin statt, dieses Mal in Lichtenberg. Ab 18 Uhr wird sich an der Siegfriedstraße am Bahnhof Lichtenberg gesammelt. Dabei soll nicht nur den Opfern rassistischer und faschistischer Gewalt gedacht werden, sondern auch diejenigen, die die Taten ermöglicht haben, ins Visier genommen werden. Weil sich am 04. November auch die Selbstenttarnung des NSU zum 10. Mal jährte, wollen wir auf diesen Text einer Berliner Gruppe aufmerksam machen, die die Verstrickungen zwischen dem NSU, dem Militärischen Abschirmdienst, den Bullen und aktuellen Faschonetzwerken wie Uniter erläutert.

Die Korken knallen lassen – 66 Jahre NS-Tradition, das und noch viel mehr kann die Bundeswehr

Die Bundeswehr wird am 12. November 66 Jahre alt – und da ist es nun wirklich Zeit für Selbstbeweihräucherung. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden in dieser Woche bei unseren liebsten Reservistenverbänden Plakate aufgehangen, die unsere Errungenschaften und unseren Berufsethos der letzten Jahre feiert. “Nazitradition, Folterspiele” – Wir gratulieren uns und allen Ehemaligen für 66 Jahre eiserne Disziplin, Traditionspflege und Corpsgeist.

Niedersachsen | Recherche zu Neonazizelle veröffentlicht

Nordbund

Am 04. November 2021 jährte sich die Selbstenttarnung des „Nationalsozialistischen Untergrund“ zum zehnten Mal.
Trotz des Versprechens die Morde lückenlos aufzuklären, gibt es aus unserer Sicht mehr Fragen als Antworten. Beweismaterial wurde in Behörden vernichtet, in Untersuchungsausschüssen hüllten sich Beamte in Schweigen und im Prozessurteil wird nach wie vor von einer kleinen Terrorzelle mit ein paar Unterstützer*innen gesprochen. Obwohl alles auf ein größeres Netzwerk hindeutet, wird dies wissentlich von polizeilichen Behörden und der Justiz ignoriert. Es gilt Quellenschutz vor Aufklärung. Dabei sollte mittlerweile klar sein, dass der „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) gerade in der in Deutschland verbotenen Organisation „Blood & Honour“ ein breites Netzwerk von Unterstützer*innen vorfand.

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